Arbeiten mit benzinbe-
triebener Motorsäge:
Brandgefahr. Vor dem Tan-
ken immer Motor abstellen.
Benzin ist extrem leicht entzünd-
bar und kann lebensgefährliche
Verbrennungen verursachen.
Mit Benzin verunreinigte Teile
sind sofort zu reinigen. Zie-
hen Sie sich unverzüglich um,
wenn Benzin auf die Kleidung
kommt.
Tankdeckel möglichst fest an-
ziehen, damit er sich nicht durch
Vibrationen lösen kann.
Gasregler der Motorsäge nicht
arretieren, sondern während
des Sägens immer manuell
bedienen.
Rückschlaggefahr! Nie-
mals Längsschnittkette zum
Quersägen verwenden.
Vor der Arbeit:
Hubseile sorgfältig kontrol-
lieren und beim geringsten
Anzeichen für Verschleiß aus-
tauschen. Kontrollieren, dass
alle Schrauben und die Sperr-
vorrichtungen im Hubsystem der
Stammauflage fest angezogen
sind und dass alle beweglichen
Teile leicht laufen.
Kontrollieren, dass das Säge-
werk eben steht und ordentlich
in der Unterlage verankert ist.
Kippgefahr!
Kontrollieren, dass die Schneid-
garnitur ordentlich montiert ist.
Kettenbruchgefahr!
Kontrollieren, dass die Motor-
säge ordnungsgemäß auf dem
Führungsholm sitzt. Rückschlag-
gefahr beim Start!
Service:
Sägewerk regelmäßig kontrol-
lieren und ggf. warten.
Führen Sie nur die Wartungs-
maßnahmen und Reparaturen
durch, die in diesem Hand-
buch beschrieben sind. Andere
Reparatur- und Servicearbei-
ten müssen von Logosol oder
einem unserer Vertragshändler
ausgeführt werden.
Bauliche Veränderungen des
Sägewerks erhöhen die Unfall-
gefahr und sind nicht erlaubt.
Nach Servicemaßnahmen ist
das Sägewerk wieder in den
ursprünglichen
Zustand
bringen. Logosol übernimmt
keine Haftung für Schäden,
die während der Arbeit mit ei-
nem modifizierten Sägewerk
entstanden sind.
Während der Arbeit:
Das Sägewerk darf sich
nicht neigen. Kippgefahr!
Das Sägewerk ist direkt im
Untergrund oder in einer Unter-
lage aus Bohlen, die die Stand-
fläche vergrößert, zu verankern
(siehe Handbuch).
Kurbel beim Heben bzw. Senken
des Stammes mit sicherem Griff
halten. Verletzungsgefahr!
Beim Heben bzw. Senken
des Stammes niemals
Hände jenseits der langen
Stütze halten. Klemmgefahr bei
Hubseilbruch oder bei Loslas-
sen der Kurbel!
Stamm immer in Höhe des Trä-
gers auf das Sägewerk rollen.
Niemals den Stamm vom Boden
direkt auf das Sägewerk heben.
Wenn ein Stamm herunterfällt
oder das Sägewerk kippt, be-
steht Verletzungsgefahr!
Die Stammabschnitte müssen
an beiden Enden mindestens
20 cm über die Stammaufla-
gen hinaus ragen. Ansonsten
besteht die Gefahr, dass der
Stamm beim Erhöhen der Stam-
mauflagen herabfällt!
Die zulässige Höchstlast des
Sägewerks beträgt 500 kg. Bei
der Verlängerung des Säge-
werks kann die Last für jede
zusätzliche Stütze mit Hub-
vorrichtung um 250 kg erhöht
werden.
Beim Sägebetrieb nie in
Verlängerung der Säge-
schiene stehen. Bei Ket-
zu
tenbruch können Glieder weg-
geschleudert werden.
Arbeitsbereich von Werkzeug,
Holzstücken, Sägespänen usw.
frei halten.
Säge nach jedem Schnitt
ausschalten. Sägewerk
nicht unbeaufsichtigt lassen und
gegen unbefugte Anwendung
schützen.
Bei jeglicher Störung die
Arbeit sofort unterbre-
chen und vor Behebung
des Problems die Säge
ausschalten. Das ist wich-
tig! Die meisten Unfälle an
gefährlichen Maschinen
geschehen, wenn der Bedie-
ner bei laufender Maschine
eine Störung beheben will.
Eine Betriebsunterbrechung
beeinträchtigt das Resultat
der Arbeit nur selten.
7