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Peinliche Sauberkeit ist die Voraussetzung für eine lange
Lebensdauer und einwandfreie Funktion!
Erst nach gründlicher Säuberung und Spülung des Rohrleitungssystems ist der
Motor nach Entfernen der Schutzabdeckungen an den beiden
Hauptanschlüssen anzuschließen.
Die Leckölleitung muß am höchstgelegenen Leckölanschluß des Motors nach
Entfernen des entsprechenden roten Plastikstopfens angeschlossen werden
und ist im weiteren Verlauf so zu verlegen, daß der Leckölraum in keiner
Betriebsphase leerlaufen kann. Sollte sich der rote Plastikstopfen nicht im
oberen Anschluß befinden, muß dieser durch einen Stahlstopfen ersetzt werden.
Um die Wellenabdichtung zu schonen, muß das Lecköl drucklos und separat
zum Tank abgeführt werden. Der Rohrleitungsquerschnitt sollte mindestens der
Größe des Leckölanschlusses entsprechen.
5. Inbetriebnahme
Nach vollständiger Entlftung des Hydrauliksystems den Motor bei niedrigster
Einstellung des Druckbegrenzungsventils anfahren. Erst wenn das Öl frei von
Luftblasen ist, Druck und Drehzahl auf die endgültigen Werte einstellen. Bei
MOS- und MOR-Motoren mehrfach während der Inbetriebnahme das
Schluckvolumen umschalten, damit Luft aus dem Umstellsystem entweichen
kann. Die maximal zulässigen Drücke und Drehzahlen der Motoren dürfen nicht
überschritten werden. Motoren, die bei niedrigen Umgebungstemperaturen
eingesetzt werden, müssen bei geringer Leistung so lange betrieben werden, bis
das Motorgehäuse die Betriebstemperatur erreicht hat. Erst dann sollten
maximale Leistung und Drehzahl gefahren werden.
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