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elv DK-2872 Bedienungsanleitung Seite 29

Rfid-/codeschloss
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Beispiel 1: Zugang über ID-Karte
Jede ID-Karte enthält einen eigenen ID-Code, der über den RFID-Leser
ausgelesen wird.
Dieser wird in einen Hexcode gewandelt und als Binärcode auf der Da-
tenleitung ausgegeben.
Beispiel: ID-Code 6613778 -> als Hex-Code: 64EB13
Jede Hex-Stelle wird binär durch 4 Bit dargestellt, ergänzt durch First-
Parity-Bit und Stop-Bit: E 64E B13 0
E
– gerades Parity-Bit aus 64E = 0
0
– ungerades Parity-Bit aus B13 = 1
Daraus ergibt sich das binäre Signal:
0
0110
0100
Bitte beachten: Beim Einlesen einer RFID-Karte werden die im Normal-
betrieb des Gerätes möglichen Kombinationen mit Pin-Nummern nicht
berücksichtigt, es wird nur die Karte eingelesen.
Beispiel 2: Zugang über PIN, 34-Bit-Wiegand-Interface
Das Wiegand-Interface kann auch die reine Eingabe von PIN-Codes
auswerten. Diese können bis zu 8 Stellen lang sein. Dabei kommt das
34-Bit-Wiegand-Format zum Einsatz, das so aufgebaut ist:
- 1 First Parity-Bit, Parität gerade, ermittelt aus den ersten 16 Daten-Bits
- 32 Datenbits (PIN-Code)
- 1 Stop-Bit, Parität ungerade, ermittelt aus den zweiten 16 Daten-Bits
Beispiel:
PIN-Code 12345678 -> als Hex-Code: BC614E, ergänzt E 00BC614E 0
E
– gerades Parity-Bit aus 00BC = 1
0
– ungerades Parity-Bit aus 614E = 0
Binäres 34-Bit-Signal:
1 0000 0000 1011 1100 0110 0001 0100 1110 0
Hinweis: Verwenden Sie keine PINs mit führenden Nullen, dies kann zu
Fehlern bei der Binärumwandlung führen, es erfolgt die Erzeugung eines
Fehlercodes.
1110
1011
0001
0011 1
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