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Über Die Uhr; Der Tourbillon - Audemars Piguet 2895 Gebrauchsanleitung

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Über die Uhr

DEr ToUrbillon

bereits seit Der ZWeiten hälfte Des 18.
JahrhunDerts haben sich namhafte uhr-
macher Damit beschäftigt, Die PräZision
in Der Zeitmessung Zu Verbessern.
Das bestreben, eine einheitliche Ganggenauigkeit
der zeitmesser in allen Positionen zu erreichen,
stellte eine große Herausforderung dar. Durch die
Erdanziehungskraft wird das regulierende Element
(Unruh/spirale) der Uhr in vertikaler lage durch
geringste veränderungen der lage negativ beein-
f lusst, was zu einer Gangabweichung führt.
Im Jahr 1801 erfand der Uhrmacher Abraham louis
breguet das tourbillon-Drehgestell, durch welches
die Gangabweichung in allen lagen ausgeglichen
wird.
Das funktionsprinzip ist bis heute überall gleich
geblieben: Die Elemente der Hemmung (räder,
Anker und Unruh) werden nicht fest in das Uhrwerk
eingebaut, sondern durch einen beweglichen käfig
gehalten. Dieser dreht sich mit der Hemmung ein-
mal pro Minute um sich selbst, sodass die einzelnen
Elemente kontinuierlich ihre lage verändern und
die durch die Erdanziehungskraft hervorgerufene
Gangabweichung ausgeglichen wird.
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185 Jahre später, im Jahr 1986, gelang es Audemars
Piguet erstmals, dieses funktionsprinzip in einer
seriengefertigten Armbanduhr mit ultraf lachem
Automatikwerk anzuwenden. seitdem erweitert
die Manufaktur in le brassus ihre kollektion
stetig um zahlreiche versionen des tourbillons
in kombination mit a llen u h r macher ischen
komplikationen.
A ls eine der wenigen U h ren-Manufa kt uren
beherrscht Audemars Piguet mit über 25 veschie-
denen Uhrwerken, die mit einem tourbillon aus-
gestattet sind, noch heute alle Geheimnisse dieser
komplikation.
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