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Datenaustausch Mit Obid ® -Auswertestationen; Stand-Alone-Betrieb; Vernetzte Systeme - OBID ID AWE6000.A-A Montage / Installation

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OBID
3.4. Datenaustausch mit OBID
Die Prüfung, ob eine empfangene ID-Nummer auch das Zutrittsrecht hat, wird in der Auswerteein-
heit überprüft. Bei einem positiven Ergebnis wird die Freigabe durch einen Schaltbefehl einer
Schranken-, Tür- oder Torsteuerung mitgeteilt. Dadurch kann die ID AWE3000/6000.A-A autonom
und ohne zusätzliche Geräte arbeiten.
Je nach Einsatzfall, wird ein Datenaustausch zum Zweck der Umkonfiguration der ID
AWE3000/6000.A-A oder zum Ablegen einer neuen Zutrittstabelle notwendig. Dazu hat man die
Wahl zwischen zwei Kommunikationsmöglichkeiten :
der Betrieb als Stand-alone-Gerät mit Datenpflege über das Programm ID SWZVS
der vernetzte Betrieb mit einem Leitrechner und der Software ID SWZK zur Kommunikation mit
allen angeschlossenen Auswerteeinheiten.

3.4.1. Stand-alone-Betrieb

In kleineren Zutrittssystemen (überschaubare Anzahl ID AWE3000/6000.A-A mit seltenem Daten-
austausch) steht eine kostengünstige und zeitlich effektive Datenpflege der Auswerteeinheiten im
Vordergrund. Für diese Kleinlösungen bietet sich der Stand-alone-Betrieb jeder einzelnen ID
AWE3000/6000.A-A an, die dann gelegentlich mit einem tragbaren PC und dem Programm ID
SWZVS programmiert werden. Auch die Konfiguration der Auswerteeinheit lässt sich damit verän-
dern. Lediglich die Verwaltung von Ein-/Ausgangslisten sind nicht möglich, denn dazu bedarf es
eines Leitrechners zur permanenten Verwaltung von Datensätzen in einer Datenbank.

3.4.2. Vernetzte Systeme

Systeme mit relativ hohem Verwaltungsaufwand zur Pflege der Zuordnungslisten (z. B. wegen
häufigem Sperren und Freigeben von ID-Nummern) sind effektiv nur durch Vernetzung mit einem
Leitrechner zu verwalten. Die Anzahl der angeschlossenen Auswerteeinheiten spielt dabei nicht
die ausschlaggebende Rolle, sondern die Häufigkeit der Umprogrammierung jeder einzelnen Aus-
werteeinheit und die durch Wegekosten eingesparte Zeit.
Zusätzlich können mit der Steuerung durch einen Leitrechner alle Leistungsmerkmale einer Aus-
werteeinheit ausgenutzt werden.
In Systemen, in denen eine oder mehrere Auswertestationen mit einem Rechner kommunizieren
sollen, muss jede Auswerteeinheit mit der Netzwerkkarte SER RS422-A nachgerüstet werden.
Man kann die Auswertestation dadurch an einen Bus anschließen. Dieser Bus kann entweder als
Punkt-zu-Punkt-Verbindung (1 Rechner und 1 Auswertestation) oder als Multi-Punkt-Verbindung (1
Leitrechner und mehrere Auswertestationen) betrieben werden. Dies bedeutet, dass die Datenlei-
tung von Teilnehmer zu Teilnehmer durchgeschleift wird. Der Rechner übernimmt dabei immer die
Leitfunktion, d.h. jede Kommunikation wird von ihm aus initiiert.
FEIG ELECTRONIC GmbH
Installation
-Auswertestationen
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Seite 17 von 55
ID AWE 3000/6000.A-A
H40591-4de-ID-B.doc

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