1. Zwei 3- und 4-begriffige Signale pro Klemmleiste:
RT1
RT1
GN
RT2
Erstes Signal
stop
aspect 3
rund/rot/-
rund/rot/-
1
2
gerade/grün/+
gerade/grün/+
drive
aspect 4
2. Ein 11-begriffiges Signal pro Klemmleiste:
11-begriffiges Signal
stop
aspect 3
rund/rot/-
rund/rot/-
1
2
gerade/grün/+
gerade/grün/+
drive
aspect 4
aspect 5
aspect 7
rund/rot/-
rund/rot/-
1
2
gerade/grün/+
gerade/grün/+
aspect 6
aspect 8
aspect 9
aspect 11
rund/rot/-
rund/rot/-
1
2
gerade/grün/+
gerade/grün/+
aspect 10
rund/rot/-
rund/rot/-
1
2
gerade/grün/+
gerade/grün/+
Weitere Anschlussbeispiele finden Sie im Internet auf unserer Web-Site
(www.ldt-infocenter.com) im Bereich „Anschlussbeispiele".
Zusätzlich gibt es ausführliche Informationen zum Lichtsignal-Decoder
LS-DEC-FS auf unserer Web-Site im Bereich „Digital-Kompendium".
Einlernen der Decoderadresse:
•
Für das Einlernen der Decoderadressen muss die Steckbrücke J3
gesteckt sein.
•
Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihrer Modellbahnanlage
ein.
•
Betätigen Sie die Programmiertaste S1.
•
Wenigstens zwei Leuchtdioden werden an einem Signal der linken
Klemmleiste
(auf
dieser
Programmiertaster
S1)
umgeschaltet. Dieses ist ein Zeichen dafür, daß sich der Decoder im
Lernbetrieb befindet.
•
Drücken Sie jetzt eine Taste aus der Vierer-Adressgruppe, die Sie
der linken Klemmleiste des Decoders zuordnen wollen. Sie
können zum Einlernen der Decoderadresse aber auch einen
Weichen-Schaltbefehl über Ihre Modellbahnsoftware auslösen.
•
Anmerkung: Die Decoderadressen für Magnetartikel, über die
auch die Signalbilder gestellt werden, sind in Vierergruppen
zusammengefaßt. Die Adressen 1 bis 4 bilden die erste Gruppe, die
Adressen 5 bis 8 die zweite usw. Jedem Decoder LS-DEC kann pro
Klemmleiste je eine beliebige Gruppe zuordnet werden. Welche der
acht möglichen Tasten einer Gruppe Sie zum Einlernen betätigen,
spielt keine Rolle. Er speichert stets die komplette Tastengruppe ab.
Ob der Lichtsignal-Decoder LS-DEC an dieser Klemmleiste zwei 3-
und 4-begriffige Signale oder ein 11-begriffiges Signal stellen
soll, wird zusammen mit der Decoderadresse eingestellt. Betätigen
Sie beim Einlernen der Adresse eine Taste aus der gewünschten
Vierergruppe, die eine Weiche gerade oder ein Signal auf grün
stellen würde, so stellen Sie den Decoder so ein, dass er zwei 3- und
4-begriffige Signale stellen kann.
GE1
GE1
GN1
GE2
GE
Zweites Signal
stop
rund/rot/-
3
gerade/grün/+
gerade/grün/+
drive
RT1
GN
GE1
GN1
Gruppe 1
rund/rot/-
3
gerade/grün/+
gerade/grün/+
rund/rot/-
3
gerade/grün/+
gerade/grün/+
Gruppe 2
rund/rot/-
3
gerade/grün/+
gerade/grün/+
rund/rot/-
3
gerade/grün/+
gerade/grün/+
Decoderseite
befindet
automatisch
alle
1,5
Betätigen Sie hingegen eine Taste, die eine Weiche rund bzw. ein
Signal auf rot stellen würde, wählen Sie damit die Möglichkeit, ein
11-begriffiges Signal zu stellen. Für beide Programmier-
vorgänge (linke und rechte Klemmleiste) können Sie individuell
GN2
festlegen, ob zwei 3- und 4-begriffe Signale oder ein 11-
begriffiges Signal digital gestellt werden soll.
•
Hat der Decoder die Adresse verstanden, so quittiert er die
aspect 3
Zuordnung, indem die Leuchtdioden etwas schneller blinken.
rund/rot/-
Anschließend blinken sie wieder langsamer im 1,5 Sekundentakt.
4
Sollte der Decoder die Adresse nicht Einlernen wollen, so könnte
dieses eventuell daran liegen, daß die beiden Anschlüsse für die
aspect 4
Digitalinformation (Klemme 2) verdreht sind. Um dieses zu testen,
schalten Sie die Anlage aus, vertauschen die Anschlüsse an KL2 und
starten das Einlernen erneut.
