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ZyXEL Communications Omni Serie Benutzerhandbuch
ZyXEL Communications Omni Serie Benutzerhandbuch

ZyXEL Communications Omni Serie Benutzerhandbuch

Isdn-terminaladapter
Inhaltsverzeichnis

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ZyXEL Omni Serie
Benutzerhandbuch für die
ISDN-Terminaladapter der
Omni-Serie
Revision D-2.3b
Stand : 30.09.99
Z yXEL
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NTERNET
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OLUTIONS
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ZyXEL Communications Omni Serie

  • Seite 1 ZyXEL Omni Serie Benutzerhandbuch für die ISDN-Terminaladapter der Omni-Serie Revision D-2.3b Stand : 30.09.99 Z yXEL OTAL NTERNET CCESS OLUTIONS...
  • Seite 2: Garantie

    ZyXEL Omni Serie Garantie Die ZyXEL Communications Corporation gewährt eine Garantie von zwei (2) Jahren auf die Terminaladapter der Omni-Serie. Sollten an einem Gerät während der Garantiezeit Fehler auftreten, die auf mangelhafte Verarbeitung und/oder Mate- rialien zurückzuführen sind, wird die ZyXEL Communications Corporation dem Kunden nach Vorlage eines Kaufbeleges ohne Berechnung von Arbeitszeit oder Material nach ihrer Wahl das Gerät ersetzen oder reparieren, um den betriebsfähi-...
  • Seite 3: Firmenzeichen Und Warenzeichen

    übertragen oder übersetzt werden. Veröffentlicht durch ZyXEL Comm. Corp. Alle Rechte vorbehalten. Deutsche Version: Computer Software Manuals GmbH, Bayreuth Unter Mitarbeit von Manfred Recla (ZyXEL Communications Services GmbH), Dirk Katzschke (Turtlesoft), Christian Schmitz-Moormann (CSM), Ralf Linde- mann (CSM) und Wolfgang Hübner (CSM).
  • Seite 4: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Wir, die ZyXEL Communications Services GmbH Thaliastraße 125a/2/2/4 A-1060 Wien als europäischer Vertreter der ZyXEL Communications Corporation erklären wir, daß die Produkte omni.net Plus, omni.net D, omni.net LCD, omni.net LCD+M, Omni.net LCD Plus und Omni TA128 hergestellt von ZyXEL Communications Corporation 6, Innovation Rd II, Science-Based Industrial Park Hsin-Chu, Taiwan 300 R.O.C.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Omni TA Inhalt Inhaltsverzeichnis Garantie ......ii Firmenzeichen und Warenzeichen ....iii Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland .
  • Seite 6 Inhalt Omni TA Der Schalter auf der Oberseite ....2-13 Einwahlliste ......2-17 Anrufliste .
  • Seite 7 Omni TA Inhalt Mac OS ......4-26 Apple Internet Connection Kit (AICK) ....4-26 Apple Internet Assistant .
  • Seite 8 Inhalt Omni TA 7 ISDN-Verbindungen nach X.75 Eingehenden Anruf mit X.75 beantworten....7-1 Eine Verbindung mit X.75 aufbauen ....7-2 Eine X.75-Verbindung mit Kanalbündelung aufbauen .
  • Seite 9 Omni TA Inhalt Anschluß an a/b-Adapter .....11-1 Dienste auf a/b-Adaptern .....11-2 Über einen a/b-Adapter anrufen .
  • Seite 10 Inhalt Omni TA Einen Anruf durchführen..... 13-9 Anrufen in Euro-ISDN (EDSS1)....13-9 Anrufen im nationalen ISDN (1TR6) .
  • Seite 11 Omni TA Inhalt Befehlsgruppen ......18-2 Ergänzende Hinweise zu AT-Befehlen ... . 18-3 AT-Befehlssatz .
  • Seite 12 Inhalt Omni TA Deutschland ......C-1 Österreich ......C-1 Schweiz .
  • Seite 13: Einführung

    Omni TA Einführung Kapitel 1 Dieses Kapitel stellt Ihnen die Leistungsmerkmale Ihres neuen Omni-Terminaladapters in einer kurzen Übersicht vor und gibt Ihnen grundlegende Hinweise zum Umgang mit dem Gerät und dieser Dokumentation. Einführung Die ZyXEL Omni ISDN Terminal Adapter (Omni TA) setzen einen neuen Standard für das Preis-/Leistungsverhältnis im immer größer werdenden Markt von Internet und Telekommunikationsanwendungen.
  • Seite 14: Über Dieses Handbuch

    Omni TA DMS-100. An B-Kanalprotokollen stehen X.75, V.120, V.110, PPP und Kanalbündelung (PPP-MP und MLP) mit 128 Kbps zur Auswahl. Dabei erkennen die Omni TA die Art der ankommenden Daten und konfigurieren sich automatisch. Auch die Kanalbündelung kann dank Bandwidth on Demand (BOD) dynamisch bei Bedarf aktiviert werden.
  • Seite 15 Omni TA Aufbau erfahren, wie der Omni TA funktioniert und welche Funktionen er für digitale und analoge Kommunikation bereitstellt. Die Einbindung zur Nutzung mit den Betriebssystemen Windows 95 und Windows NT wird ausführlich erklärt. In Kapitel 3 wird der Zyxel ISDN Configuration Manager beschrieben, der auf ein- fache Art die Einstellung aller wichtigen Parameter für die Omni TA ermöglicht.
  • Seite 16: Konventionen

    Omni TA Konventionen Die Angaben in diesem Handbuch beziehen sich grundsätzlich auf alle TA der Omni-Serie. Ausnahmen werden zu Beginn des entsprechenden Abschnitts durch ein Symbol am Rand gekennzeichnet. Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den Omni TA128. Ab diesem Symbol gilt der Text nur für den omni.net D.
  • Seite 17 Omni TA Merkmale der Omni TA im Vergleich Merkmal Omni TA omni.net D omni.net omni.net omni.net Plus LCD / LCD+M omni.net LCD Plus Analoge 300 bps Protokolle (V.21) - 56Kbps (V.90), Fax Klasse 1 Klasse 2 Statusanzeige 8 LED, 8 LED, 13 LED 12 LED 14 LED...
  • Seite 18: Bevor Es Losgeht

    Omni TA Merkmal Omni TA omni.net D omni.net omni.net omni.net Plus LCD / LCD+M omni.net LCD Plus Serielle Ge- 460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps 460,8 Kbps schwindigkeit Telefonanlage — CAPI Sicherheit Rückruf mit Rückruf mit Rückruf mit Rückruf mit Rückruf mit Paßwort...
  • Seite 19: Wie Werde Ich Registrierter Benutzer

    Omni TA Wie werde ich registrierter Benutzer? Teil Plus LCD / LCD + Geschirmtes RS232-Kabel 25 auf 25 Pole Konverter 25 auf 9 Pole ZyXEL Bonus CD Garantie/Registrierkarte Handbuch Kurzhinweise für den Schnellein- stieg *. Manche Komponenten werden nur in bestimmten Ländern beigelegt. Es gelten die internationalen Autokennzeichen.
  • Seite 20 Omni TA 1–8...
  • Seite 21: Anschluß Und Bedienelemente

    Omni TA Anschluß und Bedienelemente Kapitel 2 Anschluß und Bedienelemente Dieses Kapitel gibt zunächst eine Kurzübersicht über den Installationsprozess für die Omni TA. Dann werden einige Grundbegriffe zur Datenübertragung erläutert. Anschließend werden die Bedien- und Anzeigeelemente der Geräte sowie der physikalische Anschluß...
  • Seite 22: Grundbegriffe

    Anschluß und Bedienelemente Omni TA Grundbegriffe DTE und DCE DTE und DCE sind zwei Begriffe, die in der Datenübertragung verwendet werden. DTE steht für Data Terminal Equipment (Datenendeinrichtung; DEE), DCE steht für Data Communication Equipment (Datenübertragungseinrichtung; DÜE). Wir bleiben in diesem Handbuch bei den englischen Kürzeln. Schnittstellenstandards EIA-232D/E (früher RS-232C) ist ein empfohlener Standard des Verbandes der elektrischen Industrie der USA (Recommended Standard - RS - by the Electrical...
  • Seite 23: Serielles Kabel

    Omni TA Serielles Kabel Serielles Kabel Mit einem seriellen Kabel verbindet man DTE und DCE. Benutzen Sie kein Nullmodem-Kabel (dieses verbindet zwei DTEs direkt über ihre seriellen Schnittstellen). Ein vollständiges RS232C-Kabel hat 25-polige Stecker und enthält 25 Adern. Da bei den meisten üblichen Anwendungen nur ein Bruchteil der Signale benutzt wird, reicht meistens ein 9-adriges Kabel.
  • Seite 24 Anschluß und Bedienelemente Omni TA ISDN ISDN RJ45-Anschlußbuchse. Über diese Buchse wird der Omni TA128 mit dem ISDN S -Bus verbunden. PHONE 1 RJ11-Anschlußbuchse des a/b-Adapters 1 zum Anschluß eines analogen Endgerätes an den Omni TA. PHONE 2 RJ11-Anschlußbuchse des a/b-Adapters 2 zum Anschluß eines analogen Endgerätes an den Omni TA.
  • Seite 25 Omni TA Anschluß des Netzteils ON/OFF POWER TO DTE 1 TO DTE 2 ISDN PHONE 1 PHONE 2 12V-20V Abb. 2.1: Rückseite des ZyXEL Omni TA128 Abb. 2.2: Rückseite des ZyXEL omni.net LCD ON/OFF POWER TO DTE 1 ISDN PHONE 1 PHONE 2 12V-20V Abb.
  • Seite 26: Anschluß Des Computers

    Anschluß und Bedienelemente Omni TA Anschluß des Computers Zum Anschluß des Omni TA an die serielle Schnittstelle des Rechners verwenden Sie ein 25- oder ein 9-poliges (geschirmtes) RS232-Kabel (männlich/weiblich). Hinweis: Verwenden Sie möglichst das mitgelieferte, geschirmte serielle Kabel. Der Omni TA128 verfügt über zwei serielle Schnittstellen. Für die erste Installation des TA verwenden Sie bitte die serielle Schnittstelle 1 (25-polig).
  • Seite 27: Anschluß An Die Usb-Schnittstelle

    Omni TA Anschluß an die USB-Schnittstelle 4) Wenn das serielle Kabel korrekt angeschlossen ist, können Sie den Rechner und den TA wieder einschalten. Anschluß an die USB-Schnittstelle 1) Schalten Sie den Computer sowie den Omni TA aus. 2) Schließen Sie das mitgelieferte USB-Kabel mit der schmalen Seite an die USB-Buchse des Omni.net LCD Plus an.
  • Seite 28: Anschluß Analoger Endgeräte

    Anschluß und Bedienelemente Omni TA geöffnet werden. Zwischen die Anschlüsse A1-B1 und A2-B2 schalten Sie nun jeweils einen 100 Ohm Widerstand. Wenn Sie nicht selbst über die notwendige Qualifikation verfügen, lassen Sie die nötigen Änderungen NUR von einem Servicetechniker Ihrer Telefongesellschaft durchführen.
  • Seite 29: Selbsttest Beim Einschalten

    Omni TA Selbsttest beim Einschalten Selbsttest beim Einschalten Hinweis: Achten Sie darauf, daß die Lüftungsschlitze Ihres Omni TA nicht verdeckt sind und Luft um das Gerät zirkulieren kann. Wenn Sie alle nötigen Verbindungen zwischen dem Omni TA, seinem Netzteil und Ihrem Computer hergestellt haben, können Sie das Steckernetzteil des Omni TA mit einer VDE-geprüften 230V-Steckdose verbinden und den Omni TA am Ein-/Ausschalter (auf der Rückseite des Gerätes) einschalten.
  • Seite 30 Anschluß und Bedienelemente Omni TA beim LCD+M steht hier natürlich +M Abb. 2.7: Ansicht der Frontseite des omni.net LCD Die Frontseiten der Modelle Omni TA 128, omni.net Plus und omni.net D unterscheiden sich nur in der Typenbezeichnung und einer unterschiedlichen Anzahl von LEDs (siehe Tabelle Die LED-Anzeigen auf Seite 2–11).
  • Seite 31: Die Led-Anzeigen

    Omni TA Die LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen der Omni TA signalisieren verschiedene Betriebszustände. Das omni.net LCD verfügt über eine Flüssigkristallanzeige, auf der einzelne Zustände ausführlich in Klartext angezeigt werden. Gruppe LED 128 Plus Bedeutung (+M) (Plus) Bereitschaftsanzeige; leuchtet, wenn der Omni TA eingeschaltet ist.
  • Seite 32 Anschluß und Bedienelemente Omni TA Gruppe LED 128 Plus Bedeutung (+M) (Plus) ISDN Kompressionsanzeige; leuchtet, wenn auf mindestens einem B- Kanal Datenkompression benutzt wird. DTE 1 DTR Data-Terminal-Ready-Anzeige; leuchtet, wenn die an die serielle Schnittstelle 1 angeschlossene DTE übertragungsbereit ist. DTE 1 TXD Datenübertragungs-Anzeige;...
  • Seite 33: Der Schalter Auf Der Oberseite

    Omni TA Der Schalter auf der Oberseite Gruppe LED 128 Plus Bedeutung (+M) (Plus) † Clear-To-Send-Anzeige; leuchtet, wenn die Hardware-Flußsteuerung aktiv und die DTE bereit ist, Daten zu empfangen. † Phone 1 Anzeige für Belegtzustand des a/b- Adapters 1; leuchtet, wenn der Hörer eines Telefons an a/b- Adapter 1 abgehoben wird (off- hook/Leitung belegt).
  • Seite 34 Anschluß und Bedienelemente Omni TA 2–14...
  • Seite 35: Arbeiten Mit Der Lcd-Anzeige

    Omni TA Der Schalter auf der Oberseite Arbeiten mit der LCD-Anzeige Das omni.net LCD ist der erste Terminaladapter mit LCD-Anzeige und Bedientas- ten, der eine menügeführte Benutzung für einfache Einstellung und Statusüberwa- chung ermöglicht. In diesem Abschnitt wird die Menüsteurung mit ihren Optionen, Einstell- und Kontrollmöglichkeiten beschrieben.
  • Seite 36 Anschluß und Bedienelemente Omni TA *: Tel1, Tel2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP und andere mögliche Arten (z. B. LCD+M: ANAL, MDM) Die Tasten des Bedienfeldes haben folgende Funktionen: Taste Funktion P (rechts) Nächstes Element der gleichen Ebene wählen. Bei Eingaben eine Stelle nach rechts gehen. O (links) Vorhergehendes Element der gleichen Ebene wählen.
  • Seite 37: Einwahlliste

