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1. Allgemeines
Die Motoren sind für beide Drehrichtungen im offenen und geschlossenen
Hydraulikkreislauf geeignet.
Bei Betrieb im offenen Kreislauf ist zu beachten, daß eine Last nur über
entsprechende Bremsventile abgesenkt werden kann. Grundsätzlich ist bei
negativer Belastung eine Nachspeisung in die jeweilige Niederdruckseite
erforderlich, um Kavitation zu vermeiden. Es ist für eine ausreichende
Sekundärabsicherung mit Nachspeisung zwischen Motor und Wegeventil
Sorge zu tragen, um Druckspitzen, Überdrücke und Unterdrücke in jeder
Betriebsphase zu vermeiden.
Wenn Motor und Tank auf gleichem Niveau stehen, ist in der Regel beim Betrieb
im offenen Kreislauf eine Vorspannung des Rücklaufs nicht erforderlich, kann
jedoch in Abhängigkeit von Betriebsdruck, Drehzahl, Leitungsverlauf, -länge
und -querschnitt vorteilhaft sein, um den ruhigen Lauf des Motors weiter zu
verbessern. Befindet sich der Motor oberhalb des Tanks, ist eine Vorspannung
erforderlich, damit die Rücklaufleitung nicht leerläuft. Der Lecköldruck muß
immer niedriger sein (max. 1,5 bar) als der Rücklaufdruck.
Falls die Motoren nicht sofort zum Einsatz kommen, sind sie mit dem für den
Betrieb vorgesehenen Mineralöl über die beiden Hauptanschlüsse und den
Leckölanschluß - bei Bremsmotoren und Umschaltmotoren zusätzlich über den
Bremslüft bzw. den Umschaltanschluß - vollständig zu füllen. Danach sind alle
Anschlüsse mit Stopfen dicht zu verschließen.
Bei der Lagerung von Motoren über mehrere Monate berät unser Kundendienst
Sie gern über die notwendige Konservierung.
Außer dieser Betriebsanleitung sind die technischen Hinweise und
Leistungsdaten im Katalog zu beachten.
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