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Gase und Lösungsmittel
Gase
Stickstoffversorgung
Massenspektrometer der TSQ-Serie verwenden Stickstoff als API-Sheathgas, -Hilfsgas und -Sweepgas.
Der erforderliche Gasdruck beträgt 690 ± 140 kPa (100 ± 20 psig).
Hinweis Sie müssen für die Stickstoffversorgung einen Gasregler bereitstellen, der sich über den
angegebenen Druckbereich einstellen lässt.
Verlegen Sie die Stickstoff-Gasleitungen auf der linken Seite des TSQ-Serie Massenspektrometers.
Schließen Sie die Stickstoff-Versorgungsleitung mit einem weiblichen Swagelok-Anschlussstück, 1/4",
ab. Da Partikelfilter eine potenzielle Quelle für Kontaminationen darstellen, rät Thermo Fisher
Scientific von ihrem Gebrauch ab.
Bei einem 24-stündigen Betrieb pro Tag mit einem typischen Stickstoffverbrauch von 5560 l pro Tag,
der auf maximal 26700 l ansteigen kann, empfiehlt Thermo Fisher Scientific eine der folgenden
Stickstoffversorgungen:
• Eine große, thermisch isolierte Flasche mit Flüssigstickstoff, von der Stickstoffgas abgedampft wird.
Da die Modelle mit 240 kPa (35 psi) und 550 kPa (80 psi) nicht über einen ausreichenden Gasdruck
verfügen, empfiehlt Thermo Fisher Scientific ein Modell mit 1590 kPa (230 psi). Eine typische
240 l-Flasche ergibt 143.850 l Gas. Die Flasche ist einmal pro Monat auszuwechseln.
• Ein Stickstoffgenerator mit einer Mindestkapazität von 5560 l pro Tag, einer Reinheit von 99 %
und einem Druck von 689 kPa (100 psi, Eingang auf der Geräteseite). Der Verbrauch an
Stickstoffgas beträgt maximal 21 l/min. Für den Stickgenerator ist ein Luftkompressor
erforderlich. Da einige Luftkompressoren sehr laut sind, sollten Sie darauf achten, einen möglichst
leisen Kompressor auszuwählen. Bei einem Generator handelt es sich um eine kontinuierliche
Quelle, die nicht ausgewechselt werden muss.
Hinweis Umrechnungen für Flüssigstickstoff:
• 1,0 Pfund Flüssigstickstoff = 0,5612 l
• 1,0 kg Flüssigstickstoff = 1,237 l
Hinweis Die Stickstoffaufnahme, die beim Einschalten des TSQ-Serie-Systems benötigt wird,
kann die Kapazität des Stickstoffgenerators überschreiten. Diese mangelnde Anfangskapazität kann
zu einem Abfall der Flussrate führen, der im TSQ-Serie-System wiederum eine Warnmeldung über
Stickstoffmangel auslöst. Wenn diese Warnmeldungen über Stickstoffmangel häufig auftreten,
verständigen Sie den Thermo Fisher Scientific Kundendienst.
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TSQ-Serie - Handbuch Anforderungen für die Installation
Thermo Scientific
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