    Omni TA Einwahlliste *: Datum und Uhrzeit werden beim ersten Verbindungsaufbau von der ISDN-Ver- mittlungsstelle abgerufen. Dies kann beim Betrieb an Nebenstellenanlagen gegebenenfalls nicht funktionieren. Einwahlliste In der Einwahlliste werden die Daten der letzten 20 eingegangenen Anrufe ges- peichert. Dabei werden festgehalten die Nummer des Anrufers (falls diese von der ISDN-Vermittlungsstelle übergeben wird), der genutzte Dienst (TEL1, TEL2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP, …) und die Dauer des Anrufs.
  • Seite 38: Anrufliste

    Anschluß und Bedienelemente Omni TA Anrufliste In der Anrufliste können die Daten der vierzig gespeicherten Rufnummern angezeigt werden. Die Nummern werden über ein angeschlossenes analoges Telefon oder mittels des AT-Befehls AT&Zn=s gespeichert werden. Für das Speichern von Telefonnummern gelten folgende Regeln: 1) Die Speicher haben die Nummern 0 bis 39.
  • Seite 39: Auswahlliste

    Omni TA Auswahlliste Auswahlliste In der Auswahlliste werden die Daten der letzten 20 von Ihnen initiierten Anrufe gespeichert. Dabei werden festgehalten die angerufene Nummer, der genutzte Dienst (TEL1, TEL2, X.75, T.70, V.110, V.120, PPP, …) und die Dauer des Anrufs. Übermittelte Gebühreninformationen werden statt der Zeitinformationen angezeigt.
  • Seite 40 Anschluß und Bedienelemente Omni TA Element wählen Zwischen den einzelnen Datums- Zeitelementen wechseln Sie mit den Tasten O und P . Anordnung Elemente ist zyklisch; Sie springen Jahr Sekunde und umgekehrt. Werte eingeben Zum Ändern einer Ziffer benutzen Sie die Tasten O Steht gewünschte Ziffer in der Anzeige, bestätigen Sie mit...
  • Seite 41: Löschen Der Einwahl- Und Auswahlliste

    Omni TA Löschen der Einwahl- und Auswahlliste Die aktuelle Uhrzeit wird bei der ersten Verbindung mit einer ISDN-Vermit- tlungsstelle von dieser abgerufen. Bei einem Betrieb an Nebenstellenanlagen ist die- ser Abruf nicht immer möglich. Wenn Sie den ISDN Configuration Manager (siehe ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) auf Seite 3–1) starten, kann dieser die Systemzeit des angeschlossenen Computers in den Terminaladapter laden.
  • Seite 42 Anschluß und Bedienelemente Omni TA Von der Statusanzeige aus kann man mit den Tasten O und P in die Transfer- ratenanzeige umschalten. Hier zeigt der TA, welche Datendurchsätze für kom- mende und gehende Daten erreicht werden: Bei der laufenden PPP-Verbindung werden aktuell Daten...
  • Seite 43: Konfigurieren

    Omni TA Konfigurieren Kapitel 3 Konfigurieren Dieses Kapitel beschreibt, mit welchen Hilfsmitteln Sie Einstellungen an Ihrem Omni TA ändern können. Dazu stehen Ihnen der ZyXEL ISDN Configuration Manager sowie AT- Befehle zur Verfügung. ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) Nun können Sie den Omni TA für Ihren ISDN-Anschluß konfigurieren. Dazu finden Sie auf der beigelegten CD den ZyXEL ISDN Configuration Manager für Windows 95/98/NT, mit dem Sie (sofern Sie den Omni TA an einem PC unter Windows betreiben) den Omni TA für Ihre Gegebenheiten konfigurieren können.
  • Seite 44 Konfigurieren Omni TA Dateien) installiert werden. Wählen Sie in diesem Fall die Benut- zerdefinierte Installation. Abb. 3.1: Auswahl der Installationsart für ZyICM Bei der benutzerdefinierten Installation erscheint folgender Auswahldialog: Abb. 3.2: Benutzerdefinierte Wahl der zu installierenden Komponenten Wenn Sie die Option ZyXEL INF Definitionen (DFÜ-Netzwerk Treiber) auswählen, werden die aktuellen INF-Treiberdateien für alle ZyXEL ISDN TAs in das Verzeichnis \WINDOWS\INF\ kopiert, wobei vorhandene Dateien überschrieben werden.
  • Seite 45: Deinstallation Des Zyicm

    Omni TA Deinstallation des ZyICM Anschließend läuft die Installation automatisch ab. Zum Abschluß erhalten Sie die Gelegenheit, die Datei LIESMICH.DOC zu lesen, die wichtige Hinweise zu Neuerungen und Korrekturen bezüglich des ISDN Configuration Manager enthält. Nehmen Sie die Gelegenheit jetzt wahr, diese wichtigen Informationen zu lesen! Abb.
  • Seite 46: Starten Von Zyicm

    Konfigurieren Omni TA Starten von ZyICM 1) Zum Starten klicken Sie im Startmenü auf das Symbol ZyXEL ISDN Configuration Manager. Beim Starten von ZyICM überprüft das Programm automatisch die ersten vier seriellen Anschlüsse (COM1 bis COM4), ob dort ein ZyXEL ISDN TA angeschlossen ist.
  • Seite 47 Omni TA Arbeiten mit ZyICM – Konfiguration — Teilnehmernummern ˜ Telefondienste – — ˜ ™ š › ™ Monitor š Firmware Upgrade › Loopback Test Abb. 3.5: Hauptdialog des ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) Die Symbole am oberen Rand des Fensters erlauben den schnellen Zugang zu den wichtigsten Einstellungen.
  • Seite 48: Definition Der B-Kanalprotokolle Für Abgehende Anrufe

    Konfigurieren Omni TA Abb. 3.6: Informationsdialog mit Anzeige der Firmwareversion Direkt unter dem Bild im Dialog können Sie nachlesen, welche Firmware aktiv ist. Definition der B-Kanalprotokolle für abgehende Anrufe In diesem Dialog legen Sie die Parameter für abgehende ISDN-Verbindungen fest. 1) Zum Öffnen des Dialogs klicken Sie auf im Hauptdialog.
  • Seite 49 Omni TA Arbeiten mit ZyICM Im Bereich ISDN-B-Kanal Protokoll für abgehende Anrufe legen Sie das Protokoll für die Datenverbindungen fest. Abhängig vom in der Klappliste ausgewählten Protokoll stehen weitere Optionen in diesem Bereich zur Verfügung. Protokoll Mehrfach Kompression Sonstiges Multilink (zwei STAC —...
  • Seite 50: Definition Der Teilnehmernummern

    Konfigurieren Omni TA Sie kehren in den Hauptdialog zurück. Klicken Sie auf Abbrechen, werden die Einstellungen, die noch nicht übernommen wurden, rückgängig gemacht und Sie kehren in den Hauptdialog zurück. Definition der Teilnehmernummern 1) Zum Öffnen des Dialogs klicken Sie auf im Hauptdialog.
  • Seite 51: Anrufweiterleitung

    Omni TA Arbeiten mit ZyICM Abb. 3.9: Dialog Telefondienste In diesem Dialog wählen Sie, ob Sie die Telefondienste Ihres ZyXEL ISDN TAs oder die Zusatzdienste Ihres Telekommunikationsdiensteanbieters nutzen wollen. Hier wird auch eingestellt, ob die an den a/b Adaptern angeschlossenen Telefone eine Ankolpfzeichen erhalten sollen, wenn man spricht und ein zweiter Anruf her- rein kommt.
  • Seite 52: Der Monitor

    Konfigurieren Omni TA Abb. 3.10: Dialog Anrufweiterleitung a/b Anschluß Sie können die Umleitung für die ISDN-Dienste, Sprachdienste und Audiodienste (3,1 kHz) getrennt definieren. Damit für einen Dienst Umleitungen definiert wer- den können, muß für diesen Dienst eine Teilnehmernummer (MSN) für abge- hende Gespräche definiert sein.
  • Seite 53: Upgrade Der Firmware

    Omni TA Arbeiten mit ZyICM Abb. 3.11: Dialog Monitor Schließen Sie den Monitordialog, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen. Upgrade der Firmware Diese Funktion stellt die einfachste und eine der sichersten Möglichkeiten dar, die Firmware Ihres ZyXEL ISDN TAs zu aktualisieren. Während der Aktualisierung der Firmware werden alle Einstellungen im TA gelöscht.
  • Seite 54: Testen Der Zyxel Isdn Ta

    Konfigurieren Omni TA Anschließend läuft die Installation der Firmware automatisch ab. Abschließend wird der notwendige Hardware-Reset des Terminaladapters automatisch durchgeführt. Anschließend können Sie die im Gerät gespeicherten Daten wiederherstellen, falls Sie diese vor der Aktualisierungsprozedur gesichert haben. Testen der ZyXEL ISDN TA Die ZyXEL ISDN TA verfügen über vollständige Möglichkeiten zur Diagnose der internen Hardware und zum Testen der grundlegenden Funktionen.
  • Seite 55: Uhr Stellen

    Omni TA Arbeiten mit ZyICM Abb. 3.13: Hardwaretest abgeschlossen Die Texte in diesem Dialog wurden absichtlich nicht eingedeutscht, da sie die originären Meldungen des Terminaladapters darstellen. Nach dem Hardware-Test wird der Schleifentest automatisch gestartet. Hierbei wird vom einen B-Kanal über die Vermittlungsstelle eine Verbindung zum anderen B-Kanal aufgebaut.
  • Seite 56: S-Register

    Konfigurieren Omni TA Abb. 3.14: Nehmen Sie im Dialog die gewünschten Einstellungen vor. Mit der Schaltfläche Übernehmen sichern Sie die von Ihnen gewählten Einstellun- gen im Speicher des ZyXEL ISDN TAs. Die gespeicherte Uhrzeit geht beim Auss- chalten des TA verloren. Mit OK werden die Einstellungen für die aktuelle Sitzung in den TA übernommen und Sie kehren in den Hauptdialog zurück.
  • Seite 57: Analoge Verbindungen Und Fax

    Omni TA Analoge Verbindungen und Fax Analoge Verbindungen und Fax Zur Drucklegung dieses Handbuchs war noch keine deutschsprachige Version von ZyICM verfügbar, die alle Analogfunktionen des omni.net LCD+M unterstützt. Bitte beachten Sie die Web- und ftp-Sites von ZyXEL. Dort finden Sie aktuelle Software und Ergänzungen zu dieser Dokumentation.
  • Seite 58 Konfigurieren Omni TA So testen Sie die Kommunikation mit Ihrem Omni TA: 1) Tippen Sie versuchsweise die Zeichenfolge AT ein und drücken Sie die Eingabetaste. Sie sollten die Zeichen auf dem Bildschirm sehen und eine Zeile darunter die Meldung OK. Sehen Sie gar nichts, klappt die Kommunikation mit Ihrem TA nicht.
  • Seite 59: Netzwerkverbindungen

    Omni TA Netzwerkverbindungen Kapitel 4 Netzwerkverbindungen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den Omni TA unter Windows 95/98, mit dem DFÜ-Netzwerk, Windows NT oder dem Apple Macintosh konfigurieren. Windows 95/98 Installation des Windows95/98 DFÜ-Treibers Die Informationsdateien (z. B. MDMZYXLG.INF) enthalten die für das Betriebssystem notwendigen Informationen zur Nutzung Ihres Omni TA mit dem DFÜ-Netzwerk.
  • Seite 60 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.1: Eröffnungsdialog des Assistenten für die Modeminstallation 3) Aktivieren Sie die Option Modem auswählen (Keine automatische Erkennung). Danach klicken Sie auf Weiter. Der Dialog wird durch den folgenden ersetzt. Abb. 4.2: Auswahldialog für Modems 4) Im neuen Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Diskette. Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet.
  • Seite 61 Omni TA Installation des Windows95/98 DFÜ-Treibers Abb. 4.3: Pfadeingabe für INF-Datei 5) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Treiber MDMZYXLG.INF in das CD- Laufwerk und tragen Sie den Laufwerksbuchstaben im Feld Herstellerdateien kopieren von ein und klicken Sie auf die Durchsuchen. Öffnen Sie im Auswahldialog den Ordner mit der INF-Datei und bestätigen Sie die Wahl.
  • Seite 62 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.5: Festlegen der seriellen Schnittstelle 7) Wählen Sie die serielle Schnittstelle (COM-Port) Ihres Computers aus, an die Sie den Omni TA angeschlossen haben, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Der Dialog Eigenschaften für Modems wird aktiviert. Abb.
  • Seite 63: Einstellungen Für Das Dfü-Netzwerk Von Windows 95/98

    Omni TA Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 8) Hier klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. Damit ist die Installation der für den Omni TA unter Windows95/98 benötigten Treiber beendet. Jetzt können Sie den Omni TA z.B. zusammen mit Programmen wie dem DFÜ-Netzwerk verwenden.
  • Seite 64 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.8: Anwahlnummer der Gegenstelle festlegen 3) Geben Sie hier die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie auf Weiter. Abb. 4.9: Parameter der Gegenstelle bestätigen 4) Nun klicken Sie nur noch auf die Schaltfläche Fertig stellen 5) Jetzt befindet sich im Ordner DFÜ-Netzwerk ein Symbol für die soeben konfigurierte Verbindung.
  • Seite 65 Omni TA Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 Abb. 4.10: Eigenschaften des DFÜ-Netzwerks 7) Überprüfen Sie im erscheinenden Dialog, ob im Eingabefeld Verbinden über der Eintrag des von Ihnen gewählten Omni TAs erscheint. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie ihn bitte in der Klappliste aus. 8) Klicken Sie auf die Schaltfläche Servertyp.
  • Seite 66 Netzwerkverbindungen Omni TA 9) Für eine PPP-Verbindung benutzen Sie die Einstellungen aus der Abbil- dung. Für eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk aktivieren Sie die Option Am Netzwerk anmelden. Wenn Ihr Netzwerk-Server ein verschlüsseltes Kennwort erwartet, müssen Sie auch die Option Verschlüsseltes Kennwort fordern aktivieren.
  • Seite 67: Installation Über Plug And Play Von Windows

    Omni TA Installation über Plug and Play von Windows 13) In der Regel können Sie die Optionen IP-Header-Komprimierung und Standard-Gateway im Remote-Netzwerk verwenden aktiviert lassen. 14) Damit haben Sie alle benötigten Einstellungen durchgeführt und müs- sen nur noch auf die Schaltfläche OK klicken. Nun finden Sie im Ordner DFÜ-Netzwerk ein Symbol für Ihre neu konfigurierte Verbindung.
  • Seite 68: Installation Des Omni.net Lcd Plus Am Usb Anschluß

