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Installations - und Bedienungsanleitung
Dämmerungs- /Sonnensensor
Art.Nr.: 941 LUX
1. Beschreibung
Der Dämmerungs-/Sonnensensor 941 LUX wird zur Rollla-
den- bzw. Jalousiensteuerung und zur Beleuchtungssteu-
erung in dem Gebäudesystem PHC eingesetzt. Er besteht
aus dem Lichtsensor 941 LUX-LF und der Auswerteeinheit
941 LUXREG. Mit dem Lichtsensor 941 LUX-LF können bis
zu 10 Auswerteeinheiten 941 LUX-REG parallel betrieben
werden, um mehrere Helligkeits und Dämmerungswerte
auswerten zu können.
Wirkungsweise des Dämmerungsschalters:
Der Dämmerungsschalter vergleicht die vorhandene Beleuchtungsstärke
mit der eingestellten Einschaltschwelle. Unterschreitet die Beleuchtungs-
stärke die gewünschte Einschaltschwelle, wird der statische Ausgang A10
des Dämmerungsschalters nach Ablauf der einstellbaren Verzögerung
(2s - 3min) eingeschaltet. Das Unterschreiten der Einschaltschwelle wird
durch eine grüne LED angezeigt. Dadurch wird eine genaue Einstellung
auf die gewünschte Schalthelligkeit ermöglicht. Wird mit zunehmender
Beleuchtungsstärke die Ausschaltschwelle erreicht, schaltet der Ausgang
nach Ablauf der eingestellten Verzögerung wieder ab.
Wirkungsweise des Helligkeitsschalters:
Der Helligkeitsschalter vergleicht die vorhandene Beleuchtungsstärke mit
der eingestellten Einschaltschwelle. Überschreitet die Beleuchtungsstär-
ke die gewünschte Einschaltschwelle, wird der statische Ausgang A11
des Helligkeitsschalters nach Ablauf der einstellbaren Verzögerung (2s
- 6min) eingeschaltet. Das Überschreiten der Einschaltschwelle wird mit
einer grünen Leuchtdiode signalisiert. Dadurch wird eine genaue Einstel-
lung auf die gewünschte Schalthelligkeit ermöglicht.
Wird mit abnehmender Beleuchtungsstärke die Ausschaltschwelle er-
reicht, schaltet der Ausgang nach Ablauf der eingestellten Verzögerung
wieder ab. Mit dem -Steller läßt sich der Unterschied zwischen Ein- und
Ausschaltschwelle festlegen (Hysterese). Die Ausschaltschwelle ist dabei
um den eingestellen Faktor kleiner als der Einschaltwert. Durch Verän-
dern dieses Wertes läßt sich z.B. dauerndes Auf- und Abfahren von Roll-
laden bei wechselhaftem Sonnenschein verhindern.
2. Anschlussbild Auswerteeinheit 941 LUX-REG
Lichtsensor
Steuereingang zum Parallelbetrieb
des Lichtsensors 941 LUX-LF
(max. 10 Auswerteeinheiten)
PHC Stromversorgung
PHC Eingangsmodul
Dämmerungssensor
Ausschaltschwelle
Hysterese
Einschaltschwelle
Sonnensensor
Einschaltschwelle
Hysterese
Ausschaltschwelle
941 LUX (Rev05_100121)
PHC EM-Modul
Ausgang Ein/Aus
PHC EM-Modul
Ausgang Ein/Aus
3. Montage
D
Die Montage des 941 LUX darf nur von einer autorisierten Fachkraft vorge-
nommen werden. Der Einbau in der Verteilung erfolgt durch Aufschnappen
auf eine Hutschiene nach DIN EN 50022. Die Montage des Lichtsensors
941 LUX-LF erfolgt zweckmäßigerweise an der Außenwand, an der sich
z.B. die zu steuernden Rollläden befinden. Um den Feuchtigkeitsschutz
bei Außenmontage zu gewährleisten, muß die Kabeleinführung des Licht-
sensors stets nach unten weisen. Der Lichteinfall sollte nicht durch über-
hängende Dächer oder ähnliches gestört werden.
4. Bedienung
Einschaltschwelle Dämmerungsschalter:
Bei der Inbetriebnahme ist nach Anschluss des Lichtsensors und der Be-
triebsspannung das Potentiometer zur Einstellung der Einschaltschwelle
auf Linksanschlag zu drehen. Liegt die gewünschte Außenhelligkeit vor,
ist das Poti langsam nach rechts zu drehen, bis die grüne Kontrolldiode
gerade aufleuchtet. Damit ist die Einschaltschwelle auf die gewünschte
Beleuchtungsstärke eingestellt.
Ausschaltschwelle Dämmerungsschalter:
Die Schalthysterese bestimmt das Verhältnis der Ausschaltschwelle E
zur Einschaltschwelle E
stellte Einschaltschwelle multipliziert mit dem Hysteresefaktor ergibt die
Ausschaltschwelle, d.h. den Wert der Beleuchtungsstärke, bei dem der
Dämmerungsschalter abschaltet.
Einschaltschwelle Helligkeitsschalter:
Bei der Inbetriebnahme ist nach Anschluss des Lichtsensors und der Be-
triebsspannung das Potentiometer zur Einstellung der Einschaltschwelle
auf Rechtsanschlag zu drehen. Liegt die gewünschte Außenhelligkeit vor,
ist das Poti langsam nach links zu drehen, bis die grüne Kontrolldiode
gerade aufleuchtet. Damit ist die Einschaltschwelle auf die gewünschte
Beleuchtungsstärke eingestellt.
Ausschaltschwelle Helligkeitsschalter:
Die Schalthysterese bestimmt das Verhältnis der Ausschaltschwelle E
zur Einschaltschwelle E
Einschaltschwelle multipliziert mit dem Hysteresefaktor ergibt die Aus-
schaltschwelle, d.h. den Wert der Beleuchtungsstärke, bei dem der Hel-
ligkeitsschalter abschaltet.
5. Parallelbetrieb mehrerer Auswerteeinheiten 941 LUX-REG
an einem Lichtsensor 941 LUX-LF
Es können maximal 10 Auswerteeinheiten 941 LUX-REG parallel mit einem
Lichtsensor betrieben werden. Der Lichtsensor wird dazu an den Klemmen
S1 und S2 einer Auswerteeinheit 941 LUX-REG angeschlossen. Alle wei-
teren Auswerteeinheiten 941 LUX-REG werden über den Anschluss S3 für
den Parallelbetrieb miteinander verbunden.
Es ist darauf zu achten, dass die Auswerteeinheiten von ein und derselben
Stromversorgung mit 24V Betriebsspannung versorgt werden. Der Ausgang
B1 der Auswerteeinheiten muss an die Masse (0V) des jeweiligen PHC Ein-
gangsmoduls angeschlossen werden, mit dem die Eingänge A10 bzw. A11
der Auswerteeinheit verbunden sind.
. Sie ist werksseitig fest eingestellt. Die einge-
ein
. Sie ist stufenlos einstellbar. Die eingestellte
ein
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aus
aus
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