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Datenträger Bearbeiten - Balluff BIS C-6002 Handbuch

Elektronische identifikations-systeme bis auswerteeinheit profibus dp
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Inhaltsverzeichnis

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C60_2-019_818217_0608-d.p65
29
Lesen und
Schreiben
30
Codetag Present
Besondere
Eigenschaften
Auto-Lesen
30
D
Funktionsbeschreibung
Datenträger bearbeiten
Für die Durchführung eines Lese- oder Schreibauftrags muss sich ein Datenträger im aktiven
Bereich des Schreib-/Lesekopfs befinden.
Ein Lese-/Schreibauftrag hat folgenden Ablauf (siehe Beispiele auf den
1. Die Steuerung gibt auf den Ausgangspuffer:
– die Befehlskennung an Subadresse 01
– die Anfangsadresse, ab der gelesen/geschrieben werden soll,
an Subadresse 02
/03
Hex
Hex
– die Anzahl Byte, die gelesen/geschrieben werden sollen,
an Subadresse 04
/05
Hex
Hex
– das CT-Bit in der Bitleiste je nach Blockgröße des Datenträgers,
– das AV-Bit in der Bitleiste auf high.
2. Die Auswerteeinheit:
– übernimmt den Auftrag (AA-Bit in der Bitleiste des Eingangspuffers auf high),
– beginnt, die Daten zu transportieren;
Lesen: vom Datenträger in den Eingangspuffer,
Schreiben: vom Ausgangspuffer auf den Datenträger.
Größere Datenmengen werden in Blöcken übertragen
(Größe bei doppelter Bitleiste = Puffergröße – 2,
Größe bei einfacher Bitleiste = Puffergröße – 1).
Dazu wird mit den Toggle-Bits ein Handshake zwischen Steuerung und Auswerte-
einheit BIS C-60_2 ausgeführt.
3. Die Auswerteeinheit hat den Auftrag korrekt bearbeitet (AE-Bit in der Bitleiste des Ein-
gangspuffers). Ist bei der Bearbeitung des Auftrags ein Fehler entstanden, wird eine Fehler-
nummer in die Subadresse 01
Bitleiste des Eingangspuffers gesetzt.
Funktionsbeschreibung
Datenträger bearbeiten
Kommt der Datenträger in den aktiven Bereich des Schreib-/Lesekopfs, signalisiert dies die
Auswerteeinheit durch das Setzen des CP-Bit (Codetag Present).
Um das Lesen kleiner Datenmengen zu beschleunigen, stellt das Identifikations-System beim
Erkennen eines Datenträgers sofort die ersten Byte des Datenträgers im Eingangspuffer des
jeweiligen Schreib-/Lesekopfs zur Verfügung (30 Byte bei doppelter Bitleiste, 31 Byte bei ein-
facher Bitleiste oder weniger, wenn die Puffergröße kleiner eingestellt wurde).
Die Daten sind nur nach der steigenden Flanke des CP-Bit in der Bitleiste des Eingangs-
puffers gültig. Sie bleiben gültig bis zur fallenden Flanke des CP-Bit, oder bis die Steuerung
einen anderen Auftrag erteilt.
Um die Schreib-/Lesefunktion an die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten anzupassen, wurden
einige Besonderheiten realisiert, die der Anwender bei der Parametrierung bzw. Programmie-
rung der Auswerteeinheit auswählen und einstellen kann. Sie sind nachfolgend beschrieben:
Ist die Funktion Auto-Lesen aktiviert, werden die Daten gelesen, sobald ein Datenträger
erkannt wird. Es ist kein Befehl der Steuerung erforderlich. Da für jeden Schreib-/Lesekopf ein
Ein- und ein Ausgangspuffer vorhanden ist, muss die Anfangsadresse über die Befehls-
kennung 07
für jeden Kopf festgelegt werden. Die Anfangsadressen können unterschiedlich
Hex
sein. Die Anzahl der gelesenen Byte wird von der gewählten Größe des Eingangspuffers
bestimmt, der bei Einsatz von 2 Köpfen auf beide Köpfe aufgeteilt ist.
Damit unterscheidet sich die Funktion Auto-Lesen von der Standardeinstellung für das auto-
matische Lesen, welche stets bei Adresse 0 beginnt und eine maximale Anzahl von 30 Byte
bei doppelter Bitleiste bzw. 31 Byte bei einfacher Biltleiste umfasst (oder weniger, wenn die
Puffergröße kleiner eingestellt ist).
,
Hex
,
,
des Eingangspuffers geschrieben und das AF-Bit in der
Hex
38ff):
D
29

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Diese Anleitung auch für:

Bis c-6022

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