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Dräger X-dock 6300 Technisches Handbuch

Dräger X-dock 6300 Technisches Handbuch

Eine modular aufgebaute wartungsstation
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Dräger X-dock 5300
Dräger X-dock 6300/6600
Technisches Handbuch
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dräger X-dock 6300

  • Seite 1 Dräger X-dock 5300 Dräger X-dock 6300/6600 Technisches Handbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Zu Ihrer Sicherheit ......4 Bestellliste ......30 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung  und die der zugehörigen Produkte aufmerksam lesen. Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender  muss die Anweisungen vollständig verstehen und den An- weisungen genau Folge leisten. Das Produkt darf nur ent- sprechend dem Verwendungszweck verwendet werden.
  • Seite 5: Beschreibung

    Beschreibung Beschreibung Produktübersicht X-dock 5300 (X-am) X-dock 5300 (Pac) X-dock 5300 (X-am 8000) X-dock 6300/6600 X-dock 5300/6300 X-dock 6600 00133286.eps Dräger X-dock 5300/6300/6600...
  • Seite 6: Funktionsbeschreibung

    (X-dock 5300/6300) oder 6 (X-dock 6600) Prüfgase. Die X-dock 5300 umfasst einen Master inklusive einem Modul und ist nicht erweiterbar. An den Master der X-dock 6300 und 6600 können in Abhängigkeit vom Modultyp bis zu 10 Module ange- schlossen werden. Die Module erkennen automatisch wann ein Gerät eingelegt wurde und regeln die Gaszufuhr, so dass...
  • Seite 7: Installation

    Leitfähige und brennbare Stäube (z. B. Kohlestaub) 1. Ggf. Module entsprechend der dazugehörigen Montagean- können die Wartungsstation beschädigen. weisung an den Master montieren (nur bei X-dock 6300/ 6600). Die Wartungsstation ist in der Lage, automatisch die für das In Abhängigkeit vom Modultyp können max. 10 Module ...
  • Seite 8: Besonderheiten Bei Wartung X-Am 8000 Mit Pid

    Installation Besonderheiten bei Wartung X-am 8000 5. Ggf. Abgasschlauch (max. 10 m Länge) an Gasauslass anschließen, um das Prüfgas in einen Abzug oder ins Freie mit PID abzuführen. Bei Verwendung eines X-am 8000 mit PID in der Wartungssta- 6. Druckluft- oder Frischluftzufuhr sicherstellen: tion muss mit Hilfe der PC-Software Dräger CC-Vision Isobu- Druckluftschlauch an Druckluftanschluss anschließen ...
  • Seite 9: Grundlagen

    Grundlagen Grundlagen Ersteinrichtung der Wartungsstation 1. Wartungsstation einschalten, siehe Kapitel 4.1 auf Seite 9. Wartungsstation ein- oder ausschalten 2. Mit dem vorkonfigurierten Benutzer “admin” anmelden (Benutzername: admin, Kennwort: 123456), siehe HINWEIS Kapitel 4.5 auf Seite 10. 3. Prüfgaseinlass konfigurieren, siehe Kapitel 4.7 Wenn für 10 Minuten keine Aktion erfolgt, wird ein an- Seite 11.
  • Seite 10: Benutzer An- Oder Abmelden

    Grundlagen Benutzer an- oder abmelden Startbildschirm: Benutzer nicht angemeldet (Einzelmodus deaktiviert) HINWEIS Benutzer ◄ an-/abmelden Zum Anmelden wird eine Benutzer-ID benötigt. Diese muss durch den Administrator vorher angelegt werden Gerätefeld ► (siehe Kapitel 4.6 auf Seite 11). Standardmäßig ist ein Benutzer mit Administratorrechten an- gelegt: Benutzername: admin Kennwort: 123456...
  • Seite 11: Benutzerprofile Verwalten

    Grundlagen Benutzerprofile verwalten Um ein bestehendes Benutzerprofil zu bearbeiten: > Datenverwaltung > Benutzer wählen. > Datenverwaltung > Benutzer wählen.  Die Benutzerprofile werden angezeigt. Die Benutzerübersicht wird angezeigt. 2. Benutzerprofil auswählen. 3. Bearbeiten wählen. 4. Gewünschte Einstellungen bearbeiten. 5. Geänderte Einstellungen mit OK bestätigen. Angelegte Benutzer ►...
  • Seite 12 Grundlagen 6. Folgende Informationen können optional angegeben wer- den: Prüfgaseinlass Sachnummer der Prüfgasflasche ►  auswählen Losnummer der Prüfgasflasche  Sachnr. eingeben ► ◄ Losnr. eingeben Verfallsdatum der Prüfgasflasche Verfallsdatum  ► eingeben 7. Ggf. Weitere Optionen angeben. ◄ Prüfgaskomponente anlegen 4.7.1 Weitere Optionen...
  • Seite 13: Einstellungen