    Netzwerkverbindungen Omni TA Installation des Omni.net LCD Plus am USB Anschluß Wird das Omni.net LCD Plus unter Windows 95 (mit installierterUSB-Unterstüt- zung) oder unetr Windows 98 an einem laufenden System angeschlossen und ein- geschaltet, so wird das Omni.net LCD automatisch erkannt und installiert. Wird kein Treiber für den TA gefunden, so fragt das System nach einem Treiber.
  • Seite 69 Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) Abb. 4.14: Das Modul Netzwerk in der Systemsteuerung Hinweis: Bevor Sie beginnen, unter Windows NT 4.0 ein neues Modem für die RAS/DFÜ-Netzwerkverbindungen zu installieren, muß der RAS-Dienst (Remote Access Service) in den Netzwerkeinstellungen als Netzwerk- Dienst installiert sein.
  • Seite 70 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.15: Die Dienste-Steuerung 2) Doppelklicken Sie auf das Symbol Modems. Ein Dialog wird geöffnet. 3) Dort klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Nun erscheint folgender Dialog: Abb. 4.16: Start des Installationsassistenten für Modems 4) Aktiveren Sie die Option Modem auswählen (Keine automatische Erkennung) und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
  • Seite 71 Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) Abb. 4.17: Auswahldialog für Modems 5) Im Listendialog klicken Sie auf die Schaltfläche Diskette. Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet. Abb. 4.18: Pfadeingabe für INF-Datei 6) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Windows NT-Treiber MDMZYXLG.INF in das CD-Laufwerk, tragen Sie den Laufwerksbuchstaben im Feld Herstellerdateien kopieren von ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen.
  • Seite 72 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.19: Auswahl des TA aus der INF-Datei 7) Aus der Liste wählen Sie bitte das Ihrer gewünschten Verbindung entsprechende Protokoll aus und klicken Sie auf Weiter. Sie können prinzipiell alle Protokolle verwenden. Es ist jedoch ratsam, sich bei der entsprechenden Gegenstelle (also z.B.
  • Seite 73 Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) 9) Im abschließenden Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Fertigstellen. Das System kopiert verschiedene Dateien und präsentiert Ihnen dann folgende Meldung: Wenn Sie die Meldung bestätigen, wird der Dialog Eigenschaften von Modems geöffnet.
  • Seite 74 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.22: Noch kein RAS-Gerät installiert 11) Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen der vorinstallierten TAPI-Treiber als RAS-Gerät aufzunehmen. Abb. 4.23: Hinzufügen eines RAS-Gerätes 12) Klicken Sie auf OK. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Einträge ZyXEL ISDN Omni TA und ZyXEL ISDN X.75 64k0 in Europa funktionell identisch sind.
  • Seite 75 Omni TA Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) Abb. 4.25: Konfigurieren der Anschlußverwendung 14) Aktivieren Sie die Option Ein- und ausgehende Anrufe und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Sie kehren zum Dialog RAS-Setup zurück. 15) Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Netzwerk, um folgende Einstellungen durchzuführen: Abb.
  • Seite 76: Einstellungen Des Dfü-Netzwerk Von Windows Nt 4.0

    Netzwerkverbindungen Omni TA 16) Aktivieren Sie die für Ihre Verbindung nötigen Einstellungen und bestätigen Sie die Änderungen mit OK oder verlassen Sie den Dialog mit Abbrechen. 17) Zurück im Dialog RAS-Setup klicken Sie auf Weiter. Die gewählten Bindungen der Treiber an die Hardware-Komponenten werden durchgeführt und eventuell weitere Dialoge angezeigt.
  • Seite 77 Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Abb. 4.27: Telefonbucheintrag benennen 3) Geben Sie eine Bezeichnung für die neue Verbindung ein. Abb. 4.28: Dialog Server 4) Im Dialog Server aktivieren Sie die zutreffenden Optionen. 4–19...
  • Seite 78 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.29: Dialog Rufnummer 5) Geben Sie im Dialog Rufnummer die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Hinweis: Die folgenden Informationen erhalten Sie von Ihrem ISP. Abb.
  • Seite 79 Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Abb. 4.31: Anmeldeskript 7) Legen Sie im Dialog Anmeldeskript fest, ob ein Anmeldeskript benutzt werden soll. In der Liste können Sie eines der vorhandenen Skripten auswählen. Abb. 4.32: IP-Adresse 8) Im Dialog IP-Adresse tragen Sie die Ihnen zugewiesene statische IP- Adresse ein.
  • Seite 80 Netzwerkverbindungen Omni TA Abb. 4.33: Adresse des Name Server 9) Im Dialog Adressen des Namens-Servers geben Sie die Adresse des primären Name Server ein, die Ihnen Ihr ISP mitgeteilt hat. Sollte er Ihnen auch einen WINS-Server mitgeteilt haben, tragen Sie diesen hier ebenfalls ein.
  • Seite 81 Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Der Dialog Telefonbucheintrag bearbeiten wird geöffnet. Abb. 4.35: Dialog zur Bearbeitung der Telefonbucheinträge 12) Aktivieren Sie den Reiter Einträge und klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren. Der Dialog Modemkonfiguration wird geöffnet. Abb.
  • Seite 82 Netzwerkverbindungen Omni TA serielle Schnittstellenkarte (wie etwa die ZyXEL "2S1P" oder "SP111AT" Karten) mit einer Takt-Multiplizierung (2x oder 4x) in Ihren Computer einbauen. Trotzdem darf die Startgeschwindigkeit nur auf maximal 115200 bps eingestellt werden. 14) Aktivieren Sie den Reiter Server im Dialog Telefonbucheintrag bearbeiten.
  • Seite 83 Omni TA Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 Abb. 4.38: Hauptdialog der Anwendung DFÜ-Netzwerk 17) Die meisten Server vergeben die IP-Adresse dynamisch. Aktivieren Sie die Option IP-Adresse, die dem Server zugeordnet ist. Wenn Ihr Server jedoch eine feste (statische) IP-Adresse erwartet, klicken Sie bitte auf die Option IP-Adresse angeben und geben Ihre IP-Adresse ein.
  • Seite 84: Mac Os

    Netzwerkverbindungen Omni TA Mac OS Spätestens seit System 7.5 verfügt das MacOS über Komponenten zum Zugriff auf IP-Netzwerke. Nur bis System 7.5.5 werden alle Macs unterstützt. Systeme seit 7.6 unterstützen offiziell nur noch Rechner mit mindestens einem 68030-Prozessor. System 8 und neuer läuft nur auf Rechnern mit mindestens einem 68040-Prozes- sor.
  • Seite 85: Macos 8.5

    Omni TA MacOS 8.5 AppleModem–Scripts (CCL)/ (nur eine Zeile!) MacOS 8.5 Der mit MacOS 8 eingeführte Internet-Assistent wurde mit MacOS 8.5 weiter ver- bessert und die für den Internet-Zugang nötigen Kontrollfelder zusammengefasst und teilweise umbenannt. Der Internet-Assistent sammelt vor allem die Daten für die Kontrollfelder Modem, TCP/IP und Remote Access.
  • Seite 86 Netzwerkverbindungen Omni TA 4–28...
  • Seite 87: Grundlagen Zu Isdn-Verbindungen

    Omni TA Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Kapitel 5 Grundlagen zu ISDN-Verbindungen In diesem Kapitel erläutern wir die grundlegenden Funktionen des Omni TA für den Aufbau von ISDN-Verbindungen. Im Auslieferungszustand sind nach dem Einschalten des Omni TA beide a/b-Adapter und die serielle Schnittstelle 1 aktiv. Typen abgehender Verbindungen Der Omni TA kennt drei Verbindungsmodi zum ISDN-Netzwerk.
  • Seite 88: Anruf Über A/B-Adapter 1

    Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Telefongesellschaften davon ausgeht, daß die zu übermittelnden Datenmenge eines normalen Gesprächs wesentlich geringer als die einer Datenverbindung ist. digitalen ISDN-Netz werden alle Daten in digitaler Form übertragen, d.h. die Sprachdaten werden in digitale Daten konvertiert, übertragen und beim Empfänger wieder in analoge Daten umgesetzt.
  • Seite 89: Verbindungsmodus Manuell Einstellen

    Omni TA Verbindungsmodus manuell einstellen Hinweis: Beim omni.net LCD+M teilt sich der interne Faxmodem die Schaltkreise mit dem a/b-Adapter 2. Zum Wählen als Modem oder Fax steht zusätzlich der Befehl ATDM zur Verfügung. Näheres sie- he Wählen auf Seite 10–2. Verbindungsmodus manuell einstellen Die manuelle Einstellung des Verbindungsmodus benötigen Sie nur, wenn das von Ihnen verwendete Kommunikationsprogramm ausschließlich die üblichen...
  • Seite 90: Annehmen Eines Ankommenden Anrufes

    Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Befehl Reihenfolge der Protokolle beim multi-auto dial out (MDO) ATB90 PPP + X.75 ATB91 PPP + X.75 + T.70 + ISO8208 + T.90 + BTX ATB92 X.75 + T.70 + ISO8208 + T.90 + BTX + PPP ATB93 PPP + V.120 ATB94...
  • Seite 91: Leitungsvermittelte Daten

    Omni TA Leitungsvermittelte Daten Leitungsvermittelte Daten Die vom Omni TA unterstützten Protokolle für leitungsvermittelte Daten (Circuit Switched Data - CSD) sind PPP, PPP/MP, V.110, V.120 und X.75. Dabei wird V.110 in Japan verwendet, wogegen V.120 in USA und X.75 in Europa verwendet werden.
  • Seite 92: Rufannahme Über Msn-Zuordnung

    Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Benutzen sie den AT-Befehl ATCLn, n=1... 2048, um die Paketlänge einzustellen (Einheit in Oktetten) und den AT-Befehl ATCL?, um die aktuell eingestellte Paketlänge zu überprüfen. Bei Verbindungen nach X.75 oder V.120 sollte die Paketlänge des Senders nicht größer als die maximal zulässige Paketlänge des Empfängers sein.
  • Seite 93 Omni TA Rufannahme über MSN-Zuordnung Da der TA mehrere B-Kanalprotokolle unterstützt, kann jedem Protokoll sowie den beiden a/b-Adaptern mit dem Befehl AT&ZIn=s eine eigene MSN zugeordnet werden. Die genaue Zuordnung entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle: AT&ZIn=s (n=0-7; s ist die MSN-Nummer oder Subadresse) &ZI0= s Zuordnen der MSN für X.75 &ZI1= s...
  • Seite 94: Globale Rufannahme

    Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA Globale Rufannahme Falls dem Omni TA mittels AT&ZI eine oder mehrere MSNs zugeordnet wurden, werden nur eingehende Anrufe für die zugeordneten MSNs vom Omni TA beantwortet. So kann der TA problemlos mit anderen ISDN-Endgeräten an einem -Bus betrieben werden, ohne daß...
  • Seite 95 Omni TA Multi-Auto Antwortmodus bei ISDN-Datenan- Telefonnummer (die Zieladresse) mit den zugeordneten MSNs der verschiedenen B-Kanalprotokolle verglichen. Findet sich dort eine Übereinstimmung, wird der Anruf mit dem sich daraus ergebenden Protokoll beantwortet. Falls auch jetzt noch keine eindeutige Zuordnung stattfinden kann, wird der Multi-Auto Antwortmodus des Omni TA aktiviert, in dem das von der Gegenstelle verwendete B- Kanalprotokoll automatisch erkannt wird.
  • Seite 96 Grundlagen zu ISDN-Verbindungen Omni TA 5–10...
  • Seite 97: Ppp Mit Async-Sync-Umsetzung

    Omni TA PPP mit Async-Sync-Umsetzung Kapitel 6 PPP mit Async-Sync-Umsetzung Dieses Kapitel beschreibt das Point-To-Point-Protokoll (PPP), seine Anwendung und die mit dem Omni TA verfügbaren Optionen. Hintergrund Das Point-To-Point-Protocol (PPP) wurde entwickelt, um paketorientierte Datenverbindungen zwischen zwei Endpunkten zu ermöglichen. Diese Verbindungen arbeiten vollduplex, also simultan bidirektional und sollen die Datenpakete in einer geordneten Reihenfolge übertragen.
  • Seite 98: Internet Und Remote Access Ppp

    PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Internet und Remote Access PPP Mehr und mehr ISPs bieten auch ISDN-Zugangsmöglichkeiten an, die eine wesentlich höhere Bandbreite als analoge Zugänge zulassen. Meist finden dazu ISDN-LAN-Router Verwendung, die, im Gegensatz zu Terminal-Adaptern, keine asynchrone Verbindungsmöglichkeit bieten. Daher können bei solchen Gegenstellen keine TAs verwendet werden, die nur ein asynchrones Protokoll oder V.120 unterstützen.
  • Seite 99: Die Elektronische Unterschrift

    Omni TA Die elektronische Unterschrift HDLC-like Framing) vorgesehen. Die PPP-Pakete, die von der eigentlichen Applikation an den DTE-Anschluß geschickt werden, besitzen ein asynchrones oktettbasierendes HDLC- Framing. Der Omni TA löst diese Pakete auf und schickt sie als bitbasierende synchrone HDLC-Frames zur Gegenstelle und umgekehrt. Die elektronische Unterschrift PPP unterstüzt vor dem eigentlichen Aufbau einer Internet-Verbindung eine Autorisierungsphase.
  • Seite 100: Kompression

    PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Kompression Ein ISDN-Kanal kann effektiver genutzt werden, wenn die übertragenen Daten komprimiert werden. Das Compression Control Protocol (CCP) wird von PPP verwendet, um die zu benutzende Kompressionsart für eine Verbindung festzulegen. CCP startet nach Erreichen der Netzwerkphase. Beide Enden müssen die gleiche Kompressionsmethode unterstützen, damit die Paketkompression genutzt werden kann.
  • Seite 101: Async-Sync-Verbindung Mit Ppp Annehmen

    Omni TA Async-Sync-Verbindung mit PPP annehmen Async-Sync-Verbindung mit PPP annehmen Im Prinzip besteht keine Notwendigkeit, den Omni TA für das Protokoll eines eingehenden Anrufes zu konfigurieren, da er alle nötigen Einstellungen automatisch an der ankommenden SETUP-Nachricht der Gegenstelle erkennt, sobald er sich im automatischen Antwortmodus befindet oder aber einen Befehl zum Beantworten eines Anrufes (z.B.
  • Seite 102: Eine Ppp/Mp-Verbindung Aufbauen

    PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Eine PPP/MP-Verbindung aufbauen Eine PPP/MP-Verbindung wird vom rufenden TA nach Eingabe von ATB40 (B-Kanalprotokoll HDLC PPP) und Auswahl einer der Multilink PPP Modi mit AT&Jn aufgebaut: Befehl Wirkung AT&J0 Multilink PPP abschalten AT&J1 Multilink PPP nur im Antwortmodus (answer mode) AT&J2 Multilink PPP nur im Anrufmodus (call mode) aktiv AT&J3...
  • Seite 103: Endpunktunterscheidung

