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K Ommunikationsüberwachung Sender/Empfänger; Elektrischer Anschluss - Winkhaus SRC-DO 2-WH Datenblatt

Funk schaltaktor

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Stand: 06.10.2016
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K
ommunikationsüberwachung Sender/Empfänger:
Sollte vom Empfänger für eine bestimmte Dauer kein gültiges Funktelegramm der eingelernten Sensoren empfangen werden,
so wird der jeweilige Sensor im Adressspeicher als inaktiv gekennzeichnet. Die Dauer der Überwachungszeit variiert je nach
Sensor. Für den Funkkontakt FM.V ist maximal eine Sendepause von 400 Sekunden zulässig, beim Funkkontakt FM.A sind es
120 Minuten. Der Empfänger signalisiert die Störung durch schnelles Blinken der LRN-LED und zusätzlich durch das Schalten
des Relaisausgangs im 15 Sekunden-Takt.
Sobald wieder ein gültiges Funktelegramm empfangen wird, wird der Sensor als aktiv gekennzeichnet und der Empfänger
arbeitet im Normalbetrieb weiter.
Bei einem Einsatz in einer EMA, kann die längere Unterbrechung der Funkverbindung zu einem Funkkontakt zu einer
Alarmauslösung führen. Prüfen Sie daher nach Einrichtung des Systems, ob
eine stabile Funkverbindung zu allen
Funkkontakten vorliegt. Sollte die Funkverbindung nicht stabil sein, kann durch Ergänzung von Repeatern die Funkverbindung
optimiert werden.
E
lektrischer Anschluss
Die Geräte sind für den Betrieb an 12 - 24V AC/DC ausgelegt. Beim elektrischen Anschluss der Geräte gelten die technischen
Daten der Geräte.
Die Geräte müssen bei einer konstanten Betriebsspannung betrieben werden. Strom-/Spannungsspitzen beim Ein-/Ausschalten
der Versorgungsspannung müssen bauseits vermieden werden.
Anwendungsbeispiel
Überwachung der Batteriespannung des Funkkontaktes FM.V
Mit jedem empfangenen Funktelegramm des Funkkontaktes FM.V wird dem Empfänger der jeweilige Status der
Batteriespannung mitgeteilt. Der Empfänger überwacht dabei die Batteriespannung und gibt bei Unterschreitung der
Mindestspannung eine Warnung aus.
Unterschreiten der Betriebsspannung von 2,6V: Liegt der Spannungswert am Funkkontakt FM.V unter diesem Pegel wird ein
Batteriewechsel empfohlen. Die Signalisierung geschieht dadurch, dass bei unterschrittener Mindestspannung die
Verschlussmeldung des betroffenen Funkkontakts vom Funkempfänger ignoriert wird. Die Meldung „Fenster geschlossen" lässt
sich somit nicht mehr realisieren, die direkten Zuordnung „leere Batterie am Fenster XY" ist damit gegeben. Der Aktor
kennzeichnet diesen Funkkontakt als inaktiv und löst dann folgende Störmeldung aus.
 LRN-LED blinkt
 Meldekontakt fällt ab
Der Empfänger schließt den Stromkreis über das potentialfreie Melderelais nicht mehr. Bei Verwendung einer EMA, lässt sich
die EMA nicht mehr scharf schalten.
Unterschreiten der minimalen Batteriespannung von 2,1 V: Sinkt die Batteriespannung des Funkkontaktes FM.V auf unter 2,1
Volt, gilt der Funkkontakt als nicht mehr funktionstüchtig. Diese zweite Warnschwelle ist auch deshalb notwendig, weil bei einem
dauerhaft geschlossenen Fenster die erste Warnschwelle (2,6V) nicht greifen würde. Der Aktor kennzeichnet diesen
Funkkontakt als inaktiv und löst dann folgende Störmeldung aus.
 PROG-LED blinkt
 Meldekontakt fällt ab
Der Empfänger unterbricht den Stromkreis über das potentialfreie Melderelais. Bei Verwendung einer EMA wird dadurch ein
Alarm ausgelöst.
Zurücksetzen der Batteriefehlermeldung: Die Störmeldung wird automatisch nach dem Batteriewechsel am entsprechenden
Funkkontakt zurückgesetzt.
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, August-Winkhaus-Straße 31, D-48291 Telgte · Tel: +49 (0) 2504/921-0 ·
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