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Winkhaus SRC-DO 2-WH Datenblatt Seite 4

Funk schaltaktor

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Inbetriebnahme
1. Empfänger in den Lernmodus versetzen:
Die LRN-Taste am Empfänger gedrückt halten. Nach ca. 5 Sekunden schaltet der Empfänger automatisch in den Lernmodus,
die LRN-LED leuchtet dauerhaft und die LRN-Taste kann nun wieder losgelassen werden. Zur Bestätigung blinkt die PROG-LED
5mal, danach leuchten beide LEDs wieder dauerhaft. Der Empfänger befindet sich nun im Lernmodus.
2. Funksensor einlernen:
Am Funksensor (Sender) die Learn-Taste drücken. Die Senderzuweisung in dem Empfänger wird durch ein kurzes Erlöschen
(ca. 1 Sek.) der LRN-LED angezeigt. Danach leuchten beide LEDs wieder dauerhaft und weitere Sensoren können durch
Betätigung der jeweiligen Learn-Tasten eingelernt werden. Insgesamt kann der Empfänger bis zu 20 Sensoren gleichzeitig
verwalten.
Anmerkung: Sendet ein bereits eingelernter Sender nochmals sein Teachin-Telegramm, führt dies zur Löschung des
Funksensors.
3. Lernmodus verlassen:
Wird im Lernmodus des Empfängers 20 Sekunden lang kein neuer Sender eingelernt, wird der Lernmodus automatisch
verlassen. Beide LEDs sind dann erloschen und der Empfänger ist damit betriebsbereit.
4. Löschen von Sendern (Bei Bedarf):
Eingelernte Sender können gelöscht werden. Dabei ist der Empfänger in den Lernmodus zu setzen (siehe 1.) Wird nun an einem
eingelernten Sender die jeweilige Learn-Taste gedrückt, wird der Sender ausgelernt. Die Senderlöschung wird durch ein kurzes
Erlöschen (ca. 1 Sek.) der LRN-LED angezeigt.
5. Auslieferungszustand wiederherstellen (Bei Bedarf):
Die LRN-Taste und PROG-Taste am Empfänger ca. 5 Sekunden gedrückt halten. Das Zurücksetzen ist aktiviert sobald beide
LEDs (LRN und PROG) leuchten. Die Tasten können nun wieder losgelassen werden. Sind alle eingelernten Sender aus dem
Speicher gelöscht wird dies durch Erlöschen beider LEDs angezeigt.
Informationen zu Funk
Reichweitenplanung
Da es sich bei den Funksignalen um elektromagnetische Wellen handelt, wird das Signal auf dem Weg vom Sender zum
Empfänger gedämpft. D.h. sowohl die elektrische als auch die magnetische Feldstärke nimmt ab, und zwar umgekehrt
proportional zum Quadrat des Abstandes von Sender und Empfänger (E,H~1/r²).
Neben dieser natürlichen Reichweiteneinschränkung kommen noch weitere Störfaktoren hinzu: Metallische Teile, z.B.
Armierungen in Wänden, Metallfolien von Wärmedämmungen oder metallbedampftes Wärmeschutzglas reflektieren
elektromagnetische Wellen. Daher bildet sich dahinter ein sogenannter Funkschatten.
Zwar können Funkwellen Wände durchdringen, doch steigt dabei die Dämpfung noch mehr als bei Ausbreitung im Freifeld.
Durchdringung von Funksignalen
Material
Holz, Gips, Glas unbeschichtet
Backstein, Pressspanplatten
Armierter Beton
Metall, Aluminiumkaschierung
Für die Praxis bedeutet dies, dass die verwendeten Baustoffe im Gebäude eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der
Funkreichweite spielen. Einige Richtwerte, damit man etwa das Umfeld bewerten kann:
Funkstreckenweite/-durchdringung
Sichtverbindungen:
Typ. 30m Reichweite in Gängen, bis zu 100m in Hallen
Regipswände/Holz:
Typ. 30m Reichweite durch max. 5 Wände
Ziegelwände/Gasbeton:
Typ. 20m Reichweite durch max. 3 Wände
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, August-Winkhaus-Straße 31, D-48291 Telgte · Tel: +49 (0) 2504/921-0 ·
Durchdringung
90...100%
65...95%
10...90%
0...10%
© 2016
Stand: 06.10.2016
fenstertechnik@winkhaus.de

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