    Omni TA Endpunktunterscheidung Endpunktunterscheidung Die Endpunktunterscheidung dient der Identifizierung eines Systems, das Datenpakete verschickt. Damit ist es z.B. einem Server möglich zu erkennen, daß von ein und demselben System mehrere Verbindungen zu ihm aufgebaut wurden. Einige PPP/MP-Implementierungen benötigen diese Endpunktunterscheidung. Die Endpunktunterscheidung besteht aus zwei Teilen: Klasse und Adresse.
  • Seite 104: Dynamische Kanalzuweisung

    PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA geprüft. Falls bei einer PPP/MP-Verbindung beide B-Kanäle belegt sind (Kanalbündelung), die aktuell zu übertragende Datenmenge jedoch so gering ist, daß die Bandbreite eines einzelnen B-Kanals ausreichen würde, wird die Verbindung auf einem der beiden B-Kanäle automatisch abgebaut. Umgekehrt wird, wenn aktuell nur eine PPP/MP ISDN-Verbindung über einen B-Kanal aufgebaut ist, falls nötig, versucht, eine zusätzliche Verbindung über den zweiten B- Kanal herzustellen (Kanalbündelung), um die benötigte Bandbreite zur Verfügung...
  • Seite 105: Bacp/Bap

    Omni TA BACP/BAP analogen Anruf über einen der a/b-Adapter führen bzw. annehmen. Zu diesem Zweck wird vom Omni TA automatisch einer der beiden für die Kanalbündelung verwendeten B-Kanäle für die analoge Verbindung des a/b-Adapters freigegeben. Nach Beendigung der Verbindung über den a/b-Adapter, wird der B-Kanal automatisch wieder der laufenden Verbindung mit dem CCB- oder PPP/MP- Protokoll zugewiesen.
  • Seite 106 PPP mit Async-Sync-Umsetzung Omni TA Hinweis: Der Status der BACP/BAP-Vereinbarung kann nicht in einem Profil gespeichert werden. Nach dem Einschalten ist die Vereinbarung aktiv. Der Zustand kann nur durch erneutes Eingeben von ATBPn geändert werden. Auch AT&F und ATZ beeinflussen den Status nicht. 6–10...
  • Seite 107: Isdn-Verbindungen Nach X.75

    Omni TA ISDN-Verbindungen nach X.75 Kapitel 7 ISDN-Verbindungen nach X.75 Dieses Kapitel informiert über die Möglichkeiten des TA im Zusammenhang mit dem in Europa standardmäßig verwendeten Datenprotokoll X.75. X.75 wurde ursprünglich für die Datenübertragungen der paketvermittelten Datenübertragungssysteme im öffentlichen Telefonnetz entwickelt. Es wird allerdings auch als eine Verbindungsschicht (link layer) für den Telematic Service (definiert in T.90) im ISDN-Netz verwendet, sowohl für leitungsvermittelte ISDN- Daten (DTE-DTE-Kommunikation) als auch für paketvermittelte ISDN-Daten...
  • Seite 108: Eine Verbindung Mit X.75 Aufbauen

    ISDN-Verbindungen nach X.75 Omni TA zum Beantworten des Anrufes (z.B. ATA) erkennt. Allerdings gibt es hierbei folgende Ausnahme: Wenn ein ISDN-Datenanruf die Dienstkennung Sprache überträgt, kann der entsprechende Anruf nur durch das Setzen der MSN für das Protokoll X.75 korrekt beantwortet werden. Siehe auch Rufannahme über MSN- Zuordnung ab Seite 5-6.
  • Seite 109: Eine X.75-Verbindung Mit Kanalbündelung Aufbauen

    Omni TA Eine X.75-Verbindung mit Kanalbündelung Eine X.75-Verbindung mit Kanalbündelung aufbauen Wenn Sie eine Verbindung mit Kanalbündelung aufbauen wollen, schickt der Omni TA zwei direkt aufeinanderfolgende SETUP-Nachrichten an die ISDN- Vermittlungsstelle. Diese beiden SETUP-Nachrichten sind, bis auf den Wert der Anrufreferenznummer (call reference value) völlig identisch.
  • Seite 110: Kanalbündelung Und Gespeicherter Rufnummern

    ISDN-Verbindungen nach X.75 Omni TA Falls auf einer der beiden Seiten nicht beide B-Kanäle zur Verfügung stehen, kann natürlich keine Verbindung mit Kanalbündelung aufgebaut werden. In einem solchen Fall wird statt der doppelten nur eine einfache Verbindung aufgebaut und die Verbindungsmeldung ist dann: CONNECT 460800 / X.75 64000 / V42b Kanalbündelung und gespeicherter Rufnummern Die 40 im NVRAM des Omni TA speicherbaren Rufnummern können auch für...
  • Seite 111: Verwendung Der V.42Bis-Datenkompression

    Omni TA Verwendung der V.42bis-Datenkompression Die verschiedenen Protokollmöglichkeiten der Kanalbündelung sind in der folgenden Tabelle dargestellt: Multiple Link 'cFos'-Kanalbün- PPP/MP Protokoll (MLP) delung (CCB) Kanalbündelung AT&J3 AT&J3 AT&J3 aktivieren Verfügbare X.75 (ATB0n), X.75 (ATB0n), PPP (ATB40) Protokolle V.120 (ATB20) V.120 (ATB20) Call Bumping Nein Ja (ATCE1)
  • Seite 112: Kanalbündelung Mit V.42Bis-Datenkompression

    ISDN-Verbindungen nach X.75 Omni TA Die rufende DCE geht davon aus, daß die gerufene DCE keine V.42bis- Datenkompression unterstützt, wenn sie nach einer Weile keine Antwort auf die XID-Anfrage erhält. Daraufhin wird eine Verbindung ohne Datenkompression aufgebaut. Dieser Vorgang (bis zum eben beschriebenen Abbruch wenn keine Antwort erfolgt) dauert etwa 2 Sekunden.
  • Seite 113: Isdn-Verbindungen Nach V.120

    Omni TA ISDN-Verbindungen nach V.120 Kapitel 8 ISDN-Verbindungen nach V.120 Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede des ISDN-Protokolls V.120 zum Protokoll X.75 aus Kapitel 7 (ISDN-Verbindungen nach X.75). Eine tabellarische Übersicht finden Sie auf Seite 7-1. Hintergrund Das Protokoll V.120 ist das Standardprotokoll für ISDN-Datenanrufe in den USA. Im Gegensatz zu V.110 - siehe Kapitel 9 (ISDN-Verbindungen nach V.110) - ist bei V.120-Kanalbündelung möglich.
  • Seite 114: Auswahl Von V.120 Im Euro-Isdn (Edss1)

    ISDN-Verbindungen nach V.120 Omni TA Informationen zur Kanalbündelung, zum Verwenden gespeicherter Nummern, zur dynamischen Kanalzuweisung, zu Fehlerkorrektur und Datenkompression und zum Festlegen der Paketlänge für V.120 entnehmen Sie bitte den Kapiteln 5 und 7 . Auswahl von V.120 im Euro-ISDN (EDSS1) Im Euro-ISDN kann V.120 als Option im Pflichtelement Dienstkennung (Bearer Capability - BC) der SETUP-Nachricht angegeben werden.
  • Seite 115: Isdn-Verbindungen Nach V.110

    Omni TA ISDN-Verbindungen nach V.110 Kapitel 9 ISDN-Verbindungen nach V.110 Das Protokoll V.110 findet hauptsächlich in Japan, aber auch in den USA Verwendung. Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede des ISDN-Protokolls V.110 zum Protokoll X.75 aus Kapitel 7 (ISDN-Verbindungen nach X.75). Eine tabellarische Übersicht finden Sie auf Seite 7-1.
  • Seite 116: Eine Verbindung Mit V.110 Aufbauen

    ISDN-Verbindungen nach V.110 Omni TA Eine Verbindung mit V.110 aufbauen Aktivieren Sie zunächst den asynchronen V.110-Modus mit AT&M0. Bevor Sie mit ATDIs eine asynchrone Verbindung mit V.110 aufbauen können, müssen Sie mit einem der folgenden AT-Befehle das entsprechende V.110-Protokoll konfigurieren: Befehl Beschreibung ATB10...
  • Seite 117: Modem Und Fax

    Omni TA Modem und Fax Kapitel 10 Modem und Fax Das Modell omni.net LCD+M bietet zusätzlich zu den digitalen Verbindungsmöglichkeiten die Funktionen eines analogen Modems sowie Faxfunktionalität. Für die Verbindung wird die ISDN-Leitung genutzt, Sie können aber jetzt auch mit jedem analogen Modem oder Fax kommunizieren.
  • Seite 118: Wählen

    Modem und Fax Omni TA Wählen Mit dem Parameter M für den Befehl ATD wird das omni.net LCD+M angewiesen, nach dem Wählen eine Fax- oder Modemverbindung aufzubauen. Beispiel: ATDM0987654321 Zusätzliche Parameter in der Wählzeichenkette entnehmen Sie bitte der Befehlsübersicht unter ATDs auf Seite 18-7. Hinweis: Falls Ihre Software nur die Standardwählbefehle ATD, ATDT und ATDP unterstützt, können Sie die Verbindungsart manuell festlegen.
  • Seite 119: Der Klasse1 Befehlssatz

    Omni TA Modembetriebsart festlegen Parameter Wirkung +FCLASS=0 Das Gerät verhält sich wie ein herkömmliches Datenmodem und versucht eine Verbindung zu einem anderen Datenmodem aufzubauen, bevor die in Register S7 abgelegte Zeitspanne abgelaufen ist. Kommt keine Verbindung zustande, ist die Antwort NO CARRIER.
  • Seite 120: Der Klasse 2 Befehlssatz

    Modem und Fax Omni TA Wert ITU-Modulation Geschwindigkeit [bps] V.17 mit Schnellvereinbarung 9600 V.17 12000 V.17 mit Schnellvereinbarung 12000 V.17 14400 V.17 mit Schnellvereinbarung 14400 Der Klasse 2 Befehlssatz Folgende Befehle des Class-2-Befehlssatzes werden durch das Dokument TIA PN2388 (8/20/90) festgelegt und unterstützt: Syntax Erläuterung +<befehl>=<wert>...
  • Seite 121 Omni TA Der Klasse 2 Befehlssatz Befehl Wert Erläuterung Überprüft sowohl 1D-Daten als auch 2D-Daten der Phase C. +FCR=n Empfangsparameter: Die DCE empfängt keine Daten und pollt nicht. Die DCE empfängt Daten oder pollt. +FDCC=vr,br,wd,ln, Einstellungen der DCE: df,ec,bf,st vr=0 Vertikale Auflösung: normal: 98 lpi vr=1 Vertikale Auflösung: fein: 196 lpi...
  • Seite 122 Modem und Fax Omni TA Befehl Wert Erläuterung st=6 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 40 ms (normal); 20 ms (fein) st=7 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 40 ms +FDCS=vr,br,wd,ln, Aktuelle Verbindungsparameter (nur lesen); df,ec,bf,st s.a. +FDCC-Befehl. +FDIS=vr,br,wd,ln, Vereinbarungsstand der aktuellen Verbindung; df,ec,bf,st s.a.
  • Seite 123: Die Antworten Des Class-2-Befehlssatzes

    Omni TA Der Klasse 2 Befehlssatz Befehl Wert Erläuterung Seite in Ordnung; Unterbrechung gefordert. +FSPL=n Befehl zum Abholen von Faxen bei einer Gegenstelle ( Pollen ) ein- oder ausschalten: Abholfunktion abschalten. Abholfunktion einschalten. Weitere +F-Befehle werden nicht unterstützt, das Modem antwortet aber trotzdem mit OK.
  • Seite 124: Flußkontrolle Bei Class 2-Verbindungen

    Modem und Fax Omni TA Antwort Wert Funktion und Erläuterung +FPTS:n Anwortstatus nach dem Senden einer Seite; s.a. +FPTS=n-Befehl. +FTSI:”text” Antwort-TSI der Gegenstelle anzeigen. Flußkontrolle bei Class 2-Verbindungen Flußkontrolle ermöglicht die Anpassung der Übertragungsgewschwindigkeit zwischen DTE und DCE während der Übertragung von Faxen nach Gruppe 3 (T.4) an die Leitungsgeschwindigkeit.
  • Seite 125: Lautsprechersteuerung

    Omni TA Lautsprechersteuerung Lautsprechersteuerung Mit den Befehlen der Gruppe ATL legen Sie die Lautstärke des Lautsprechers fest, wenn er eingeschaltet ist. Befehl Beschreibung ATL0 sehr leise ATL1 leise (Vorgabe) ATL2 mittel ATL3 laut Mit den Befehlen der Gruppe ATM legen Sie fest, wann der Lautsprecher ein- und wann er ausgeschaltet ist.
  • Seite 126 Modem und Fax Omni TA 10–10...
  • Seite 127: Analoge Endgeräte

    Kapitel 11 Analoge Endgeräte Dieses Kapitel beschreibt die Arbeit mit analogen Endgeräten und den Einsatz des Omni TA als kleine Telefonanlage. Anschluß an a/b-Adapter Die a/b-Adapter des Omni TA ermöglichen Ihnen den Anschluß analoger Endgeräte (z.B. Telefon, Fax oder Modem) an den normalen ISDN-Basisanschluß. Jedes gebräuchliche analoge Endgerät kann an den RJ11-Buchsen angeschlossen und betrieben werden, sofern es das Tonwahlverfahren (MFV - Mehrfrequenz- Wahlverfahren) und/oder das Pulswahlverfahren (IWV - Impuls-Wählverfahren)
  • Seite 128: Dienste Auf A/B-Adaptern

    und b auf die beiden inneren Pins des RJ11-Steckers geführt werden, oder aber Sie verwenden den beigelegten RJ11-auf-TAE6-Adapter. Diesen Adapter stecken Sie in eine der RJ11-Buchsen des Omni TA. In die TAE6-Buchse des Adapters stecken Sie nun einfach den TAE6- Stecker Ihrer normalen Telefonschnur.
  • Seite 129: Über Einen A/B-Adapter Anrufen

    Auf den a/b-Adaptern kann für Sprachverbindungen auch die Funktion Anklopfen aktiviert werden. Siehe Anklopfen auf Seite 12-4. Ist ein a/b-Adapter für Fax/- Modemverbindungen (3,1 kHz-Audiodienst) konfiguriert, wird das Anklopfen deaktiviert. Befehl Erläuterung ATS79.4=1 3,1 kHz-Audiodienst auf a/b-Adapter 1 aktivieren. ATS79.4=0 Sprachdienst auf a/b-Adapter 1 aktivieren.
  • Seite 130: Annehmen Eines Ankommenden Anrufes

    Annehmen eines ankommenden Anrufes Ankommende ISDN-Gespräche werden genau dann an einem der a/b-Adapter signalisiert, • wenn die Adressen der eingehenden SETUP-Nachricht eindeutig einen a/ b-Adapter als Ziel angeben und der angeforderte Dienst zu den aktuellen Einstellungen des a/b-Adapters kompatibel ist; als Werkvorgabe wird ein Anruf zuerst an a/b-Adapter 1 (Phone 1) übergeben und falls dieser besetzt ist an a/b-Adapter 2 (Phone 2);...
  • Seite 131: Telefondienste