    Grundlagen Flaschenfüllstandskontrolle: Um das Prüfgas für X-am 2000 auszuwählen: Flaschenfüllstand Anzeige 1. X-am 2000 wählen. 2. Gewünschtes Prüfgas aus der Liste auswählen. 61 - 100 % Zur Auswahl stehen: Methan - CH (Standardeinstellung)  30 - 60 % Propan - C ...
  • Seite 14: Übersicht Schneller Und Erweiterter Begasungstest

    Grundlagen Um die Flaschenfüllstandskontrolle einzustellen: 4.8.2 Erweiterter Begasungstest (Test auf Genauigkeit) Beim erweiterten Begasungstest wird Folgendes geprüft: HINWEIS Prüfung, ob die definierte Prüfgaskonzentration innerhalb  einer spezifizierten Toleranz erreicht wird. Die Toleranz Die Flaschenfüllstandskontrolle steht nur für Flaschen, kann durch den Anwender bei Bedarf in der X-dock ange- die über eine Dräger Sachnummer konfiguriert werden passt werden (siehe “Prüfgaseinlass konfigurieren”...
  • Seite 15: Tests Verwalten

    Grundlagen 4.9.2 Test anlegen oder bearbeiten HINWEIS HINWEIS Dräger empfiehlt für erhöhte Sicherheit und bei Quer- Maximal 3 Tests können angelegt werden. empfindlichkeiten zu den angeschlossenen Prüfga- sen, den erweiterten Begasungstest zu verwenden. Die ersten 3 Zeichen des Testnames werden in der Favoritenleiste angezeigt.
  • Seite 16: 4.10 Vorlagenkonfiguration Einrichten

    Grundlagen Bei Ersatzgas-Tests wird auf das Prüfgas Herunterladen der Datenspeicher-, Schneller DL herunterladen umgeschaltet. So wird z. B. der Ereignisspeicherdaten vom Begasungs- Temperatureinfluss reduziert und eine Gasmessgerät auf die test höhere Genauigkeit erzielt. Wartungsstation. Da die Alarmschwellen hier nicht mehr Die Daten des Daten- und DL zurücksetzen gelten, wird immer auf eine berechnete...
  • Seite 17: Gebrauch

    Gebrauch Gasmessgerät in Modul einsetzen oder b. Konfiguration prüfen und Konfiguration korrigieren wählen, um die Konfiguration zu prüfen. Stimmt die herausnehmen Konfiguration nicht mit der Vorlage überein, wird das Gasmessgerät automatisch laut der Konfigurationsvor- lage neu konfiguriert. Gebrauch WARNUNG Ein defekter Druckminderer an der Prüfgasflasche kann zu einem erhöhten Druck in der Wartungsstation führen.
  • Seite 18: Selbsttest Der Wartungsstation

    Gebrauch Selbsttest der Wartungsstation Der voreingestellte Test wird durch das Schließen der Mo-  dulklappe automatisch gestartet. Ein Selbsttest wird durchgeführt: Die Status-LED blinkt blau. Beim Start der Wartungsstation. Die einzelnen Testphasen werden angezeigt.  Wenn der letzte erfolgreiche Selbsttest länger als 24 Stun- ...
  • Seite 19: Nach Dem Gebrauch

    Gebrauch Test bestanden, mit Einschränkungen: Übersicht Status-LED Farbe Zustand Bedeutung blau blinkend Prozess in Bearbeitung grün blinkend Test erfolgreich bestanden Test bestanden, gelb blinkend mit Einschränkungen Test nicht bestanden/ blinkend abgebrochen Nach dem Gebrauch 1. Ggf. Gasmessgeräte aus Modulen herausnehmen. 2.
  • Seite 20: Menü

    Menü Menü Menüübersicht HINWEIS Der Zugriff auf die einzelnen Menüpunkte ist abhängig von der Berechtigungsstufe. Test definieren Gaskonfiguration Systemkonfiguration Datum & Uhrzeit Datenverwaltung Sprache Netzwerk Systemadresse Datenbank DBMS-Adresse Infobildschirm Update Stationskonfiguration Benutzer Stationsereignislogger Datenlogger exportieren Zertifikate exportieren Mobile Synchronisation Gerätekonfiguration Dräger X-dock 5300/6300/6600...
  • Seite 21: Tests Verwalten

    Menü Tests verwalten 3. Ggf. IP der Systemadresse eingeben. 4. Ggf. Subnet Mask eingeben (Standard: 255.255.255.0). In diesem Menü können die bestehenden Tests bearbeitet, neue Tests angelegt und der Standardtest festgelegt werden. Um die zentrale Datenbankadresse einzustellen: > Test definieren wählen. ...
  • Seite 22: Datenverwaltung

    Menü Datenverwaltung > Datenverwaltung > Zertifikate exportieren wählen. Der Ereignisspeicher wird angezeigt. 3. Gewünschte Zertifikate aus der Liste auswählen. HINWEIS 4. Auswahl mit OK bestätigen. Die ausgewählten Zertifikate werden auf den USB-Daten- Alle Einträge werden in UTC-Zeit (Universal Time speicher kopiert. Coordinated) abgespeichert.
  • Seite 23: Berechtigungsstufe

