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5.5.10.2 ÄQUiValeNZeNDpUNKt (pH ODeR MV)
Die Titration wird beendet, wenn der Äquivalenzpunkt erreicht wurde. Der Äquivalenzpunkt ist der Punkt, an dem die zugegebene
Titrantenmenge der Menge des Analyten in der Probe entspricht.
anzahl der Äquivalenzpunkte
einstellungen: 1 bis 5
endpunktbestimmung
einstellungen: 1. ableitung oder 2. ableitung
Der Algorithmus für die Äquivalenzpunktbestimmung erfordert die Zugabe von 3 zusätzlichen Titrantendosen nach Erreichen des Äqui-
valenzpunktes.
Das ausgegebene Endpunkt-Volumen wird aus in der Nähe des Äquivalenzpunktes liegenden Punkten berechnet.
Die potentiometrische Titrationskurve ergibt sich aus der Auftragung der in mV oder pH dargestellten Potentialdifferenz zwischen
Referenz- und Indikator-Elektrode gegen das verbrauchte Titrantenvolumen. Der Wendepunkt der Titrationskurve wird als der Äqui-
valenzpunkt der chemischen Reaktion angenommen. Der Titrator wertet die Titrationskurve anhand der Methode der differenzierten
Kurven (durch Bildung der ersten oder zweiten Ableitung) aus.
Für nicht symmetrische Titrationskurven kann der theoretische Fehler durch die dynamische Dosierung reduziert werden.
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