    Omni TA Telefondienste Kapitel 12 Telefondienste Dieses Kapitel beschreibt die Telefondienste, die die ZyXEL Omni TA (nicht omni.net D) bereitstellen. In der Gruppe der Telefondienste unterscheiden wir zwei Kategorien: • Zusatzdienste, die Sie oft speziell von Ihrem Telekommunikationsanbieter anfordern müssen und die teilweise nur gegen Aufpreis angeboten werden; •...
  • Seite 132 Telefondienste Omni TA Wichtige Symbole für das Benutzen der Telefondienste … Zifferntasten im Wählfeld des Telefons drücken Sterntaste im Wählfeld (oft zum Einleiten einer Funktion) drücken Rautetaste im Wählfeld drücken (oft zum Abschließen einer Funktion) Flash-Taste (Rückfragetaste) drücken Symbol für einen Wählvorgang (Geben Sie die Telefonnummer ein) Symbol für Auflegen Symbol für Abheben Symbol für laufendes Gespräch...
  • Seite 133 Omni TA Flash-Taste Gesprächssituationen 12–3...
  • Seite 134: Zusatzdienste

    Telefondienste Omni TA Zusatzdienste Zur Kategorie der Zusatzdienste gehören Funktionen wie • Anklopfen • Rückfragen/Makeln • Dreierkonferenz • MSN-Subadresse • Übermittlung und Anzeige der Rufnummer • Anrufweiterschaltung • Veränderbare Sperre • Verbindung ohne Wahl • Rückruf bei Besetzt •Gebührenübermittlung • Umstecken am Bus *.
  • Seite 135: Halten/Makeln

    Omni TA Halten/Makeln Das Anklopfen können Sie auf drei Arten beantworten: Ablehnen Halten und annehmen Haben Sie gehalten und angenommen, können Sie mit zwischen den beiden Gesprächen wechseln (siehe Makeln). Auflegen und Annehmen Klingeln abwarten Halten/Makeln Um ein zweites Gespräch zu beginnen, parken Sie den aktuellen Anrufer mit Sie erhalten nun einen Wählton, haben aber auch Gelegenheit, einen Gesprächspartner im Raum etwas zu fragen, ohne daß...
  • Seite 136 Telefondienste Omni TA • Sofort (Call Forwarding Unconditional - CFU) - Alle ankommenden Anrufe werden weitergeleitet. • Nach Zeit (Call Forwarding No Reply - FCNR) - Nehmen Sie einen Anruf nicht innerhalb einer bestimmten Zeit an (Deutsche Telekom: 20s), wird der Anruf weitergeleitet.
  • Seite 137: Telefondienste Der Zyxel Isdn Ta

    Omni TA Telefondienste der ZyXEL ISDN TA Telefondienste der ZyXEL ISDN TA Zur Kategorie der Telefondienste gehören Leistungen wie: • Halten • Anklopfen • Rückfragen • Makeln • Interne Gespräche • Dreierkonferenz • Kurzwahl • Wahlwiederholung Die Tabellen Wichtige Symbole für das Benutzen der Telefondienste auf Seite 12-2, Standardvorgänge auf Seite 12-2 und Gesprächssituationen auf Seite 12-3 zeigen in der Übersicht die Nutzung dieser Funktionen.
  • Seite 138: Interne Verbindung

    Telefondienste Omni TA Interne Verbindung Die ZyXEL ISDN TA sind in der Lage, ohne Beanspruchen einer Amtsleitung Telefone an den beiden a/b-Adaotern zu verbinden. Um eine Verbindung aufzubauen, heben Sie einfach den Hörer ab ( ), drücken die Flash-Taste ( und die 2 im Wählfeld ( ).
  • Seite 139: Makeln

    Omni TA Makeln Makeln Haben Sie ein Gespräch gehalten und ein zweites Gespräch ist aktiv, können Sie zwischen den beiden Gesprächen hin und her wechseln. Drücken Sie hierzu zunächst die Flash-Taste ( ) und dann die 0 im Wählfeld ( Abweisen Wenn Sie bereits ein Gespräch führen, können Sie einen anklopfenden zweiten Anrufer abweisen.
  • Seite 140: Wahlwiederholung

    Telefondienste Omni TA Wahlwiederholung Diese Funktion erlaubt das erneute Anwählen der zuletzt angerufenen Nummer, auch wenn der ZyXEL ISDN TA zwischendurch ausgeschaltet wurde. Die zuletzt an den a/b-Adaptern gewählten Nummern werden in den Positionen 38 (Adapter 1) und 39 (Adapter 2) des nichtflüchtigen Speichers des ZyXEL ISDN TAs gespeichert.
  • Seite 141: Erweiterte Isdn-Einstellungen

    Omni TA Erweiterte ISDN-Einstellungen Kapitel 13 Erweiterte ISDN-Einstellungen Dieses Kapitel informiert Sie über die möglichen Einstellungen der Dienstkennung für ankommende und abgehende Verbindungen und den Austausch von Benutzerinformationen. Einstellungen für EDSS1 (Euro-ISDN) Die Dienstkennung (bearer capability - BC ) sowie das Informationselement called party number (cdpn) sind Bestandteile zum Aufbau einer ISDN-Verbindung im EDSS1-Standard.
  • Seite 142 Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Register Bedeutung S110 Einstellung für ISDN-Datenverbindungen S111 Einstellung für a/b-Adapter 1 S(108+n)= Bedeutung Es wird kein Informationselement HLC übertragen (Vorgabe) Telefonie Facsimile (Fax) Gruppe 2/3 Teletex Service (Rec. F.220) Teletex Service (Rec. F.200) Internationale Verbindung für Videodienst(Rec. F.300 und T.110) Telex-Dienst (Rec.
  • Seite 143: Einstellen Der Isdn-Telefonnummer Und Der Subadresse

    Omni TA Einstellen der ISDN-Telefonnummer und der Einstellen der ISDN-Telefonnummer und der Subadresse Mit dem Informationselement calling party number (cgpn) wird der Anrufende (Absender) mit dem Informationselement called party number (cdpn) der gerufene Teilnehmer (Empfänger) identifiziert. Das Informationselement calling party subaddress (cgsa) dient zur Identifizierung einzelner Subadressen des Anrufers (Absenders).
  • Seite 144: Einstellungen Für 1Tr6 (Deutschland - Nationales Isdn)

    Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Zn gibt den Typ der Subadresse an: Code Subadressentyp NSAP (Rec. X.213) mit AFI=0x50, IA5 Zeichen (Vorgabe wenn Zn nicht angegeben) Anwenderspezifisch, IA5-Zeichen AT&ZOx=// löscht die Zuordnung einer Subadresse. Nummern und Subadressen-Informationen, die mit AT&ZOx=s zugeordnet wurden, werden bei der Anwahl eines Teilnehmers als Informationselemente cgpn und cgsa verwendet.
  • Seite 145: Einstellen Der Endgeräteauswahlziffer (Eaz)

    Omni TA Einstellen der Endgeräteauswahlziffer (EAZ) Da es mehrere Möglichkeiten für analoge Sprach- oder Datenübertragung über die a/b-Adapter gibt, ist es wünschenswert, wenn der Anwender den OSI je nach Bedarf festlegen kann. Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht, über die S-Register S104/S107 (service indicator) und S108/S111 (additional information octet), mit denen der gewünschte Dienst eingestellt werden kann: Service Indicator...
  • Seite 146: Eaz Für Abgehende Verbindungen

    Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Beispiel: AT&ZI4=1 (Automatische Protokollerkennung als Gerät 1 am S -Bus) Mit dem Befehl AT&ZI? können Sie sich eine Übersicht der zugeordneten EAZ- Nummern anzeigen lassen. Falls eine ankommende SETUP-Nachricht mit Adreßinformationen verfügbar ist, wird dieses Element mit den zugeordneten EAZ verglichen. Falls die Daten dieses Anrufes mit einer der zugeordneten EAZs und deren Dienstkennung übereinstimmen, wird der Anruf unter Verwendung des der EAZ zugeordneten Protokolls entgegengenommen.
  • Seite 147: Eingehenden Anruf Beantworten

    Omni TA Eingehenden Anruf beantworten Eine EAZ, die wie beschrieben zugeordnet wurde, wird bei der Anwahl eines Teilnehmers als Element origination address W verwendet. Die Standardvorgabe für alle Anrufarten (analog/digital) für die eigene EAZ sind UNASSIGNED (standardmäßig nicht zugeordnet). Eine vom Omni TA verschickte SETUP- Nachricht enthält also kein Element origination address W.
  • Seite 148: Rufannahme Unterdrücken

    Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Teilnehmernummer eingefügt wird, bevor diese an die DTE gemeldet wird. Dies ist sinnvoll für Systeme, die einen automatischen Rückruf unterstützen bzw. durchführen. Diese Ziffernfolge kann wie folgt festgelegt werden: Befehl Erläuterung ATCI<Präfix> Nur wenn die Teilnehmernummer eine internationale Nummer ist, wird die Ziffernfolge <Präfix>...
  • Seite 149: Einen Anruf Durchführen

    Omni TA Einen Anruf durchführen Mit Bit 2 von S119 legen Sie fest, wie die Informationselemente zur Auswahl des Endgerätes (MSN) bzw. die Durchwahl (DDI) übertragen werden. Hierbei unterscheidet sich nur die Übertragungsart. Befehl Erläuterung ATS119.2=0 MSNs benutzen; Information als Block (en-bloc receiving) übertragen ATS119.2=1 DDI benutzen;...
  • Seite 150: Anrufen Im Nationalen Isdn (1Tr6)

    Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA Code Nummerntyp netzwerkspezifische Nummer Teilnehmernummer Nn dient zur Bezeichnung des Numerierungsplanes: Code Numerierungsplan Unbekannt (Vorgabe, wenn Nn nicht angegeben wird) ISDN-Numerierungs-/-adreßplan (Rec. E.164) Daten-Numerierungsplan (Rec. X.121) Telex-Numerierungsplan (Rec. F.69) Nationaler Standard-Numerierungsplan Privater Numerierungsplan Zn gibt den Typ der Subadresse an: Code Subadressentyp NSAP (Rec.
  • Seite 151: Benutzerinformationen

    Omni TA Benutzerinformationen Yn gibt den Typ der Nummer an: Code Nummerntyp unbekannt (Vorgabe, wenn Yn nicht angegeben wird) internationale Nummer nationale Nummer Nn dient zur Bezeichnung des Numerierungs-/Adreßplan: Code Numerierungsplan Unbekannt (Vorgabe, wenn Nn nicht angegeben wird) ISDN-Numerierungs-/-adreßplan (Rec. E.164) Die Zieladressee da (destination address) ist die ISDN-Rufnummer des gerufenen Teilnehmers.
  • Seite 152 Erweiterte ISDN-Einstellungen Omni TA 13–12...
  • Seite 153: Sicherheitsfunktion

    Omni TA Sicherheitsfunktion Kapitel 14 Sicherheitsfunktion Die Omni TAs stellen Sicherheitsfunktionen zur Verfügung, mit deren Hilfe nicht autorisierte Verbindungsaufnahmen unterbunden werden können. Dieses Kapitel beschreibt die Sicherheitsfunktionen und die einzelnen Stufen. Einfache Sicherheitsfunktionen Es stehen zwei Sicherheitsstufen zur Verfügung. Stufe 1 ist nur aktiv, wenn die Gegenstelle ebenfalls einen ISDN-TA von ZyXEL verwendet;...
  • Seite 154 Sicherheitsfunktion Omni TA In der Sicherheitsebene 2, die auch eine Überprüfung der Anrufernummer (CGPN) beinhaltet, legt der TA entweder nach erfolgreicher Prüfung des Paßwortes auf und ruft die Nummer an, die zu dem in der Liste gefundenen Paßwort gehört, oder er hält die Verbindung. Wird kein passender Eintrag in der Paßwortliste gefunden, legt der TA nur auf.
  • Seite 155: Paßworte

    Omni TA Paßworte Paßworte Die 40 Anruferpaßworte können Sie mit dem Befehl AT*Hn ändern (n=0-39). Dabei werden Sie zunächst nach dem gültigen Hauptpaßwort gefragt und anschließend nach dem n-ten Anruferpaßwort. Die entsprechenden Rückrufnummern sind die bis zu 40 im Omni TA mit AT&Zn=s gespeicherten Rufnummern.
  • Seite 156: Automatische Rückruffunktion Ohne Kennwort

    Sicherheitsfunktion Omni TA Automatische Rückruffunktion ohne Kennwort Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Sicherheitsfunktionen wie sie auch in ZyXEL-Modems zu finden sind, bietet der Omni TA eine weitere, vereinfachte Rückruffunktion. Dabei wird die Rufnummer des Anrufers (calling party number im EDSS1-Standard bzw. origination address im 1TR6-Standard) vor der eigentlichen Verbindung mit den bis zu 5 im Omni TA gespeicherten Rufnummern verglichen.
  • Seite 157: Aktualisieren Der Firmware

    Omni TA Aktualisieren der Firmware Kapitel 15 Aktualisieren der Firmware Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie eine neue Firmware in den Omni TA laden können. Falls Sie den TA an einem nationalen ISDN-Anschluß mit dem 1TR6 D-Kanalprotokoll betreiben, müssen Sie die entsprechende Firmware vor der Inbetriebnahme des Omni TA einspielen.
  • Seite 158 Aktualisieren der Firmware Omni TA Bitte beachten Sie, daß das D-Kanalprotokoll der Firmware-Datei dem D- Kanalprotokoll Ihres ISDN-Anschlusses entsprechen muß, damit Sie den Omni TA verwenden können. Standardmäßig wird der Omni TA mit dem Betriebssystem für Euro-ISDN ausgeliefert. Soll Ihr Omni an einem Anschluß mit 1TR6 betrieben werden, müssen Sie das Betriebssystem in den ISDN-TA überspielen.
  • Seite 159: Kernel-Modus

    Omni TA Kernel-Modus aber auch nicht länger als acht (8) Sekunden. Beim omni.net LCD benutzen Sie die Taste N an der Frontseite. Kernel-Modus Falls es beim Überspielen der neuen Firmware zu Problemen kommt, befindet sich nur noch ein Basisprogramm (Kernel) im TA, das nur noch einen sehr eingeschränkten AT-Befehlssatz zuläßt, da es nur für das Einspielen einer neuen Firmware gedacht ist.
  • Seite 160 Aktualisieren der Firmware Omni TA 15–4...
  • Seite 161: Die Zweite Serielle Schnittstelle

