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Flammenüberwachung Mit Fühlerelektrode; Technische Daten - Landis & staefa LGB21.130A27 Handbuch

Gasfeuerungsautomaten
Inhaltsverzeichnis

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Flammenüberwachung mit Fühlerelektrode
Anschluß des
Transformators

Technische Daten

Automat
Landis & Staefa
Die Flammenüberwachung erfolgt unter Ausnützung der Leitfähigkeit und der
Gleichrichtereinwirkung heißer Flammengase. Dazu wird eine Wechselspannung an die
in die Flamme ragende Fühlerelektrode aus hitzebeständigem Material angelegt. Der
beim Vorhandensein einer Flamme fließende Strom (Ionisationsstrom) bildet das
Flammensignal, das auf den Eingang des Flammensignalverstärkers gegeben wird.
Dieser ist so ausgelegt, daß er ausschließlich auf die Gleichspannungskomponente
des Flammensignals reagiert. Damit ist sichergestellt, daß ein Kurzschluß zwischen
Fühlerelektrode und Masse kein Flammensignal vortäuschen kann (da in diesem Fall
ein Wechselstrom fließen würde).
Grundsätzlich ist der Flammenüberwachungskreis unempfindlich gegenüber den
negativen Einflüssen des Zündfunkens.
Sollten trotzdem die Störeinflüsse des Zündfunkens auf den Ionisationsstrom zu
groß
sein,
so
ist
Zündtransformators umzupolen und / oder die Plazierung der Zündelektrode
gegenüber der Ionisationselektrode zu überprüfen.
Ionisationsstromüberwachung bei 110 V-Automaten
Da sich der Ionisationsstrom bei 110 V-Automaten gegenüber den 220 V-Automaten
um etwa die Hälfte verringert, muß er in gewissen Fällen mittels Transformator erhöht
werden. Leistung des Transformators: min. 2 VA; Übersetzungsverhältnis : ca. 1,1...1,5;
Primär- und Sekundärwicklung galvanisch getrennt.
Netzspannung
230 V -15 %/+10 % (LGB32...!)
100 V -15 %...110 V +10 %
Eingangsstrom zu Klemme 12
Zul. Klemmenbelastung
- zu Klemme 3
(15 A während max. 0,5 s)
- Klemmen 4, 5, 7
- Klemme 10
- Klemme 12 (bei Umax. 264 V)
Leitungslänge Klemme 8 und Klemme 10
Umweltbedingungen
- Transport/Lagerung
klimatische Bedingungen
Temperaturbereich
Feuchte
mechanische Bedingungen
- Betrieb
klimatische Bedingungen
Temperaturbereich
Feuchte
Betauung, Vereisung und Wassereinwirkung sind nicht zulässig
CC1N7435D
20. Mai 1997
entweder
der
primäre
Netzfrequenz
Eigenverbrauch
Funkentstörgrad
max. 5 A 1)
Vorsicherung
Schutzart
Zulässig Einbaulage
max. 3 A
Gewicht, ohne/mit Sockel
max. 2 A
Gewicht AGK65... oder AGK66...
max. 1 A
max. 5 A
Identifizierungscode nach EN298
20 m
LGB21.../22... F T L L X N
LGB32...
LGB41...
CE-Konformität
IEC721-3-2
Nach den Richtlinien der Europäischen Union
Klasse 2K2
Elektromagnetische Verträglichkeit EMV
-50...+60 °C
< 95 % r.F.
Gasgeräterichtlinie
Klasse 2M2
Störaussendung
IEC721-3-3
Störfestigkeit
Klasse 3K5
-20...+60 °C
< 95 % r.F.
elektrische
Anschluß
50 Hz -6 %...60 Hz +6 %
N nach VDE0875
max. 10 A, träge
ca. 230/310 g
bei 2-stufig. Betrieb
F M L L X N
bei 2-stufig. Betrieb
A B L L X N
bei 2-stufig. Betrieb
(BV1+BV2 oder ZBV+BV2)
A M L L X N
bei 1-stufig. Betrieb
89/336 EWG inclus. 92/31 EWG
90/396 EWG
EN 50081-1
EN 50082-2
des
3 VA
IP40
beliebig
ca. 12 g
11/18

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