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Zusatzfunktionen - Kieselmann S-Kopf HUBV–IBU–2STS–THSA–KAPG9–2MV Betriebsanleitung

Steuerkopf-interbusloop-ausführung für pneum. hubventile mit platine version v 2.0 oder v 3.0

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Paul–Kieselmann–Str. 4 – 10
D–75438 Knittlingen
++49/7043 371–0
ELEKTR. ANSTEUERUNG
Die Ansteuerung der Ventile erfolgt über das Ansteuersignal
„MVA" (TAB. 1).
1. Betriebsspannung aktivieren und Steuerluft anschließen.
2. Überprüfung der Ventilfunktionen entsprechend dem
Ansteuersignal „MVA" (TAB. 1)
Ventilfunktion – Ventilansteuerung – Ventilcodierung:
Ventilfunktionen
Ansteuer–
signal MVA
luftöffnend
0
federschließend
1
luftöffnend
0
luftschließend
1
luftschließend
1
federöffnend
0
INBETRIEBNAHME IM 16 BIT–MODUS
siehe Verwendung der Steuerkopfvarianten Seite 5
Einstellung der Ventiltypen:
Vor Inbetriebnahme und bei Austausch der Platine (2) ist
generell eine Programmierung des Ventiltyps mit der CMD–
Software entsprechend den Angaben der Tab. 1
vorzunehmen.
Zur Einstellung der Ventiltypen sowie der Sonderfunktionen
stehen 2 Byte Daten zur Verfügung. Das Byte 0 dient zur
Ansteuerung der Magnetventile und zur Umschaltung in den
Projektierungsmodus, das Byte 1 zur Werteingabe der im Byte
0 eingestellten Funktion.
Für die Einstellung der Ventiltypen ist im Byte 0 das Bit 4
(Ventiltyp) zu setzen. Zusätzlich werden im Byte 1 die ent–
sprechenden Bits 0–3 (BCD codiert) gesetzt. Der Ventilcode ist
aus der Tabelle 1 zu entnehmen.
Der Ventiltyp ist somit programmiert. Die gesetzten Bits müssen
nun wieder zurückgenommen werden. Achtung: Bit 0 des
Bytes 0 muss den Wert 0 haben. Die komplette Belegung der
Ein– / Ausgangbytes sind aus den Tabellen 2 bis 6 zu
entnehmen.

Zusatzfunktionen:

Das Übertragungsprotokoll des Interbus ermöglicht noch
nachstehende Funktionen:
1. Zähler für Ventilschaltspiele (Hierdurch können über eine
BDE (Betriebsdatenerfassung) mögliche
Wartungsprotokolle generiert werden.
2. Überwachung der maximalen Ventilschaltspiele.
Hierdurch können über eine BDE (Betriebsdatenerfassung)
mögliche Wartungsmeldungen generiert werden.
3. Laufzeitüberwachung „öffnen".
Hierdurch kann die Bewegungslaufzeit des Ventilöffnens
überwacht und Fehlermeldungen generiert werden.
4. Laufzeitüberwachung „schließen".
Hierdurch kann die Bewegungslaufzeit des Ventilschließens
überwacht und Fehlermeldungen generiert werden.
Die Zusatzfunktionen sind mit den nachfolgenden Angaben
zu parametrisieren:
56304XXX00_000_D.DOC/11.05.2009
3/2–Wege
Ventilcodierung
Mag. V.
Schaltstellung
Ventilwahlschalter
MV1
4
MV1
5
MV3
MV1
4
TAB 1
– Page 3 –
BETRIEBSANLEITUNG 5630____
Steuerkopf – INTERBUSLOOP-Ausführung
für pneum. Hubventile mit Platine Version V 2.0 oder V 3.0
1. Maximale Ventilschaltspiele
2. Maximale Laufzeit Ventil „öffnen"
3. Maximale Laufzeit Ventil „schließen"
In der CMD–Software wird die Datenzuordnung (2 Byte Ein–
und Ausgänge) den SPS Ein– und Ausgängen zugeordnet.
Sind die Funktionen nicht erwünscht, muss nicht jedes BIT der
SPS zugeordnet werden.
Zuordnung der Funktionen:
Ausgangsbyte 0 CMD
Bit, 6, 5, 4
Wert
0 0 0
0
0 0 1
1
0 1 0
2
0 1 1
3
1 0 0
4
1 0 1
5
1 1 0
6
1 1 1
7
Ausgangsbyte
Bit Nr.
1 CMD
0
1
2
3
4
5
6
7
Eingangsbyte
Bit Nr.
0 CMD
0
1
2
3
4
5
6
7
Bit Nr.
Signal
0
MVA
1
MVB
2
Reserve
3
Reserve
4
Modusbit *1
5
Modusbit *1
6
Modusbit *1
7
Zählerrücksetzung
Tab. 2
Signal
Normalbetrieb
Ventiltyp
Laufzeitüberwachung „öffnen"
in Sekunden
Laufzeitüberwachung „schließen"
in Sekunden
Zählerendwert in 1000er Wertigkeit
Reserve
Reserve
Reserve
Tab. 3
Signal
Projektierungswert 1
Projektierungswert 2
Projektierungswert 4
Projektierungswert 8
Projektierungswert 16
Projektierungswert 32
Projektierungswert 64
Projektierungswert 128
Tab. 4
Signal
Stellungsrückmeldung „Ventil zu"
Stellungsrückmeldung „Ventil auf"
Laufzeitüberschreitung
Reserve
Reserve
Zählerüberschreitung
Zählermultiplexung „0"=Bit 0–7
„1"=Bit 8–15
Zählerwert Bit 16 in 1er Wertigkeit
Tab. 5

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