    Omni TA Die zweite serielle Schnittstelle Kapitel 16 Die zweite serielle Schnittstelle Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung des Omni TA128 im Modus für zwei serielle Schnittstellen. In diesem Modus kann der ISDN-TA über beide seriellen Schnittstellen von zwei Anwendern unabhängig voneinander benutzt werden, um zwei Verbindungen gleichzeitig aufzubauen.
  • Seite 162: Konfigurieren Von Dte-Port

    Die zweite serielle Schnittstelle Omni TA Hinweis: Wenn Sie mit ATS125.0=1 in den Modus für zwei serielle Schnittstellen wechseln, ist der a/b-Adapter PHONE 2 deaktiviert, er kann weder für abgehende noch für ankommende Rufe eines analogen Endgerätes genutzt werden. Der a/b-Adapter PHONE 1 kann jedoch wie gewohnt genutzt werden.
  • Seite 163: Geschwindigkeit Von Dte-Port 2 Festlegen

    Omni TA Geschwindigkeit von DTE-Port 2 festlegen alle nicht unterstützten AT-Befehle einfach ignoriert, d.h. es wird als Ergebniswert OK zurückgeliefert, ohne daß der TA irgendeine Funktion ausführt. Falls Sie dieses Verhalten nicht wünschen, können Sie durch Eingabe von ATS128.7=1 erreichen, daß am DTE-Port 2 alle nicht unterstützten Befehle (wie sonst üblich) als Ergebniswert ERROR zurückliefern.
  • Seite 164 Die zweite serielle Schnittstelle Omni TA 16–4...
  • Seite 165: Diagnosehilfen Und Protokoll-Analyzer

    Omni TA Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Kapitel 17 Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Dieses Kapitel stellt Ihnen die Testverfahren des Omni TA vor. Mit den Diagnosehilfen überprüfen Sie nicht nur den ISDN-TA selber, sondern können bei Bedarf mit dem integrierten Protokoll- Analyzer genau nachvollziehen, was bei den vielfältigen ISDN- Funktionen des Omni TA passiert.
  • Seite 166: Isdn-Schleifentest (At&T9)

    Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Die LED LNK leuchtet am Ende dieser Testreihe für etwa 0,5 Sekunden auf, um einen erfolgreichen Testabschluß zu signalisieren. Danach zeigt sie den Zustand der Übertragungsschicht (Schicht 1) an (EIN=aktiv / AUS=inaktiv). ISDN-Schleifentest (AT&T9) Der Befehl AT&T9 führt einen ISDN-Schleifentest durch. Der eigentliche Schleifenpunkt ist der S/T-Schnittstellenbaustein (Siemens 2086) direkt vor dem eigentlichen Leitungsanschluß.
  • Seite 167: Der Diagnosebefehl Atcg

    Omni TA Der Diagnosebefehl ATCG Disconnecting..NO CARRIER Der Diagnosebefehl ATCG Der Befehl ATCG kann zur Überprüfung der Hardware des Omni TA benutzt werden, sollten einmal Probleme auftreten. Einige der Tests erfordern weitere Eingaben, zu denen jeweils einzeln aufgefordert wird. Wenn alle Tests des Omni TA fehlerfrei beendet wurden, sieht das Testergebnis wie folgt aus: System address &...
  • Seite 168: Zurücksetzen Des Ta (Reset)

    Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Zurücksetzen des TA (Reset) Wenn Sie die Einstellungen des Omni TA einmal so weit verändert haben, daß er nicht mehr wie gewünscht funktioniert, Sie aber auch nicht mehr in der Lage sind, die alte Konfiguration wiederherzustellen, oder falls Sie einfach die Werkvorgaben wiederherstellen wollen, benutzen Sie die nachfolgenden Hinweise zum Zurücksetzen des Omni TA.
  • Seite 169: Aufzeichnen Der Protokoll-Daten

    Omni TA Aufzeichnen der Protokoll-Daten Er kann auch sehr hilfreich bei der Fehlersuche sein. Wenn Sie z.B. Übertragungsprobleme mit Ihrer ISDN-Vermittlungsstelle, einer anderen Gegenstelle oder einem bestimmten Anwendungsprogramm haben, können Sie durch den EPA jeden einzelnen Schritt der Übertragung und jeden AT-Befehl genau verfolgen.
  • Seite 170: Dekodieren Der Aufgezeichneten Daten

    Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA Die folgenden AT-Befehle bestimmen, welche Daten der EPA aufzeichnet: Befehl Beschreibung ATCD n Konfiguration des EPA für D-Kanal D-Kanalprotokoll nicht aufzeichnen D-Kanalprotokoll aufzeichnen (Vorgabe) ATCB n Konfiguration des EPA für B-Kanal B-Kanalprotokoll nicht aufzeichnen (Vorgabe) B-Kanalprotokoll aufzeichnen ATCC n Konfiguration für serielle Schnittstelle...
  • Seite 171 Omni TA Dekodieren der aufgezeichneten Daten Taste Funktion Beschreibung Seite nach unten Nächste Seite im Puffer anzeigen Zum Pufferanfang Erste Seite im Puffer anzeigen Cursor nach oben Vorherige Zeile im Puffer anzeigen Seite nach oben Vorherige Seite im Puffer anzeigen Q, q Beenden Protokoll-Analyzer oder Anzeige der Hilfe beenden...
  • Seite 172 Diagnosehilfen und Protokoll-Analyzer Omni TA 17–8...
  • Seite 173: Übersicht Der At-Befehle

    Omni TA Übersicht der AT-Befehle Kapitel 18 Übersicht der AT-Befehle Dieses Kapitel erklärt, wie der Omni TA durch Befehle angesprochen wird und gibt eine Übersicht über die gültigen Befehle. Betriebsmodi Der Omni TA wird über die DTE-Schnittstelle in zwei Modi angesprochen: Der Simplexmodus wird für Funktionen verwendet, die mit AT-Befehlen gesteuert werden.
  • Seite 174: At-Befehle

    Übersicht der AT-Befehle Omni TA • DTE Kanal 3 für den a/b-Adapter 1 Befehle und Daten werden in Paketen übertragen und ausgewertet. Jedes Paket hat eine eigene Empfängeradresse (den jeweiligen DTE-Kanal), so daß im Prinzip alle vier DTE-Kanäle gleichzeitig verwendet werden können (multiplex). Die Spezifikationen und Dokumentationen des Multiplexmodus stellt ZyXEL interessierten Programmierern und Anwendern in elektronischer Form auf Anfrage zur Verfügung.
  • Seite 175: Ergänzende Hinweise Zu At-Befehlen

    Omni TA Befehlsgruppen AT-Befehlsgruppe Beispiel AT$ (integrierte Hilfefunktion / Liste verfügbarer Befehle) Erweiterter AT&-Befehlssatz AT&N0 AT*-Sonderbefehlssatz AT*I1 S-Register setzen ATS0=1 S-Register bitweise ändern (Setze S-Register Bit 1) ATS13.1=1 Anzeigen von Registerinhalten ATS0? (Byte) ATS13.1? (Bit) Den Befehlen A/ und A> wird das Präfix AT nicht vorangestellt und auch kein weiteres Zeichen nachgestellt.
  • Seite 176: At-Befehlssatz

    Übersicht der AT-Befehle Omni TA AT-Befehlssatz Nachfolgende Listen zeigen den AT-Befehlssatz. Befehle, die auch für die serielle Schnittstelle 2 des Omni TA 128 zur Verfügung stehen, sind in der Spalte 2 mit einem Haken () markiert. Ist eine Option eines Befehls für die Schnittstelle 2 nicht implementiert, steht in Spalte 2 ein Kreuz (✕).
  • Seite 177 Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. ✕ V.110 Benutzergeschwindigk. = 9600 bps ✕ V.110 Benutzergeschwindigk. = 14400 bps ✕ V.110 Benutzergeschwindigk. = 19200 bps ✕ V.110 Benutzergeschwindigk. = 38400 bps (nur asynchron) ✕ V.110 Benutzergeschwindigk. = 57600 bps (nur asynchron) ✕...
  • Seite 178 Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. ✕ Keine Aufzeichnung von D-Kanalprotokollen + ✕ D-Kanalprotokolle aufzeichnen ✕ Steuerung der dynamischen S85.0 Kanalzuweisung für PPP/MP und CCB ✕ Dynamische Kanalzuweisung deaktivieren ✕ Dynamische Kanalzuweisung aktivieren CF… Anrufweiterleitung CFxy(nr) Anrufweiterleitung im Fall x für Dienst y auf nr aktivieren Weiterleitung bei Besetzt (Busy) Immer weiterleiten (Unconditional)
  • Seite 179 Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. ✕ n=0-3 Einen Anruf auf Halten legen. n ist die Nummer des Anrufs ✕ Puffer löschen und den EPA (Protokoll- Analyzer) starten. Daten sofort aufzeichnen und die Zeit mitstoppen ✕ Die Auswertefunktion des EPA aktivieren und die Ergebnisse auf dem Bildschirm der DTE darstellen Nachfolgende Zeichenkette s wählen (Ziffern...
  • Seite 180 Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. Nationaler Standardnumerierungsplan Privater Numerierungsplan Begrenzungszeichen der CDSA ✕ s über a/b-Adapter 1 wählen ✕ s über a/b-Adapter 2 wählen s über ISDN als Datenanruf wählen; für die Schnittstelle 2 wie Ds Letzten Wählbefehl wiederholen Für die Schnittstelle 2 wie Ds Wählen über Faxmodem wie Ds ✕...
  • Seite 181 Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. Microsoft PnP-Code anzeigen PPP-Status anzeigen 48 ✕ Schwellenwert in Kbps für den Aufbau des S126 n=0-255 2. Kanals bei Bandbreitenanpassung 32 ✕ Schwellenwert in Kbps für den Abbau des 2. S127 n=0-255 Kanals bei Bandbreitenanpassung ✕...
  • Seite 182 Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. Wieder online gehen ✕ n=0-6 Auswahl des D-Kanalprotokolls (nur USA) ✕ Northern Telecom proprietäres ISDN ✕ Nationales ISDN 1 (erste SPID) ✕ Nationales ISDN 1 (zweite SPID ✕ Reserviert ✕ AT&T proprietäres Punkt-zu-Punkt ✕...
  • Seite 183: Erweiterter At&-Befehlssatz

    Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. ✕ SPIDn=m Benutzer gibt Serviceprofil-Kennung n für die Nummer m an (nur USA) ✕ SPID0 Erste SPID-Nummer ✕ SPID1 Falls vorhanden, zweite SPID-Nummer ✕ SPID? SPID-Einstellungen anzeigen (nur USA) Software-Reset S38.2 UNIT=n Speichert den Preis pro Zeiteinheit n=0.001-65 UNIT? Preis pro Zeiteinheit anzeigen...
  • Seite 184 Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. ✕ &D0 DTR wird immer als aktiv angenommen ✕ &D1 108.1; eine AUS-AN-Flanke von DTR löst AT*Dn das Wählen der Standardnummer aus. S48.4 &D2 108.2, das Löschen von DTR veranlaßt den TA aufzulegen und versetzt ihn in den Befehlsmodus.
  • Seite 185 Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. ✕ &K3 Kompression nach V.42bis ✕ &Knn Datenkompression für V.120/X.75. Die Ziffer S83.2 0 oder 4 muß bei diesem Befehl jeweils doppelt angegeben werden ✕ &K00 V.42bis deaktivieren ✕ &K44 V.42bis aktivieren (PP/V.120/X.75), STAC aktivieren (PPP) ✕...
  • Seite 186 Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. &V0 Aktive Einstellungen ansehen ✕ &Vn Inhalt von Profil (n-1) ansehen (n=1-4) &V5 Inhalt der Werkeinstellungen ansehen &V6 Einstellungen für a/b-Adapter 1 ansehen &V7 Einstellungen für a/b-Adapter 2 ansehen ✕ &Wn n=0-3 Aktuelle Einstellungen in Profil n sichern S35.6 ✕...
  • Seite 187: At*-Sonderbefehlssatz

    Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. ✕ &ZOn=x Zuordnen der eigenen Rufnummer (nur DSS1) (inklusive einer eventuellen Subadresse). Die eingestellte Rufnummer x wird während eines Wählvorganges als cgpn verwendet. Gültige Werte für n sind: I = ISDN Daten A= a/b-Adapter 1 B= a/b-Adapter 2 ✕...
  • Seite 188: At+-Sonderbefehlssatz

    Übersicht der AT-Befehle Omni TA Befehl Erläuterungen Ref. ✕ Zeiger für die Standardnummer auf die n=0-39 Speicherstelle n setzen ✕ S35.4 S38.0 ✕ Auswahl der Sicherheitsfunktion S36.5- n=0-5 S36.7 ✕ Keine Sicherheitsfunktion ✕ Sicherheitsstufe 1 mit Paßwortkontrolle (proprietär) ✕ Sicherheitsstufe 1 mit Paßwortkontrolle und Rückruf (proprietär) ✕...
  • Seite 189 Omni TA AT-Befehlssatz Befehl Erläuterungen Ref. + ✕ Modembetrieb ✕ Faxbetrieb Klasse 1 ✕ +FRH=n HDLC-Daten mit Modulation n empfangen ✕ +FRM=n Daten mit Modulation n empfangen ✕ +FTH=n HDLC-Daten mit Modulation n senden ✕ +FTM=n Daten mit Modulation n senden Folgende Modulationswerte sind zulässig: Wert ITU-Modulation...
  • Seite 190 Übersicht der AT-Befehle Omni TA 18–18...
  • Seite 191: Statusregister

    Omni TA Statusregister Kapitel 19 Statusregister Dieses Kapitel beschreibt die Arbeit mit den Statusregistern und enthält eine Liste aller verfügbaren Registereinstellungen. Statusregister enthalten Werte, die festlegen, wie Ihr Modem auf Befehle reagiert. Mit Hilfe von AT-Befehlen können Sie die Werte auslesen und ändern. Jedes Benutzerprofil entspricht einem Satz von Werten der S-Register.
  • Seite 192: Setzen Von S-Registern

    Statusregister Omni TA Die Werte der einzelnen S-Register werden abhängig von Bit 3 von S-Register 84 entweder dezimal oder hexadezimal dargestellt. Dabei gilt: (dezimale Darstellung) ATS84.3=0 (hexadezimale Darstellung) ATS84.3=1 Den Wert von Bit b von S-Register r zeigt folgender Befehl an: ATSr.b? Setzen von S-Registern Zum Ändern des Inhalts von S-Register r benutzen Sie...
  • Seite 193: Beschreibung Der S-Register

    Omni TA Beschreibung der S-Register 3) Zum Setzen eines Bits führen Sie ein bitweises ODER mit dem Wert aus: Operation Beispiel 1 Beispiel 2 Binär Dez. Hex. Binär Dez. Hex. 10001000 01000000 ODER 00001000 00001000 10001000 01001000 4) Zum Löschen eines Bits führen Sie eine bitweise NICHT sowie eine bitweise UND-Operation mit dem Wert aus.
  • Seite 194: Die Standard-At-Register

