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11.7.5
I-Anteil /I- Limit
Integral-Anteil: Einstellbereich 1 ... 1000
Allgemein:
Ein I-Regler (integrierender Regler) bestimmt den Stellwert durch zeitliche Integration der Regelabweichung mit
Gewichtung durch die Nachstellzeit. Eine anhaltende Regelabweichung führt also zum weiteren Anstieg des
Regelausgangs. Die Nachstellzeit bestimmt, wie groß dieser zeitliche Einfluss ist. Der maximale Nachstellwert
wird durch I-Limit begrenzt. Die Sprungantwort des I-Anteils ist ein linearer Anstieg. Das heißt, bei einer konstan-
ten Regelabweichung vergrößert sich das Integral und somit verstärkt sich dieser Anteil.
P40T:
Bei Regelabweichung wird die analoge Steuerspannung schrittweise solange erhöht, bis die Soll-/Ist-Differenz
gleich Null ist bzw. bis das im Register eingestellte I-Limit erreicht ist. Je größer der I-Anteil ist, umso Träger wird
der Regelkreis.
11.7.6
D-Anteil
Differentialanteil: Einstellbereich 1 ... 1000
Allgemein:
Der D-Regler (differentialer Regler) bestimmt den Stellwert aus der zeitlichen Ableitung der Regelabweichung.
P40T:
Bei Regelabweichung wird ein kurzer Spannungsimpuls proportional zur Änderungsgeschwindigkeit ausgegeben,
um diese schnell zu kompensieren, ohne dabei die Regelkreisstabilität dauerhaft zu gefährden. Es wird die Höhe
des Spannungsimpulses eingestellt (max. ± 10 V).
11.7.7
Hand schnell
Hier wird die Geschwindigkeit „schnell" im Handmodus zum Verfahren der Achsen definiert.
11.7.8
v Ref. Fahrt Teil 1
Hier wird die Geschwindigkeit der Referenzfahrt des Anschlags bis zum Erreichen des Initiators definiert.
11.7.9
Hand langsam
Hier wird die Geschwindigkeit „langsam" im Handmodus zum Verfahren der Achsen definiert.
11.7.10 v Ref. Fahrt Teil 2
Hier wird die Geschwindigkeit der Referenzfahrt des Anschlags vom Initiator bis zum Erreichen des Indeximpulses
definiert.
11.7.11 U<<< / U>>>
Einstellung der Spannung bei Eilgang rückwärts / vorwärts.
- 41 -
Servicebetrieb / Parameterebene
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