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Für die Inbetriebnahme werden nun folgende Schritte ausgeführt:
• Der Schwimmer wird in das Überlaufgefäss eingesetzt (Fig. 1). Dazu wird die Halterung
„S" von oben mit der passenden Dichtung in den Deckel eingesetzt. Von unten wird
anschliessend der Schwimmer aufgesetzt. Es ist darauf zu achten, dass die Dichtung
sauber in der konischen Aufnahme des Deckels liegt, damit ein Vakuum im
Überlaufgefäss erzeugt werden kann.
• Die vier Schläuche „B" werden an den Anschlüssen auf dem Überlaufgefäss
angeschlossen (Fig. 2). Der Vakuumschlauch „A" wird vom Überlaufgefäss mit der
Pumpe verbunden.
• Der Ansaugstutzen „Z" wird mit dem Produktschlauch an den Verteiler „C" für die vier
Füllventile angeschlossen (Fig. 3)
• Die Maschine wird nun mit dem Netzkabel angeschlossen und mit dem Schalter „F" in
Betrieb gesetzt (Fig. 4).
• Der Ansaugstutzen wird nun in den Vorratsbehälter eingetaucht. Das Ende des
Kunstoff-Rohres „Z" muss dabei vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das Füllgut
darf dabei keine abgesetzten Sedimente am Boden aufweisen, da sonst die Füllventile
verstopfen können.
• Nun werden vier gleiche Flaschen auf die Füllventile aufgesetzt. Nun wird die Höhe der
Füllventile so eingestellt, dass die Halterung „H" horizontal liegt (Fig. 5). Dazu wird die
Stellschraube „X" gelöst und die Höhenverstellung „K" eingestellt. Anschliessend wird
die Position mit der Schraube „X" wieder fixiert.
• Die Füllhöhe wird mit dem unteren Stellring auf dem Füllventil eingestellt (Stellring
weiter unten = höherer Füllstand). Die Flaschen müssen entfernt werden, sobald die
Füllhöhe erreicht ist und sich allfälliger Schaum abgebaut hat.
Wichtig: Falls während dem Betrieb die Maschine ausgeschaltet wird, muss der Knauf
des Schwimmers „S" kurz angehoben werden, damit das Vakuum im Überlaufgefäss
entlastet wird.
• Die Füllgeschwindigkeit wird über den Drehregler (Fig. 8) eingestellt. Für viskose
Füllgüter wie Oel oder Likör muss das Vakuum erhöht werden. Für Produkte wir Wein,
Bier etc. wird das Vakuum herabgesetzt, damit die Schaumbildung reduziert werden
kann.
• Damit das Überlaufgefäss entleert werden kann, muss zuerst das Vakuum abgebaut
werden. Dazu wird der Schwimmer „S" kurz angehoben.
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