    Statusregister Omni TA Die Standard-AT-Register Reg. Vor. Min. Max. Erläuterung In diesem Register steht, nach wievielen Klingelsignalen der TA automatisch antwortet. S0=0 schaltet die automatische Antwort ab In diesem Register wird gezählt, wie oft es bereits geklingelt hat. Der Benutzer kann diesen Wert ansehen, aber nicht ändern Hier steht der ASCII-Code des Zeichens für die Fluchtsequenz.
  • Seite 195 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 10 Zeichenlänge 9 Bit 18 Zeichenlänge 8 Bit 0 Aktiviert Profil 0; auch beim nächsten Einschalten 20 Aktiviert Profil 1; auch beim nächsten Einschalten 40 Aktiviert Profil 2; auch beim nächsten Einschalten 60 Aktiviert Profil 3;...
  • Seite 196 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 1101 1200 bps 1110 460800 bps 1111 921600 bps Bitkodiertes Register 0 Lautsprecher aus 1 Lautsprecher bei Verbindungsaufbau an 2 Lautsprecher immer an 4 Lautsprecher bei Vereinbarungsphase an 0 DSR immer aktiv &S0 8 DSR entsprechend ITU-T &S1...
  • Seite 197 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 11 192 C0 108.2; Löschen von DTR &D3 läßt den TA auflegen und löst einen Reset zum Profil 0 aus, wobei ein vollständiger Selbsttest ausgeführt wird Bitkodiertes Register 0 Befehlsecho aus S40.1 1 Befehlsecho an 0 Einfügen während eines...
  • Seite 198 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 4 Lautsprechereinstellung bei Wahl über a/b-Adapter 1 benutzen 0 Lautsprechereinstellung S21.1- bei Wahl über a/b-Adapter S21.2 2 ignorieren 8 Lautsprechereinstellung bei Wahl über a/b-Adapter 2 benutzen 0 Lautsprecher sehr leise 16 Lautsprecher leise 32 Lautsprecher mittellaut 48 Lautsprecher laut 0 a/b-Adapter Ton-Lautstärke...
  • Seite 199 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 28 Reserviert &H5 Zeiger auf die eingestellte Standardnummer; speichern Sie die Nummern mit AT&Zn=<nummer> Enthält den ASCII-Code für das XON-Zeichen Enthält den ASCII-Code für das XOFF-Zeichen Bitkodiertes Register 10 Wird der Taster an der Gehäuseoberseite gedrückt, versucht der TA, die Standardnummer...
  • Seite 200 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Bitkodiertes Register 1 Wiederholtes Wählen der Standardnummer bei Nichtzustandekommen der Verbindung 4 Schlüssel für ATHWR und ATSWR 8 CD AN-AUS-Übergang folgt &C1 dem UNIX-Standard. CD S21.4 vor der Nachricht CONNECT aktiv. CD nach dem Senden der letzten DCE-Antwort inaktiv (UNIX-Systeme benötigen CD,...
  • Seite 201 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Geschwindigkeit von DTE-Port 2 in bps 115200 76800 57600 38400 19200 9600 2400 Bitkodiertes Register 8 Zyklische Anwahl für ATDSn aktivieren 10 DSR folgt DTR &S1 S41.5 Flußsteuerung von DTE-Port 2 0 Keine Flußkontrolle 1 Hardware (RTS/CTS) Flußsteuerung...
  • Seite 202 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Dauer des Verzögerungsintervalls für Rückrufe der Sicherheitsfunktion in s Bitkodiertes Register 1 Besetzt-Ton für a/b- Adapter 1 nicht verfügbar 2 Besetzt-Ton für a/b- Adapter 2 nicht verfügbar 4 Meldung 'RING' für Analoganruf Bitkodiertes Register 0 Bei besetzt auf a/b-Adapter...
  • Seite 203 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 80 Abweisen mit RELEASE COMPLETE führt bei ATH1 zu Besetztmeldung Bitkodiertes Register 10 LLC-Information für a/b- Adapter 2 senden 40 LLC-Information für ISDN- Datenruf senden 80 LLC-Information für a/b- Adapter 1 senden ISDN B-Kanalprotokoll V.120 64000...
  • Seite 204 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 20 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O2 umsetzen in ATDIs 30 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O3 umsetzen in ATDAs Bitkodiertes Register Konfiguration des EPA 1 EPA: D-Kanal protokollieren 2 EPA: B-Kanal protokollieren (X.75/V.120) 4 EPA: Schnittstelle DTE-DCE protokollieren...
  • Seite 205 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 1 National ISDN 1 (1 SPID Modus) 2 National ISDN 1 (2 SPID Modus) 3 Reserviert 4 AT&T proprietäres PPP 5 AT&T proprietäres Point- To-Multipoint (1 SPID Modus) 6 AT&T proprietäres Point- To-Multipoint (2 SPID Modus) Bitkodiertes Register...
  • Seite 206 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. Bitkodiertes Register 20 Ist eine ISDN-Verbindung aktiv, erhält ein ankommender Anruf auf einem a/b-Adapter ein BESETZT-Signal 20 Gebührenimpuls für a/b- Adapter 2 aktiv 40 Gebührenimpuls für a/b- Adapter 1 aktiv S100 Bündelungsprotokoll für B-Kanal 0 PPP-MLP (RFC-1717) S102...
  • Seite 207 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 4 Btx über Modem SI=7 0 Datenübertragung 64 kbps (X.75 SLP) Asynchron V.110 11------ Erweiterungen zu 01------ asynchron 8 Datenbits --0----- 7 Datenbits --1----- 1 Stopbit ---0---- 2 Stopbits ---1---- Keine Parität ----0---...
  • Seite 208 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. S108+n High-Layer-Kompatibilität (HLC) (Nicht 1TR6) n = 0 (a/b-Adapter 2), n = 2 (ISDN-Daten), oder n = 3 (a/b-Adapter 1) 0 HLC-Informationselement nicht übertragen 1 Telefon 4 Fax: Gruppe 2/3 28 Teletex (Rec. F. 220) 31 Teletex (Rec.
  • Seite 209 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 CHAP-Anforderungen des Servers werden mit NAK beantwortet (abgelehnt) 8 CHAP-Option für PPP/MP möglich 0 Möglichst 3,1 kHz-Band für a/b-Adapter 2 benutzen 10 Möglichst Sprach-Band für a/b-Adapter 2 benutzen 0 Möglichst 3,1 kHz-Band für a/b-Adapter 1 benutzen 20 Möglichst Sprach-Band für...
  • Seite 210 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 4 cdpn überlappend empfangen (DDI-Modus) 0 Wenn keine Übereinstimmung der MSN (EAZ) vorliegt, wird der eingehende Ruf ignoriert 8 Wenn keine Übereinstimmung der MSN (EAZ) vorliegt, wird der eingehende Ruf mit dem voreingestellten Protokoll beantwortet 0 V.110-...
  • Seite 211 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 2 Keine abgehenden Anrufe an a/b-Adapter 2 0 Multiantwort ohne MSN 4 Ankommende Anrufe nach &Ln AT&Ln auflösen 0 Ist S120.1=1 und der S120.1 angesprochene a/b- Adapter belegt, wird auf den anderen a/b-Adapter weitergeleitet 8 Ist S120.1=1 und der...
  • Seite 212 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Aktiv das Signal DISC auf D-Kanal L2 senden 10 Auf D-Kanal L2 das Signal DISC nicht senden S122 Bitkodiertes Register Sequenz für Multi-Dial-Out 0 PPP+X.75 4 PPP+X.75+T.70+ ISO_8202+T.90+BTX 8 X.75+T.70+ISO_8208+ T.90+BTZ+PPP C PPP+V.120 10 V.120+PPP...
  • Seite 213 Omni TA Beschreibung der S-Register Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Beide a/b-Adapter und DTE-Port 1 aktiv 1 a/b-Adapter 1 und beide DTE-Ports aktiv Zeitintervall für Abbau des KSxn zweiten Kanals bei der Bandbreitenanpassung 0 Zeitintervall für KSSn Kanalabbau in Sekundeneinheiten 80 Zeitintervall für KSMn...
  • Seite 214 Statusregister Omni TA Reg. Bits Hex Erläuterungen Vor. Ref. 0 Ergebniswerte als Zahl zurückgeben 40 Ergebniswerte als Text zurückgeben 0 Unbekannte AT-Befehle werden ignoriert 80 Unbekannte AT-Befehle werden mit ERROR beantwortet S131 Nur für DTE-Port 2 0 ATX0 8 ATX1 10 ATX2 18 ATX3 20 ATX4...
  • Seite 215: Antworten Des Ta

    Omni TA Antworten des TA Kapitel 20 Antworten des TA Dieses Kapitel gibt tabellarische Übersichten über die Bedeutung der Antworten auf einzelne Befehle. ATXn - Tabelle der möglichen Ergebniswerte Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die möglichen Ergebniscodes und Vereinbarungsformen des Befehls ATXn. Die Werkvorgabe des Omni TA ist X5. ATV0 ATV1 CONNECT...
  • Seite 216 Antworten des TA Omni TA ATV0 ATV1 CONNECT 115200 CONNECT 230400 CONNECT 460800 CONNECT 921600 CONNECT 307200 CONNECT 153600 CONNECT 102400 CONNECT 61440 CONNECT 51200 CONNECT 62400 CONNECT 124800 CONNECT 62400 CONNECT 41600 CONNECT 31200 CONNECT 24960 CONNECT 20800 CONNECT 33600 CONNECT 28800 CONNECT 26400 CONNECT 24000...
  • Seite 217 Omni TA ATXn - Tabelle der möglichen Ergebniswerte ATV0 ATV1 CONNECT 44000 CONNECT 42666 CONNECT 41333 CONNECT 40000 CONNECT 38666 CONNECT 37333 CONNECT 36000 CONNECT 34666 CONNECT 33333 CONNECT 32000 CONNECT 30666 CONNECT 29333 CONNECT 28000 *: Verwenden Sie S42.6, um das Ergebnis RINGING zu deaktivieren Die Zeichen in der vorstehenden Tabelle haben folgende Bedeutung: Unterstützt Gibt die DTE-Geschwindigkeit aus als:...
  • Seite 218: Verbindungen Mit Aktiver Fehlerkontrolle

    Antworten des TA Omni TA Die Ausgabe kann folgende Elemente enthalten: Feldname Mögliche Werte Fehlerkontrollebene NONE, ARQ Fehlerkontrolle LAPB, LAPD Wenn keine Fehlerkontrolle vereinbart wurde, wird dieses Feld nicht angezeigt Datenkompression V42b Verbindungsgeschwindigkeit Alle Geschwindigkeiten werden unterstützt DTE-Geschwindigkeit Alle DTE-Geschwindigkeiten werden unterstützt Protokoll Hier werden nur die ISDN-Protokolle aufgeführt: X.75...
  • Seite 219: Beschreibung Der Ausgabe Von Ati3

    Omni TA Beschreibung der Ausgabe von ATI3 Beschreibung der Ausgabe von ATI3 Die Ausgabe des Verbindungsstatus sieht wie folgt aus: ZyXEL ISDN MODEM LINK STATUS REPORT Connect DTE Speed Error Control Level Protocol Link Speed Bytes Received Bytes Sent Cause Cause Value HDLC FCS Error HDLC Receive Overrun...
  • Seite 220: Atqp1

    Antworten des TA Omni TA ATQP1 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der Schnellwahlnummern für die Analoganschlüsse 1 und 2: ATQP2 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der letzten zwanzig gewählten Verbindungen mit Dienst, gewählter Nummer, Kosten, Dauer, Zeit und Datum: 20–6...
  • Seite 221: Atqp3

    Omni TA Telefonlistenbefehle ATQP3 Dieser Befehl erzeugt eine Liste der angekommenen Gespräche mit Dienst, Anrufernummer, Verbindungsdauer, Zeit und Datum: 20–7...
  • Seite 222 Antworten des TA Omni TA 20–8...
  • Seite 223: Wenn Es Nicht Funktioniert

    Kapitel 21 Wenn es nicht funktioniert Dieses Kapitel enthält Hinweise, die Sie beachten sollten, wenn Ihr TA nicht zu funktionieren scheint. Im zweiten Teil finden Sie häufig gestellte Fragen und die zugehörigen Antworten. Fehlersuche Wenn es Probleme gibt, lautet die erste Grundregel: 1) Kühlen Kopf bewahren.
  • Seite 224 5) Sollte bei einem der obigen Schritte ein Fehler aufgetreten sein und Ihnen keine Lösung einfallen, kopieren Sie sich bitte diese Seite und füllen die Tabelle aus, bevor Sie sich an Ihren Händler wenden oder den Support anrufen. Die Nummern und Zeiten, zu denen Sie den Support erreichen, finden Sie in Anhang C.
  • Seite 225: Fragen Und Antworten

    Omni TA Fragen und Antworten Fragen und Antworten Frage: Ich bekomme keine Verbindung zu T-Online. Antwort: Wählen Sie die manuelle Modem-Installation des T-Online-Dekoders und wählen Sie per Hand den Omni TA aus. Bei der Installation an Nebenstellenanlagen müssen Sie den Parameter CL125 manuell in den Initialisierungsstring einfügen, Installationsprogramm...
  • Seite 226 Frage: Wenn ich versuche, meine Firmware zu aktualisieren, bricht der TA den Ladevorgang mit einer Fehlermeldung ab. Ich bin sicher, daß ich die richtige Firmware-Version besorgt habe. Antwort: Die Dateien, die Sie z.B. aus dem Internet besorgen können, sind in der Regel gepackt.
  • Seite 227: Glossar