    Berechtigungsstufe Berechtigungsstufe Die Verfügbarkeit von Funktionen, Tests oder Menüpunkten ist abhängig von den Rechten der jeweiligen Berechtigungsstufe. Funktion Berechtigungsstufe Voreingestellte Tests im abgemeldeten Zustand durchführen Voreingestellte Tests im angemeldeten Zustand nach Konfiguration durchführen Kennwort ändern Test definieren Datenspeicher (Wartungsstation) auslesen Gaskonfiguration einstellen Geräte anzeigen Erweiterte Optionen festlegen...
  • Seite 24: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Fehler Ursache Abhilfe Versorgungsspannung nicht Anschlüsse an Netzspannung, Netzteil angeschlossen. und Wartungsstation überprüfen. Netzteil defekt. Netzteil austauschen. Wartungsstation startet nicht. Prüfen, ob die Wartungsstation durch Drücken der Funktionstaste gestartet werden kann. Modul verschmutzt. Modul reinigen. Gasmessgerät verschmutzt. Gasmessgerät reinigen. Gasmessgerät wird nicht erkannt.
  • Seite 25 Störungsbeseitigung Fehler Ursache Abhilfe Das betreffende Gasmessgerät ist mit Fehlermeldung Firmware-Version wird Ein Update mit der PC-Software CC- einer Firmware ausgestattet, die nicht mit nicht unterstützt am Modul: X. Vision durchführen. X-dock kompatibel ist. Dräger X-dock 5300/6300/6600...
  • Seite 26: Wartung

    Wartung Wartung Ladefunktion für Gasmessgeräte der X- am Serie (optional) Instandhaltungsintervalle Gasmessgerät Lademodul Ladezeit HINWEIS X-am 2000 X-am 125+ Modul Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, ca. 4 h X-am 2500 verfahrenstechnischen Gegebenheiten und X-am 5000 gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der X-am 5600 Instandhaltungsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen und ggf.
  • Seite 27: Firmware-Update Durchführen

    Wartung Der Fortschritt der Installation wird angezeigt: HINWEIS Gilt nur für Lademodule X-am 8000+: Metallische Gegenstände in der Ladeschale können die Ladefunktion negativ beeinflussen, ggf. zu einem Fehler führen oder das Gasmessgerät wird nicht geladen. Übersicht Ladezustand-LED Farbe Zustand Bedeutung grün dauerhaft leuchtend Ladezustand 100 % grün...
  • Seite 28: Dichtungseinsatz Wechseln

    Wartung Dichtungseinsatz wechseln 1. Modulklappe öffnen. 2. Beide äußeren Verriegelungsnasen nach innen drücken HINWEIS und Dichtungseinsatz nach unten herausziehen. 3. Beim Pac/X-am 125 Modul: Schläuche vom Dichtungsein- Die Dichtungseinsätze müssen in regelmäßigen satz lösen (1). Abständen (z. B. bei jeder Inspektion) gewechselt Beim X-am 8000 Modul: Beide Schrauben am Schlauch- werden oder je nach Bedarf früher.
  • Seite 29: Frischluftfilter Wechseln

    Entsorgung Technische Daten Frischluftfilter wechseln HINWEIS Maße (H x B x T): Der Frischluftfilter muss bei regelmäßiger Nutzung und Master ca. 120 x 130 x 250 mm abhängig von den Einsatzbedingungen typisch alle Modul Pac / X-am 125 ca. 90 x 145 x 250 mm 2 Monate gewechselt werden.
  • Seite 30: Bestellliste

    (5x, beide Versionen) Dräger X-dock 5300 Pac 83 21 881 Dräger X-dock 5300 X-am 8000 83 21 882 Dräger X-dock 6300 Master 83 21 900 Dräger X-dock 6600 Master 83 21 901 Dräger X-dock Modul X-am 125 83 21 890 Dräger X-dock Modul X-am 125+...
  • Seite 31: Glossar

    Glossar Glossar Abkürzung Erklärung ALARM Alarmelementetest Schneller Begasungstest (Test auf Alarmauslösung) Erweiterter Begasungstest (Test auf Genauigkeit) Justierung Datenbank DBMS Datenbankmanagementsystem Datenlogger Favorit Firmware HORN Hupe Leuchtdiode UEG/LEL/LIE Untere Explosionsgrenze Master SPAN Empfindlichkeitsjustierung Ansprechzeitentest Schichtmittelwert UNDEF Unbekannt Unbekannte Angabe Vibration ZERO Nullpunktjustierung Dräger X-dock 5300/6300/6600...
  • Seite 32 Dräger Safety AG & Co. KGaA Revalstraße 1 23560 Lübeck, Germany Tel +49 451 882 0 Fax +49 451 882 20 80 www.draeger.com 90 33 286 - TH 4634.600 de © Dräger Safety AG & Co. KGaA Ausgabe 11 - November 2017 (Ausgabe 01 - August 2012) Änderungen vorbehalten...

Diese Anleitung auch für:

X-dock 6600

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