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Inbetriebnahme; Anlagenbuch; Erstinbetriebnahme; Berechnungen Vor Der Erstbefüllung - STIEBEL ELTRON HZEA Bedienung Und Installation

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installation

inBetrieBnaHme

2
3
4
1
1 reduzierstück
2 Filterkerze
3 entlüftungsschraube
4 Bohrungen für wandhalterung
5 segmentverschraubung
6 Kugelhahn mit entnahmehahn
nehmen sie die montage gemäß der vorherigen abbildung
vor. die beiliegende Halterung ermöglicht die wandmontage.
f Befestigen sie die Filterkerze mit je zwei schrauben an der
wandhalterung.
zum abdichten der gewindeverbindungen empfehlen wir
PtFe-Band, soweit keine Flachdichtung vorgesehen ist.
achten sie beim einbau aller Bauteile darauf, dass die Pfeile auf
den Bauteilen in Fließrichtung zeigen.
f entnehmen sie die Patrone der Verpackung.
f schieben sie die Patrone, mit der Flachdichtung (oben)
versehen, in die Filterkerze.
achten sie auf den richtigen sitz des o-rings im unterteil der
Filterkerze.
f Verschrauben sie die Filterkerze mit dem Filterkopf von
Hand.
f montieren sie den Kugelhahn am ausgang der
enthärtungsarmatur.
montieren sie das Filterunterteil erst nach kompletter montage
der enthärtungsarmatur in die nachspeisestrecke.
10. inbetriebnahme

10.1 anlagenbuch

f notieren sie im beiliegenden anlagenbuch das datum
der erstinbetriebnahme und den aktuellen stand des
bauseitigen wasserzählers.
f notieren sie den zählerstand, bei dem der nächste Filter-
wechsel erfolgen soll. dieser wert berechnet sich durch
addition der weichwassermenge zum aktuellen stand des
wasserzählers.
10.1.1 Berechnung der weichwassermenge
die gesamtwasserhärte am einsatzort (gH
beim örtlichen wasserversorgungsunternehmen, z. B. stadt-
werke, erfragt werden.
Hzea
5
6
) kann kostenlos
ist
f ermitteln sie mittels der gesamtwasserhärte gH
weichwassermenge V
wwm
6.000 [l x °dH]
V
[l]
=
WWM
GH
[°dH]
Ist
Beispiel
die Heizungsanlage hat ein anlagenvolumen V
(z. B. gesamtheizleistung von 180 kw mit radiatoren). das
regionale wasserversorgungsunternehmen teilt eine gesamt-
härte von 20 °dH mit. es ergibt sich eine weichwassermenge
(0 °dH) von 300 l. Bei annahme einer jährlichen nachspeise-
menge von ca. 10 % des anlagenvolumens (in diesem Beispiel
200 l) reicht die Filterpatrone im regelfall für 1,5 Jahre.
Hinweis
das nachspeisewasser wird generell auf 0 °dH ent-
härtet! der endwasserstand sollte regelmäßig
kontrolliert werden.

10.2 erstinbetriebnahme

Bei kleineren anlagen (<100 kw) kann die erstbefüllung der an-
lage über diese enthärtungsarmatur erfolgen. ersatzpatronen
(siehe „weiteres zubehör") sind dann für die erstbefüllung vor-
zusehen (siehe Kapitel „erstbefüllung").
10.3 Berechnungen vor der erstbefüllung
die erstbefüllung kann bis zu einer Heizleistung von ca. 100 kw
direkt über die enthärtungsarmatur erfolgen.
Hierzu ist, je nach anlagenvolumen, eine entsprechende an-
zahl an Patronen notwendig. es ist nicht erforderlich, generell
auf 0  °dH zu enthärten. Beim anlagenvolumen sind die
Volumina von Pufferspeicher, hydraulischen weichen, etc. zu
berücksichtigen. das spezifische anlagenvolumen ist immer
auf die kleinste einzel-Heizleistung zu beziehen.
gruppe g e s a m t h e i z -
gesamthärte (in abhängigkeit des
leistung
spezifischen anlagenvolumens)
< 20 l/kw
1
< 50 kw
2
50 ... 200 kw
3
200 ... 600 kw
4
> 600 kw
die gesamthärte des Heizungswassers muss, in abhängigkeit
der kleinsten einzel-Heizleistung und der spez. wassermenge
je kw, unterhalb eines bestimmten grenzwerts (grenz-wasser-
härte) liegen.
f ermitteln sie diese grenz-wasserhärte gH
heriger tabelle.
die
ist
:
von 2.000 l
a
≥ 20 l/kw &
≥ 50 l/kw
< 50 l/kw
≤ 16,8 °dH
≤ 11,2 °dH
< 0,11 °dH
≤ 11,2 °dH
≤ 8,4 °dH
< 0,11 °dH
≤ 8,4 °dH
≤ 0,11 °dH
< 0,11 °dH
< 0,11 °dH
< 0,11 °dH
< 0,11 °dH
gemäß vor-
soll
| 5

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