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3.4
Fundamente
Spezielle Fundamente sind nicht erforder-
lich. Jede Pumpe kann gegebenenfalls mit
Dübeln am Boden befestigt werden.
3.5
Anschluss der Luftleitung
Wir empfehlen die Luftversorgung mittels
Schlauch an die Pumpe anzuschließen. Bei
feuchter Druckluft ist das Anbringen einer
Wartungseinheit mit Wasserabscheider er-
forderlich. Zusätzlich kann mit dieser Rege-
leinrichtung die Förderleistung der Pumpe
eingestellt werden. Die Membran darf nicht
schlagartig belastet werden. Aus diesem
Grund empfehlen wir ein Schieber-, Mem-
bran-, Nadel- oder Langsamanfahrventil vor-
zuschalten.
Warnung!
Keinen Kugelhahn als Absperr-
vorrichtung verwenden.
Hinweis!
Wir empfehlen vor allem bei
Kunststoffpumpen oder Pumpen
mit PTFE-Membranen, ein Lang-
sam-Anfahrventil vor der Zulei-
tung der Pumpe zu installieren.
Dieses schützt sowohl die Mem-
branen als auch Gehäuseteile
vor abrupt auftretenden Druck-
stößen.
3.6
Anschluss von Saug- und
Druckleitungen
Saug- und Druckleitungen sind so anzu-
schließen, dass durch sie keine weiteren
Kräfte auf die Pumpenstutzen übertragen
werden. Bei der Montage der Saug- und
Druckleitung ist das Anzugsmoment der
Befestigungsschrauben und die Druckfestig-
keit der Stutzen und Flansche zu beachten.
Nach der Montage die Anlage auf Dichtheit
prüfen. Für den Anschluss von Saug- und
Druckleitungen an Pumpen mit zylindrischem
Innengewinde (Kurzzeichen G, Standardaus-
führung ISO 228-G) können wahlweise
DEPA
Druckluft-Membranpumpen
®
■ Fittings mit zylindrischem Außengewinde
(nicht im Gewinde dichtend) oder
■ Fittings mit kegeligem Außengewinde (Kurz-
zeichen R, mit Dichtmittel im Gewinde dich-
tend)
verwendet werden.
Bei Fittings mit zylindrischem Außengewinde ist
eine geeignete Dichtung zwischen den Dicht-
flächen außerhalb der Gewinde zu verwenden
(Einschraubzapfen gem. Hinweise in DIN 3852).
Bei Fittings mit kegeligem Außengewinde (nach
DIN EN 10226, R-kegelig) kann die Abdichtung
im Gewinde mittels eines geeigneten Dichtmit-
tels (z.B. PTFE-Band) erfolgen. Anschlußmaße
siehe Abschnitt 9.0.
3.7
Pumpe im Saugbetrieb
DEPA Druckluft-Membranpumpen sind
trocken selbstansaugend. Bei gefüllter Sauglei-
tung kann, je nach Pumpenausführung, eine
Saughöhe bis max. 9 m Ws erreicht werden (Ta-
belle 1 in Abschnitt 1.4.4).
3.8
Pumpe im Tauchbetrieb
Die DEPA Druckluft-Membranpumpen sind
tauchfähig. Es muss jedoch gewährleistet sein,
dass die Umgebungsflüssigkeit die Pumpe
nicht angreift. Bei der Installation unbedingt da-
rauf achten, dass der Luftauslassschalldämpfer
entfernt und die Abluft mittels Schlauchleitung
aus der Flüssigkeit geleitet wird.
Nicht für DB-Hochdruckpumpen gültig.
3.9
Pumpe mit Vordruck
Vermeiden Sie einen übermäßigen Zulauf auf
der Saugseite. Dies führt zu einem unregelmä-
ßigen Lauf der Pumpe mit starker Geräuschent-
wicklung. Die Folgen sind eingeschränkte
Leistung und geringere Lebensdauer der Pum-
pe. Der maximale Vordruck auf der Saugseite
darf 0,7 bar nicht übersteigen.
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