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ABB BM/A 1.2 Montage Seite 4

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ABB i-bus
®
EIB / KNX
8
BM/A 1.2
Wächter-Sensor, AP
BM/A 1.2, GJ B000 6132 A0139
Einstellungen
Die Einstellungen der Betriebsart, der
Schaltschwelle für den Lichtfühler so-
wie der Nachlaufzeit können mit Hilfe
der Potentiometer auf der Unterseite
des Gerätes erfolgen.
Alternativ können die Einstellungen in
der ETS vorgenommen werden.
Dazu sind die Einstellungsparameter
von „...-Poti" auf „ETS" umzustellen.
Ist die Betriebart „NORMAL" ausge-
wählt, so wird die Schaltschwelle für
den Lichtfühler und die Nachlaufzeit,
durch die Stellung der Potis oder durch
die ETS vorgegeben.
Ist die Betriebsart „STANDARD"
gewählt, so gilt eine feste Ansprech-
schwelle von 5 Lux und eine Aus-
schaltverzögerung von 3 min.
Wird die Schaltschwelle durch die ETS
vorgegeben, so dient der Parameter
„Schaltschwelle in Lux" zur Angabe, ab
welcher Helligkeit der Bewegungsmel-
der auslöst. Die Nachlaufzeit lässt sich
in der ETS mit den beiden Parametern
„Zeitbasis der Nachlaufzeit" und „Zeit-
faktor der ..." einstellen. Das Produkt
aus Basis und Faktor bildet dann die
Nachlaufzeit:
Nachlaufzeit = Basis * Faktor
Helligkeitsabhängiges Schalten
Mit dem Parameter „Freigabeobjekt
Helligkeitsabhängiges Schalten" kann
ein weiteres Kommunikationsobjekt
freigeschaltet werden. Empfängt die-
ses Kommunikationsobjekt „Helligkeits-
abhängiges Schalten Kanal ..." eine
„1" schaltet der Bewegungsmelder hel-
ligkeitsunabhängig ein. Die Schalt-
schwellen-Einstellungen, die mit dem
Poti oder mit der ETS vorgenommen
worden sind, haben somit für die Zeit
der Aktivierung keine Bedeutung. Wird
eine „0" auf dem Objekt empfangen, so
sendet der Bewegungsmelder erst wie-
der Einschalttelegramme aus nachdem
er die Beleuchtungsschaltschwelle un-
terschritten hat.
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BMA_12_TD_DE_V2-0
2CDC 507 044 D0101
Meldung
Es gibt die Möglichkeit eine Meldefunk-
tion zu aktivieren. Dazu muss der all-
gemeine Parameter „Meldefunktion"
auf „freigegeben" eingestellt werden.
Die Meldefunktion stellt eine „Quasi-
Alarmmeldung" dar, die nicht schon bei
der kleinsten Wärmebewegung aus-
löst, sondern erst wenn eine starke
Energiequelle in einem kurzen Zeit-
raum oder mehrere schwache Quellen
in einem längeren Zeitraum durch den
Bewegungsmelder registriert werden.
Ist die Meldefunktion aktiviert, steht ein
weiteres Kommunikationsobjekt „Mel-
dung/Telegramm ..." zur Verfügung,
welches unabhängig vom Dämme-
rungssensor ist. Der Bewegungsmel-
der erfasst die Anzahl und die Intensi-
tät einer Bewegung in einem Zeitinter-
vall und sendet erst nach Überschrei-
ten einer bestimmten Empfindlichkeit
Telegramme aus. Mit dem Parameter
„Schaltschwelle" wird angegeben, wie
groß die Empfindlichkeit ist. Der Wert
„255" bedeutet hierbei maximale Emp-
findlichkeit und der Wert „0" minimale
Empfindlichkeit.
Auf einer weiteren Karteikarte „Melde-
funktionen" können dann der Typ des
Meldeobjektes (1 Bit oder 1 Byte),
die Telegrammart am Anfang der Er-
fassung, am Ende der Erfassung und
zyklisches Sendeverhalten eingestellt
werden.
Zudem kann parametriert werden, ab
wann sich der Bewegungsmelder im
Modus Meldefunktion befindet. Diese
Zeit setzt sich ähnlich wie bei der Zy-
kluszeit auch aus einer Basis und ei-
nem Faktor zusammen.
Wenn der Modus Meldefunktion extern
freigeschaltet werden soll, kann dies
mit dem Kommunikationsobjekt „Mel-
dung/Freigabe" erfolgen. Das Objekt
wird mit dem Parameter „Freigabeob-
jekt Meldung" sichbar geschaltet.
BM/A 1.2
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