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Modulierte Effekte

Chorus
Chorus generiert einen üppigen, vollen
Klang, indem zwei oder mehr Signale
kombiniert werden, wobei eines unbearbeitet
ist und die anderen Signale im Zeitablauf
ganz leicht unterschiedliche Tonhöhen
aufweisen. Chorus wird üblicherweise dazu
verwendet, Tonspuren volltönender zu
machen und Gitarren mehr Körper zu verlei-
hen, ohne jedoch die ursprüngliche
Klangfarbe zu verändern. Mit vorsichtigen
Chorus-Einstellungen können auch
Vokaltonspuren volltönender gemacht werden.
Drehknopf 1
Drehknopf 2
Chorus Steuerung
Speed
Regelt die Modulationsrate des Chorus-
Effekts. Niedrige Einstellungen sind subtiler,
höhere Werte dagegen viel deutlicher.
Depth
Regelt die Menge der Tonhöhe, die für
jede Stimme verlagert wird. Niedrige
Einstellungen sorgen für eine subtile
Füllung und Wärme der Tonspur, höhere
Einstellungen bieten einen deutlicheren,
mehrstimmigen Effekt.
Voices
Bestimmt die Anzahl der zusätzlichen
Chorstimmen. Bis zu 8 Stimmen können
hinzugefügt werden, stufenlos in 100
Einzelschritten.
Flanger
Dieser Effekt wurde ursprünglich dadurch
erzeugt, dass man zwei identische
Programme auf zwei Tonbandgeräten
aufzeichnete und abspielte und dabei
mit der Hand abwechselnd auf den
Spulenflansch des ersten bzw. des zweiten
Geräts Druck ausübte und so die Spulen
bremste. Das Ergebnis war eine Serie von
abwechselnden Phasenaufhebungen
20
und -verstärkungen mit charakteristischen
sausenden, tunnelartigen und
verblassenden Klangbildern.
Stereo
Drehknopf 1
Flanger Steuerung
Drehknopf 1: Speed
Regelt die Modulationsrate des Flanger-
Effekts.
Drehknopf 2: Depth
Regelt die Intensität des Flanger-Effekts.
Niedrige Einstellwerte sorgen für einen
leicht „rauschenden" Klang, während
höhere Werte den viel dramatischeren
Klang eines „Jet-Flugzeug" hervorrufen.
Drehknopf 3
Drehknopf 3: Regeneration
Regelt die Stärke des modulierten Signals,
das zum Eingang zurückgeführt wird und
damit ein Feedback kreiert. Ein hoher Wert
gibt dem Signal eine metallische Resonanz.
Phaser
Der Phaser bewegt die Frequenz mit
Hilfe eines Niederfrequenzoszillator (Low
Frequency Oscillator LFO) automatisch
schrittweise das Signalspektrum auf und
ab und generiert damit einen oszillierenden
Kammfilter-artigen Effekt. Dieser Effekt ist
bei Keyboards (besonders bei Pad
Presets) und Gitarren sehr nützlich.
Drehknopf 1
Phaser Steuerung
Drehknopf 1: Speed
Stereo
Regelt die Modulationsrate des Phaser-
Effekts.
Drehknopf 2: Depth
Regelt die Intensität des Phaser-Effekts.
Drehknopf 3: Regeneration
Regelt die Stärke des modulierten Signals,
das zum Eingang zurückgeführt wird und
damit ein Feedback kreiert. Ein hoher Wert
gibt dem Signal mehr Resonanz.
Drehknopf 2
Drehknopf 3
Stereo
Drehknopf 2
Drehknopf 3

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