Inhalt Allgemeines ......................1 Stückliste ....................... 2 2.1 Anwendungen....................2 2.2 Werkzeuge und Materialien................2 2.3 Test vor dem Einbau..................3 2.4 Antifouling......................3 2.5 Einbauort ......................3 Installation ......................4 3.1 Dichtmittel auftragen..................5 3.2 Einbau ......................5 3.3 Prüfung auf Lecks....................7 3.4 Einbau in einen Schiffsrumpf in Sandwichbauweise ........7 Betrieb und Wartung.....................
2 Stückliste Im Lieferumfang enthalten Menge Beschreibung Logsensor Seebodengehäuse und Einbausatz Benutzerhandbuch Kabelschuhe 0,25 mm Kabelschuhe 0,75mm Tube Siliconfett 2.1 Anwendungen • Das Kunststoffgehäuse wird nur für Schiffsrümpfe aus Glasfaser oder Metall empfohlen. Einen Durchbruch-Sensor aus Kunststoff niemals in einen Schiffsrumpf aus Holz einbauen.
2.3 Test vor dem Einbau Den Sensor an das Instrument anschließen und das Flügelrad drehen. Auf Messung der Geschwindigkeit (und gegebenenfalls der ungefähren Lufttemperatur) prüfen. Erfolgt am Instrument keine Geschwindigkeits-/Temperaturanzeige, den Sensor beim Fachhändler reklamieren. 2.4 Antifouling Auf der Oberfläche des Sensors kann schnell Bewuchs auftreten, wodurch seine Leistung innerhalb weniger Wochen beeinträchtigt wird.
Achtung: Den Sensor nicht in Bereichen mit Turbulenzen und Luftblasen montieren: in der Nähe von Wasseransaug- oder -ablassöffnungen, hinter Planken, Anschlussstücken oder Unregelmäßigkeiten am Rumpf oder hinter Stellen mit erodierter Farbschicht (Anzeichen von Turbulenzen). Achtung: Den Sensor niemals direkt vor einem Echolotsensor montieren. Die durch das Flügelrad erzeugten Turbulenzen würden die Leistung des Sensors besonders bei hohen Geschwindigkeiten beeinträchtigen.
3.1 Dichtmittel auftragen Auf der Flanschinnenseite und rund um das Seebodengehäuse eine 2 mm dicke Schicht Dichtmittel auftragen. Das Dichtmittel muss 6 mm höher reichen als Schiffsrumpf, Unterlegscheibe(n) und Hülsenmutter zusammen (siehe Abbildung 2). Damit wird sichergestellt, dass Gewinde und Schiffsrumpf gut abgedichtet sind und die Hülsenmutter gut fixiert ist.
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Ventileinsatz in das Seebodengehäuse schieben. Die Passfeder muss in der Aussparung sitzen. Ventilbaugruppe Die Kunststoff-Überwurfmutter aufschrauben und handfest anziehen. Nicht überdrehen. Zugring am Logsensor montieren (siehe Überwurfmutter Abbildung 5). Ebenso einen Zugring am Blindstopfen anbringen. großer O-Ring Die O-Ringe am Logsensor inspizieren (gegebenenfalls auswechseln) und mit dem mitgelieferten Siliconfett einfetten.
3.3 Prüfung auf Lecks Warnung: Das Schiff darf nach dem Einbau des Sensors niemals ungeprüft im Wasser liegen. Wird das Schiff zu Wasser gelassen, sofort kontrollieren, ob es rund um den Logsensor undichte Stellen gibt. Beachten Sie, dass sehr kleine Lecks nicht ohne weiteres festzustellen sind.
Den herausgebohrten Pfropfen aus Kernmaterial entfernen, so dass die Innenseite der äußeren Schicht und der innere Rumpfkern vollständig frei liegen. Den gesamten Bereich rund um das Loch (Innenschicht, Außenschicht, Kern) abschmirgeln und reinigen. Achtung: Den Schiffsrumpf vollständig abdichten, damit von See her kein Wasser eindringen kann. Sollten Sie Erfahrung mit Glasfaser haben, eine Schicht Glasfasergewebe mit einem geeigneten Harz tränken und die Schnittstelle damit bekleben, um den Kern zu verstärken und abzudichten.
Den Zugring festhalten und den Logsensor langsam herausziehen. Hinweis: Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Sensor nicht gezogen werden kann, siehe “Wartung des Ventileinsatzes” auf Seite 4. Warnung: Immer den Sicherheitsdraht anbringen. Dadurch wird verhindert, dass der Einsatz herausrutscht, falls die Überwurfmutter nicht in Ordnung oder nicht richtig angezogen sein sollte.
4.4 Wartung des Ventileinsatzes Ventil bei Fehlfunktion zur Wartung ausbauen. Als Ersatz für Flügelrad und Ventil gibt es das Paddlewheel & Valve Kit 33-415. Den kurzen Sicherheitsstopfen vom Sicherheitsdraht abnehmen (siehe Abbildung 2). Warnung: Der O-Ring muss intakt und gut gefettet sein, um wasserdicht zu sein. Den O-Ring inspizieren (gegebenenfalls auswechseln) und mit Siliconfett oder mit Vaseline ®...
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Flügelradeinsatz & Aussparungen Blindstopfen Ansicht von oben Blindstopfen Flügelradeinsatz Zugring kleine O-Ringe Welle flache Seite des Flügels zum Bug Passfeder (2) Ventilbaugruppe Überwurfmutter Ventilklappe Ventilgehäuse Gehäuse Abbildung 5 Abbildung 5...
5 Anschluss an das Instrument (Kontakte) Der Log-/Temperatursensor wird an den FI-30 Server oder direkt an den FI-30 Speed Log angeschlossen. Das Kabel vom Sensor ist deutlich mit Nr. 1 gekennzeichnet, und die Farben entsprechen denen auf der Schraubklemme am Servereingang. Muss das 8 m lange Sensorkabel abgeschnitten werden, die separat beigelegten Kabelschuhe verwenden.
7 Technische Daten Abmessungen: Seebodengehäuse 51 x 86 mm Rumpfdicke min. 6 mm , max. 42 mm Sensorkabel: Stromversorgung: 12 V Gleichspannung (10 - 16 V) Stromverbrauch: 0,06 W Genauigkeit: ± 1% Geschwindigkeitsbereich: 0,2 – 30 Knoten (je nach Sensortyp max. 90 Knoten) Temperaturbereich: Betrieb -10°C bis +70°C Lagerung -35°C bis +70°C...