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Anlagenschema 16: Solaranlage Zur Heizungsunterstützung Mit Zentralpuffer- Und Warmwasserspeicher - Junkers CERAPURCOMFORT ZSBR 16-3 A Bedienungsanleitung

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1.6.3
Anlagenschema 16: Solaranlage zur Heizungsunterstützung mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher
Heizungsanlage bestehend aus:
• Gas-Wandkessel Brennwert CerapurComfort mit inte-
griertem 3-Wege-Ventil und Vorrangschaltung für
Speicherladung
• einem gemischten Heizkreis
• solarer Heizungsunterstützung über Pufferspeicher
• solarer Warmwasserbereitung über Solarspeicher
• witterungsgeführter Regelung
Merkmale:
• Warmwasserbereitung durch einen Solarspeicher
• Heizungsunterstützung über einen Pufferspeicher
• Informationen über Junkers Solaranlagen finden Sie
im Prospekt und im Planungsheft „Thermische Solar-
technik" (7 181 465 266).
• Wasserinhalt der Anlage prüfen: zusätzliches Ausdeh-
nungsgefäß erforderlich (
• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren
• Steuerung der Speicherumladung durch den FW 500
• Direkter elektrischer Anschluss der Zirkulations-
pumpe ZP an der Geräteelektronik möglich. In diesem
Fall wird das Programm für die Zirkulationspumpe
über den FW 500 gesteuert.
6 720 613 698 (2008/08)
Seite 105)?
Funktionsbeschreibung
Heizungsanlagen mit Solaranlage und großem Warmwas-
serbedarf werden mit einer solaren Speicher-Reihen-
schaltung ausgeführt. Dabei wird das Wasser des
Vorwärmspeichers (Pufferspeicher) über die Solaran-
lage erwärmt und von dort aus in den Bereitschaftsspei-
cher eingespeist. Bei hohen solaren Erträgen kann der
Vorwärmspeicher auch höhere Temperaturen als der
Bereitschaftsspeicher aufweisen. Der Regler aktiviert
dann die Umladepumpe UL, so dass dem Bereitschafts-
speicher das wärmere Wasser zugeführt wird. Zudem
wird in das Heiznetz über das 3-Wege-Umschaltventil
DWU1 im Bedarfsfall Wärme eingespeist.
Für den Betrieb der solaren Speicher-Reihenschaltung
mit Heizungsunterstützung und des gemischten Heiz-
kreises ist ein witterungsgeführter Regler FW 500 erfor-
derlich. Der FW 500 regelt die Heizungsanlage in
Verbindung mit einem Powermodul IPM 1.
Das IPM 1 regelt und überwacht die Heizungspumpe,
den 3-Wege-Mischer, den Temperaturbegrenzer und den
Temperaturfühler sowie den Vorlauftemperaturfühler in
der hydraulischen Weiche.
Die Schaltfunktionen der Solaranlage erfolgen über ein
Solarmodul ISM 2, das in die Solarstation eingebaut ist.
Die Kommunikation mit dem witterungsgeführten Regler
FW 500 erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Wenn der
Regler im Heizgerät eingebaut ist, kann die Fernbedie-
nung FB 10 oder optional FB 100 zur Regelung vom
Wohnraum aus eingesetzt werden.
Anlagen mit solarer Heizungsunterstützung
sind ausschließlich mit gemischten Heiz-
kreisen auszuführen.
Systemauswahl
43

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