2. Aufbau und Funktionsprinzip
Mit dem Drehen des ① Einstellknopfes wird die ③ Düse durch die ② Prallplatte geschlossen, so
dass die Versorgungsluft, die von der Eingangsseite einströmt, durch die ④ Festdrossel strömen
kann. Danach wirkt sie auf die ⑥Membrane (C) als Düsen-Rückdruck, das ⑦ Hauptventil wird von
der entstehenden Kraft niedergedrückt und der Versorgungsdruck strömt an der Ausgangsseite aus.
Die eingehende Druckluft wirkt auf die Unterseite der ⑥ Membrane (C), indem sie durch die erzeugte
Kraft des Düsendrucks und der Kompressionskraft der ⑧ Einstellfeder an der ⑤Membrane (A)
entgegenwirkt und somit den Einstelldruck erzeugt. Wenn der Ausgangsdruck größer wird als der
Einstelldruck, wird die ⑤ Membrane A nach oben gedrückt, wodurch der Abstand zwischen der ②
Prallplatte und der ③ Düse ansteigt, der Düsenrückdruck abfällt und die Druckbilanz des oberen zum
unteren Teil von ⑥ Membrane C einbricht. Anschließend öffnet sich mit dem Schließen des ⑦
Hauptventils das ⑨ Entlüftungsventil und der überschüssige Druck von der Ausgangsseite wird in die
Atmosphäre abgelassen. Auf diese Weise kann der Düsen-/Prallplattenpilotmechanismus feine
Druckvariationen feststellen und genaue Druckanpassungen vornehmen.
SUP. Seitenpassage
Einstellfeder
Anz.
Kraft
+
N/m
m
N
―
⑧Einstellfeder
②Prallplatte
⑥Membrane C
③Düse
④Festdrossel
ENTLÜFTUNG
⑨Entlüftungsventil
Düsen-
1
Prallplatte
Anz.
Kompr.
Feder
m
(A)
m/N
MPa/ m
Funktionsdiagramm
SUP
Ventilführung
SUP
Fixblende
Membrane.(C)
Kraft
+
Druck
N
MPa
―
m
2
Membrane (A)
Kraft
N
m
2
-5-
①Einstellknopf
⑤Membrane A
⑥Membrane C
OUT
⑦Hauptventil
Entlüftung
Hauptventil
1
Anz
Kompr.
Feder
MPa/ m
m
(B)
(S)
m/N
Kraft
Diaph.(C)
N
m
2
Druck
MPa