• Akkus niemals gewaltsam öffnen oder ins Feuer werfen!
• Folgende Zellen dürfen NIcHT mit diesem Ladegerät geladen werden:
> NiCd- & NiMH-Akkus mit weniger als 4 und mehr als 8 Zellen
> LiPo-, LiFe- und LiIon-Akkus
> Trockenbatterien - Explosionsgefahr!
> Akkutypen, die andere Ladeverfahren erfordern als NiCd- und NiMH-Akkus
> Akkupacks, die aus unterschiedlichen Zellentypen bestehen
> Defekte oder beschädigte Akkus
2. Hinweise zum Laden von Akkus
• Beim Aufladen von Akkus, wird den Zellen eine bestimmte Menge Strom zugeführt. Die
Lademenge errechnet sich aus Ladestrom x Ladezeit. Beachten Sie unbedingt die Angaben
des jeweiligen Akku-Herstellers für den maximal zulässigen Ladestrom Ihres Akkus.
• Der Normalladestrom für Akkus beträgt in der Regel 1/10 der Nennkapazität. So liegt der
Normalladestrom für einen Akku mit einer Kapazität von 2.400 mAh bei 240 mA. Dieser
Normalladestrom darf nur bei Zellen überschritten werden, die vom Hersteller ausdrücklich
als schnellladefähig bezeichnet werden!
• Wenn Sie neue Zellen einsetzen, berücksichtigen Sie, dass diese mehrere Lade- & Entla-
dezyklen benötigen, bis sie ihre volle Spannungslage und Kapazität erreichen.
• Bei tiefentladenen Akkus kann es zur vorzeitigen Abschaltung der Ladeautomatik kom-
men. In diesem Fall müssen die Zellen ebenfalls mehrmals geladen und entladen werden.
Bringt dies keine Besserung, müssen die Zellen fachgerecht entsorgt werden.
• Sollte der Akku während des Ladevorgangs extrem heiß werden, kann dies auf defekte
Zellen hinweisen. In diesem Fall müssen die Zellen fachgerecht entsorgt werden.
• Achten Sie stets auf sicheren Kontakt aller Steckverbindungen der Ladeanordnung. Kurz-
zeitige Wackelkontakte können einen Neustart des Ladevorgangs auslösen.
• Die häufigste Ursache für fehlerhafte Abschaltungen des Ladevorgangs sind unbrauchbare
Ladekabel. Durch Steckerverbindungen mit hohen Übergangswiderständen kann es zu feh-
lerhaften Abschaltungen des Ladevorgangs kommen, da das Gerät nicht zwischen Akkuin-
nenwiderstand, Kabelwiderstand oder Steckverbindungswiderstand unterscheiden kann.
Verwenden Sie stets ein Ladekabel mit ausreichendem Querschnitt und hochwertigen Gold-
Kontakt-Anschlusssteckern! Die Länge des Ladekabels sollte 500 mm nicht überschreiten!
2.1 Hinweise zum Laden von Senderakkus über die eingebaute Ladebuchse
• Sender-Ladebuchsen sind oftmals mit einer Diode als Rückstromsicherung ausgestattet.
Dies verhindert eine Beschädigung der Sender-Elektronik im Falle eines Kurzschlusses der
Ladebuchse mit den blanken Enden des Ladekabels. In diesem Fall muss die Diode im
Sender überbrückt werden, da das Ladegerät den Akku ansonsten möglicherweise nicht er-
kennt. Beachten Sie unbedingt die Angaben des Sender-Herstellers, wie die Überbrückung
in Ihrem Sender durchgeführt werden muss.
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