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4. Hinweise zum Einbau
Der Motor und die zugehörigen Leitungen müssen spannungsfrei eingebaut
werden. Es können Schlauch- oder Rohrleitungen verwendet werden, die den
Anforderungen nach Druckstufe, Temperatur und Betriebsmedium
entsprechen. Die mit der Abtriebswelle verbundenen Maschinenteile müssen
unbedingt mit der Welle fluchten, um die Motorlagerung vor unzulässiger
Belastung zu schützen. Die Befestigungsfläche für den Motor muß eben und
biegesteif sein.
Übertragungselemente wie z.B. Kupplungen müssen aufgezogen und dürfen
nie aufgeschlagen werden, da ansonsten die Wälzlager beschädigt werden
könnten.
Um einen Wärmestau im Leckölraum zu vermeiden sowie die Schmierung aller
gleitenden Teile aufrechtzuerhalten, ist der Motor so zu montieren, daß ein
Leckölanschluß nach oben zeigt und das Gehäuse vollständig gefü
llt bleibt. Wird der Motor mit nach oben stehender Welle eingebaut, ist der Motor
zu entlüften und die Leckölleitung nach oben - mindestens auf Niveau des
Befestigungsflansches zu verlegen, damit das obere Motorlager geschmiert
wird.
Motoren MO mit konstantem Schluckvolumen sind mindestens mit drei
Ölanschlüssen anzuschließen. (Bei umschaltbarem Schluckvolumen MOS
bzw. stufenlos verstellbarem Schluckvolumen MOR sind weitere Anschlüsse
gemäß Kapitel 5.1 und 5.2 erforderlich.)
Druckanschluß A : Rechtslauf (B = Rücklauf)
Druckanschluß B : Linkslauf
Leckölanschluß L : je nach Einbaulage der höchstgelegene Anschluß
Vor der Erstinbetriebnahme ist der Leckölraum (Motorgehäuse) randvoll
überden chstgelegenen Leckölanschluß L mit sauberem Betriebsmedium zu
f ü l l e n . H i e r z u d e n e n t s p r e c h e n d e n Ve r s c h l u ß s t o p f e n m i t
Innensechskantschlüssel herausschrauben.
(A = Rücklauf)
Drehrichtung jeweils mit
Blick auf die Abtriebswelle
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