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Vorbild; Das Vorbild - Esu Baureihe 151 Betriebsanleitung

Lokomotive
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2. Vorbild

Entwicklung der Baureihe 151
Mehr als 40 Jahre lang war die Baureihe 151 bei der
Deutschen Bundesbahn (DB) wie bei späteren DB
AG im schnellen Güterverkehr unverzichtbar. Von
der ersten Erprobung bis zur mittlerweile immer
stärker um sich greifenden Abstellung glänzten die
Sechsachser durch Zuverlässigkeit. Der Erfolg hat
mehrere Mütter.
Zum einen gehört die 151 der ausgereiften, mehr
als 1800 Exemplare umfassenden Einheits-E-Lok-
Familie der DB an, deren erste Vorserienloks bereits
1952 entstanden. Zum Anderen teilt sich die 151
diverse Komponenten mit den damals hochmoder-
nen Schnellzugloks der Baureihe E03/103 und den
Mehrsystemloks 181 und 184.
Diese Baureihen waren zum Zeitpunkt der 151-
Entwicklung zwischen drei und fünf Jahren alt. Das
war alt genug, um Kinderkrankheiten der Technik
151 081 eilt am 30.06.1995 mit einem modellbahngerecht kurzen Güterzug durch Rheinhau-
sen. In Ozeanblau-Beige rollte die Maschine noch bis ins Jahr 2000.
Original
zu erkennen, zu analysieren und abzustellen aber
jung genug, dass die Technik noch zeitgemäß war.
Die Geschichte der Güterzuglokomotiven beginnt
eigentlich 1949. Damals wollte die junge DB die
elektrische Zugförderung nach dem Vorbild der
Schweizerischen Bundesbahn (SBB) mit der Re 4/4 I
auch mit einer Einheitslokomotive modernisieren.
Testreihen mit den ab 1953 gelieferten Vorserien-
Lokomotive E10 001 bis E10 005 machten aber
deutlich, dass aufgrund anderer betrieblichen An-
forderungen das Schweizer Modell nicht so ohne
weiteres übertragbar war.
So kam die DB von der Universallokomotive ab und
ließ aus weitgehend vereinheitlichten Baugruppen
Loks für unterschiedliche Zwecke entwickeln.

Das Vorbild

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