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Über Die Uhr - Audemars Piguet 2897 Gebrauchsanleitung

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Über die Uhr
Audemars Piguet zeichnet für die gesamte Entwicklung
und Fertigung des Automatikuhrwerks 2897 verant­
wortlich. Die Uhr verfügt über einen Tourbillon sowie
über einen Chronographen mit Säulenrad. Sie weiß die
Materialien und Technologien der jüngsten Generation
auf besonders subtile Art und Weise zu kombinieren.
Der Tourbillon
Bereits seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
beschäf t igen sich namhaf te Uhrmacher damit,
die Präzision in der Zeitmessung zu verbessern.
Das Bestreben eine einheiliche Ganggenauigkeit
der Zeitmesser in allen Positionen zu erreichen,
stellte eine große Herausforderung dar. Durch die
Erdanziehungskraft wird das regulierende Element
(Unruh / Spirale) der Uhr in vertikaler Lage durch
geringste Veränderungen der Lage negativ beeinflusst,
was zu einer Gangabweichung führt.
Im Jahre 1801 erfand der Uhrmacher Abraham Louis
Breguet das Tourbillon­Drehgestell, durch das die
Gang ab weichung in allen Lagen ausgeglichen wird.
Das Funktionsprinzip ist bis heute überall gleich
geblieben : die Elemente der Hemmung (Räder, Anker
und Unruh) werden nicht fest in das Uhrwerk eingebaut,
sondern durch einen beweglichen Käf ig gehalten.
Dieser Käfig dreht sich mit der Hemmung einmal pro
Minute um sich selbst, so dass die einzelnen Elemente
kontinuierlich ihre Lage verändern und die durch die
Erdanziehungskraft hervorgerufene Gangabweichung
ausgeglichen wird.
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Hundertfünfundachtzig Jahre später, im Jahr 1986,
gelang es Audemars Piguet erstmals dieses Funktions­
prinzip in einer seriengefertigten Armbanduhr mit
ultraflachem Automatikwerk anzuwenden.
Als eine der wenigen Uhren­Manufakturen beherrscht
Audemars Piguet mit über 25 verschiedenen Uhrwerken,
die mit einem Tourbillon ausgestattet sind, heute
noch alle Geheimnisse dieser Komplikation.
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