    Omni TA Glossar Kapitel 22 Glossar Dieses Kapitel erklärt zunächst einige zentrale Begriffe der ISDN-Welt. Im zweiten Teil folgen Abkürzungen und Schlagworte mit Kurzbeschreibungen. ISDN (Integrated Services Digital Network). Im normalen Telefonnetz wird Sprache in Form von analogen Signalen von einem Teilnehmer zum anderen übertragen.
  • Seite 228 Glossar Omni TA genutzte ISDN-Standard ist (E)DSS1. Er ist in ganz Europa weitestgehend standardisiert und unterscheidet sich nur sehr wenig von Land zu Land. Zusätzlich findet man in Deutschland auch noch den nationalen ISDN-Standard 1TR6, der bereits vor der Standardisierung von DSS1 eingeführt worden war. 1TR6 wird allerdings immer mehr von DSS1 abgelöst.
  • Seite 229 Omni TA Glossar Selbstverständlich kann ein Teilnehmer mit DSS1-Anschluß problemlos mit einem Teilnehmer mit ISDN-Anschluß nach 1TR6 eine Verbindung aufbauen und umgekehrt. DSS1-Standard. Anfang der 90er Jahre kam man innerhalb der Europäischen Gemeinschaft überein, einen länderübergreifenden Netzstandard für die digitale Übertragung im ISDN-Netz (bekannt als DSS1 oder einfach Euro-ISDN) zu schaffen.
  • Seite 230 Glossar Omni TA Die meisten von uns werden aber wohl immer noch das “gute alte” analoge Telefon verwenden. Die in diesem Handbuch sowie auf dem TA verwendete Bezeichnung POTS kommt aus dem englischen und steht als Abkürzung für Plain Old Telephone Service.
  • Seite 231 Omni TA Glossar Es folgt das alphabetische Stichwort- und Abkürzungsverzeichnis. AA. Siehe Auto-Answer. a/b-Schnittstelle. Schnittstelle für Anschluß analogen Telekommunikationsgeräten. analog. Gegensatz zu digital. Analoge Größen können beliebige Werte annehmen. Anlagenanschluß. Variante des Anschlusses im ISDN zum Anschluß einer Telekommunikationsanlage mit der Möglichkeit der Durchwahl zur Nebenstelle. Answer.
  • Seite 232 Glossar Omni TA Bandbreitenanpassung. siehe BOD. BAP. Bandwidth Allocation Protocol - Protokoll zur Bandbreitenzuweisung bei dynamischer Bandbreitenzuweisung. BAPT. Bundesamt für Post und Telekommunikationswesen. Diese Behörde entscheidet unter anderem über die Zulassung von Telekommunikationsgeräten in der Bundesrepublik Deutschland. Siehe auch BZT. Baudrate.
  • Seite 233 Omni TA Glossar BTX. Veraltete Abkürzung für den T-Online-Dienst der Deutschen Telekom AG. BZT. Bundesamt für Zulassungen im Telekomunikationswesen. Siehe auch BAPT. Call Bumping. siehe DCA. Caller ID. Kennung des Anrufers, die bei ISDN-Verbindungen auf dem D-Kanal mit übergeben wird. Siehe auch CGPN und CGSA. CAPI.
  • Seite 234 Glossar Omni TA COM-Port. Andere Bezeichnung für die serielle(n) Schnittstelle(n) am PC. CRC. Cyclic redundancy check; Bildungsverfahren für Prüfsummen Fehlerprotokollen. CSD. Circuit Switched Data; Leitungsvermittelte Daten. CTS/RTS. Steuerleitungen der seriellen Schnittstelle nach RS-232C/D/E. Über diese Leitungen wird der Hardware-Handshake abgewickelt. Datenbit.
  • Seite 235 Omni TA Glossar Dekoder. Ein Dekoder ist ein Gerät zum Entschlüsseln von Informationen. Für BTX (jetzt T-Online) benötigt man einen Dekoder. Inzwischen gibt es aber Computerprogramme, die die Aufgabe des Dekoders übernehmen können. Man spricht dann von Software-Dekodern. Demodulation. Rückumwandlung analoger (Schall-)Wellen in digitale Impulse. Dienst.
  • Seite 236 Glossar Omni TA DTR. Data Terminal Ready – Datenendeinrichtung empfangsbereit. Eine Signalleitung des RS-232C-Standards. Manche Computer setzen dieses Signal fälschlicherweise bereits beim Einschalten des Computers, auch wenn sie noch keine Daten empfangen können. DÜE. (engl. DCE) Datenübertragungseinrichtung; Modem. EAZ. Endgeräteauswahlziffer; dient der gezielten Auswahl von Endgeräten an einem ISDN-Anschluß...
  • Seite 237 Omni TA Glossar Euro-ISDN. ISDN-Variante, die in 24 Ländern in Europa benutzt wird. Der Standard ist im Protokoll DSS1 festgelegt. EWSD. Proprietäres ISDN-Vermittlungsprotokoll der Firma Siemens. Fax. Fernkopie; Übertragung von Bilddaten zwischen zwei Faxgeräten. Die Bilddaten werden zur Übertragung komprimiert (G3). Fehlerkorrektur.
  • Seite 238 Glossar Omni TA Gepackte Daten. Daten, bei denen redundante Informationen entfernt wurden. Bestimmte Dateiformate bezeichnen gepackte Daten. Üblich sind die Kürzel ZIP, ARC, ARJ, LZH und ZOO. Bei der Übertragung solcher gepackten Daten sollten Sie an einem Modem die Fehlerkorrektur nach MNP5 abschalten. Global Call.
  • Seite 239 Omni TA Glossar IP-Adresse. Im Internet ist jeder Rechner durch eine in vier Bytes kodierte Zahl (IP4) definiert, seine Adresse. Die vier Zahlenwerte (jeweils 0 bis 255) werden durch Punkte getrennt. Aufgrund des immensen Wachstums des Internet ist eine Umstellung auf eine Adressierung in sechs Bytes in Vorbereitung (IP6). ISP.
  • Seite 240 Glossar Omni TA LINE. Bezeichnung der Anschlußbuchse für die Leitung zur Telefondose an ZyXEL-Modems. LLC. Low Layer Compatibility; Kompatibilitätsprotokoll auf der Hardware-Ebene unterhalb der Übertragungsschicht. LoopBack. Schleife. Mailbox. Siehe auch BBS. Elektronischer Briefkasten. Mailer. Programm, das zusammen mit einer Mailbox oder einem BBS arbeitet und für die automatische Verteilung der Nachrichten an die jeweiligen Empfänger sorgt.
  • Seite 241 Omni TA Glossar Norm. Eine Vielzahl von Normen und Bestimmungen reglementieren das Zusammenspiel der Einheiten bei der Datenübertragung. NTBA. Network Terminator Branch Access – Netzabschlußgerät beim T-Net- ISDN. Dieses Gerät ermöglicht Anschluß Telekommunikationseinrichtungen an das ISDN-Netz. NuBus. Ein Anschlußsystem für Steckkarten der Apple Macintosh Computer. Nutzkanal.
  • Seite 242 Glossar Omni TA POTS. Plain Old Telephone System – Bezeichung für das herkömmliche, analoge Telefonsystem. PPP. Point To Point Protocol; Verbindungsprotokoll für zwei Endgeräte. proprietär. Proprietäre Standards sind ein Widerspruch in sich. Sie entstehen immer dann, wenn ein Firma eine eigene Entwicklung zum „Standard“ erhebt. Erst wenn andere Firmen diesen „Standard”...
  • Seite 243 Omni TA Glossar RS. Recommended Standard – empfohlener Standard. RS-232C beschreibt beispielsweise die Ausführung der seriellen Schnittstelle. RTS/CTS. Steuerleitungen der seriellen Schnittstelle für die Flußkontrolle. Rückfragetaste. Taste R auf Telefonen zur Auslösung des Hook-Flash-Signales. RXD. Leitung für die empfangenen Daten der seriellen Schnittstelle nach dem RS- 232C/D/E-Standard.
  • Seite 244 Glossar Omni TA SPID. Service Profile Identifier; in den USA benötigte Kennung eines ISDN- Anschlusses. Manche Anschlüsse haben abhängig vom Anbieter 1 SPID, andere 2. Sprachdigitalisierung. Umsetzung gesprochener Worte in Daten, die vom Computer gespeichert werden können. S-Register. Kurz für Statusregister. In den Statusregistern speichert das Modem die aktiven Betriebsparameter.
  • Seite 245 Omni TA Glossar TEI. Terminal Equipment Identifier; siehe EAZ. ter. französisch für drei bzw. dritte Revision. Terminal. Datensichtgerät mit Anschluß (meistens) an einen Großrechner. Terminalprogramm. Programm für die Datenfernübertragung. Ermöglicht die Übertragung von Text und binären Daten. Token. Ein Token ist eine verkürzte Darstellung für eines oder mehrere Zeichen, quasi eine Abkürzung.
  • Seite 246 Glossar Omni TA Verbindungsvereinbarung. Siehe auch Handshake. Wählleitung. Im Gegensatz zur Standleitung eine Leitung, bei der zur Aufnahme einer Verbindung der andere Teilnehmer angewählt werden muß. Wählverzeichnis. Liste von bis zu 40 Nummern, die in den TAs der Omni-Serie gespeichert werden kann. Wahlwiederholung.
  • Seite 247: A Belegung Der Telefon-Anschlußbuchsen

    Omni TA Belegung der Telefon-Anschlußbuchsen Anhang A Belegung der Telefon- Anschlußbuchsen Die Adapter der Omni-Serie verfügen über eine RJ45-Buchse und teilweise über zwei RJ11-Telefonbuchsen. Die RJ45-Buchse ist der ISDN-Anschluß und die RJ11-Buchse ist ein Anschluß für ein optionales, analoges Kommunikationsgerät, z.B.
  • Seite 248 Belegung der Telefon-Anschlußbuchsen Omni TA RJ-45 (U-Schnittstelle) nicht verbunden nicht verbunden nicht verbunden Ring nicht verbunden -48V -48V RTN A–2...
  • Seite 249: Eia-232D (25-Polig)

    Omni TA Schnittstellensignale Anhang B Schnittstellensignale EIA-232D (25-polig) Signal- ITU-TSS Beschreibung Rich- nummer Signal- Signal- tung name name DTE - ⇔ Schutzmasse (GND) ⇒ Übertragene Daten (TXD) ⇐ Empfangene Daten (RXD) ⇒ Bereit zum Empfangen (RTS) ⇐ Bereit zum Senden (CTS) ⇐...
  • Seite 250: Eia-232D (9-Polig)

    Schnittstellensignale Omni TA EIA-232D (9-polig) Signal- ITU-TSS Beschreibung Rich- nummer Signal- Signal- tung name name DTE - ⇐ Trägerkennung (DCD) ⇐ Empfangene Daten (RXD) ⇒ Übertragene Daten (TXD) ⇒ 108/1 DTE bereit (DTR) 108/2 DTE aufschalten ⇔ Signalmasse (GND) ⇐ Daten sendebereit (DSR) ⇒...
  • Seite 251: Deutschland

    E-Mail Informationen zu den Produkten: info@zyxel.de E-Mail Verkausfunterstützung: sales@zyxel.de ZyXEL Deutschland Support CallCenter Telefon: 01805-21 32 47 (0,24 DM/min) Mo. - Fr. von 9 bis 17 Uhr E-Mail: support@zyxel.de Österreich ZyXEL Communications Services GmbH Thaliastr. 125 a/2/2/4 A-1160 Wien Telefon: +43-1-4948677-0 Fax: +43-1-4948678 Internet: www.zyxel.at FTP: ftp.zyxel.at...
  • Seite 252: Schweiz

    Kontaktadressen Omni TA E-Mail Informationen zu den Produkten: info@zyxel.at E-Mail Verkaufsunterstützung: sales@zyxel.at E-Mail Support: support@zyxel.at Schweiz Studerus Telecom AG Ringstr.asse 1 CH-8603 Schwerzenbach Telefon: +41-1-8065100 Fax: +41-1-8065200 Internet: www.studerus.ch E-Mail Support: support@studerus.ch Studerus Support CallCenter deutschsprachiger Support für Modems und ISDN TAs: 0900-900640 französischsprachiger Support für Modems und ISDN TAs: 0900-900641 deutschsprachiger Support für Router: 0900-900645 französischparachiger Support für Router: 0900-900646...
  • Seite 253: D Weiterführende Literatur

    Omni TA Weiterführende Literatur Anhang D Weiterführende Literatur 1TR6 Deutsche Bundespost Telekom AG Zentrale Wiesbaden Resort: ZDV Konrad Adenauer Ring 33 D-65187 Wiesbaden Tel: +49-611-800-4308 oder -4317 Fax: +49-611-800-4326 Preis: DM 250,- EuroISDN EuroISDN (DSS1 Protokoll) ETS 300 102-1 - Integrated Services Digital Network: User-network interface layer-3 specifications for basic control European Telecommunications Standards Institute...
  • Seite 254 Weiterführende Literatur Omni TA CAPI Deutsche Bundespost Telekom AG Fernmeldeamt Bad Kreuznach Projekt ROLAND, Arbeitskreis CAPI zHdn: Hr. Michael Kreuzer Postfach 9100 Wilhelmstrasse 6 D-55541 Bad Kreuznach Tel: +49-671-8333-0 Fax: +49-671-8333-33 T-Net-ISDN. Leicht gemacht... Bedienungsanleitung für die Komfortleistungen im T-Net Deutsche Telekom AG Zentrale Fachbereich GK25...
  • Seite 255 Omni TA Index Index Numerics Anwahl 2-13 1TR6 Apple 13-4 19-16 4-26 56K-Modus 4-26 64K-Modus Asterisk 2-17 2-19 18-2 a/b-Adapter AT&Z 11-1 16-1 18-13 2-18 AT-Befehle 19-23 11-2 Abheben Aufbau 12-2 Ablesen der Auflegen 12-2 18-8 Gesprächskosten Auflösung 2-15 10-5 Abweisen Aufzeichnen 12-9...
  • Seite 256 Index Omni TA Call Bumping 13-5 cdpn Echo 13-3 18-8 cdsa EDSS1 13-3 13-1 cFos EEPROM 15-1 cgpn Einstellungen 13-3 18-13 cgsa Einwahlliste 13-3 2-16 2-17 CHAP Endgeräteauswahlziffer 13-5 Class 2 Antwort Endpunktunterscheidung 10-7 Computer anschließen 19-14 Configuration Manager Ergebniscodes 20-1 Connection Kit Ergebniswerte...
  • Seite 257 Omni TA Index global call Konformitätserklärung 19-19 Kontrollfeld 4-27 Halten Konventionen 12-3 12-5 12-8 18-7 Handbuch Kurzwahl 12-2 12-10 Hauptpaßwort 14-3 18-16 HDLC Lautsprecher 10-9 LCD-Anzeige 19-18 2-15 10-9 Homepage LED-Anzeigen 2-11 HyperTerminal Leistungsmerkmale 21-1 LIESMICH.DOC Listen 20-5 Identifizierung Literatur In-Band-Übertragung Information Macintosh...
  • Seite 258 Index Omni TA NVRAM RJ11 RJ45 Omni TA128 ROM-Prüfsumme 18-8 omni.net Router omni.net LCD Rückfragetaste 12-1 Omni.net LCD Plus Rückruffunktion 14-4 18-16 omni.net LCD+M Rückrufnummer 18-16 Rufnummer 13-5 18-14 Rufnummernspeicher Paketlänge Paketvermittelt Scan 10-5 Schalter 2-13 Parität Schleifentest 19-4 17-2 18-13 Parken Schnittstelle...
  • Seite 259 Omni TA Index Statusregister VDE-geprüft 3-14 19-1 Stopbit Verbindung 19-4 16-3 Stromversorgung Verbindung halten Subadresse Verbindungsmodus 13-3 Support Verbindungsstatus 21-2 2-21 18-8 Symbole 12-2 20-5 Synchronbetrieb Vermittlungsstelle 2-21 Verpackung Taste Versionsnummer 2-13 19-9 19-10 15-1 Tastensymbole Verzögerung 12-2 19-4 TCP/IP Teilnehmerdaten Wählen 13-7...

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