•
Betätigen Sie die Programmiertaste S1 erneut. Nun blinken
wenigstens
Programmieren Sie die Vierer-Adressgruppe auch hier, wie oben
beschrieben.
•
Drücken Sie die Programmiertaste S1 anschließend ein drittes mal,
so verlassen Sie den Programmierbetrieb. Alle Signale werden
automatisch auf Halt (stop) gestellt.
Signale stellen:
In
den
Veranschaulichung die Darstellung der Vierer-Adressgruppen über 8
rund/rot/-
Tasten eines Stellpults verwendet, über die Weichen oder Signale
4
gestellt werden können. Zwischen dem jeweiligen Tastenpaar stehen
beispielhaft die Adressen 1 bis 4. Die beiden Tasten rot und grün zu
jeder Adresse sind den Weichenstellungen rund und gerade bzw. dem
zugehörigen Signalbegriff zugeordnet, der ober- bzw. unterhalb der
Taste steht. Der tatsächliche Adressbereich hängt davon ab, welche
rund/rot/-
Vierer-Adressgruppe Sie bei der Programmierung gewählt haben.
4
Verwenden Sie einen Handregler LH100 der Firma Lenz Elektronik,
entspricht rot der Minus- und grün der Plustaste.
1. Zwei 3- und 4-begriffige Signale pro Klemmleiste:
Gruppe 3
Haben Sie den Lichtsignal-Decoder LS-DEC-FS beim Programmieren
rund/rot/-
4
einer Klemmleiste zum Stellen von zwei 3- und 4-begriffige Signale
eingerichtet, wie in der Abbildung links unter 1. gezeigt, so können Sie
beispielsweise mit der Adresse 1 und der Taste grün das erste Signal
auf Fahrt (drive) stellen.
Betätigen Sie die Taste grün der Adresse 3, so wird das zweite Signal
rund/rot/-
auf Fahrt (drive) gestellt.
4
Das erste Signal wird dabei immer über die Adressen 1 und 2 und das
zweite Signal der Klemmleiste über die Adressen 3 und 4 der
Gruppe 4
programmierten Vierer-Adressgruppe gestellt.
2. Ein 11-begriffiges Signal pro Klemmleiste:
Haben Sie den LS-DEC-FS beim Programmieren der Adressen einer
Klemmleiste so eingerichtet, dass er ein 11-begriffiges Signal stellen
soll, gilt das Beispiel 2.
Über die beiden ersten Adressen, der für diese Klemmleiste
programmierten Vierer-Adressgruppe, lassen sich vier Signalbegriffe
stellen.
Da insgesamt 11 Signalbegriffe gestellt werden können, wird über die
Adressen 3 und 4 eine von 4 Signalbegriffsgruppen ausgewählt. Die
Tastenbelegung unterhalb des Signals zeigt den Zusammenhang. Nach
dem Einschalten zeigt das Signal Halt (stop). Soll nun beispielsweise
aspect 9 gezeigt werden, wird zuerst die Adresse 4 Taste rot für die
dritte Signalbegriffsgruppe betätigt und dann Adresse 1 Taste rot.
sich
der
Nur die dick umrandeten Tasten der Tabelle werden zum Stellen des
Sekunden
Signals benötigt.
Bitte beachten Sie:
Der Lichtsignal-Decoder LS-DEC schaltet die Signalbilder nicht einfach
schnell um, sondern dimmt die Leuchtdioden vorbildgetreu auf und ab
und richtet sogar zwischen den Signalbildern eine kurze Dunkelphase
ein. Weitere Digitalbefehle, die während dieser Umschaltzeit von etwa
0,4 Sekunden eintreffen, können vom Decoder nicht bearbeitet werden.
Lassen Sie die Umschaltbefehle daher nicht zu schnell aufeinander
folgen. Es wirkt sowieso vorbildgerechter, wenn dieses langsam
geschieht.
Wird die Steckbrücke J3 nach dem Einlernen der Decoderadresse
entfernt, ist der Speicher des Lichtsignal-Decoders LS-DEC gegen
Veränderungen geschützt.
Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. © 05/2019 by LDT
zwei
Leuchtdioden der rechten Klemmleiste.
nebenstehenden
Anschlussbeispielen,
Littfinski DatenTechnik (LDT)
15370 Fredersdorf / Germany
Tel.: +49 (0) 33439 / 867-0
Internet: www.ldt-infocenter.com
Märklin und Motorola sind eingetragene Warenzeichen.
wird
zur
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