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Das Gerätekonzept; Grundfunktionen; Prinzip Des Dynamikprozessors Von Jünger Audio - Junger Audio d02 Bedienungsanleitung

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DAS GERÄTEKONZEPT
Der digital dynamics processor d02 ist zur Bearbeitung sowohl
digitaler, als auch analoger Audiosignale geeignet, Die Konzeption
des Gerätes ist vornehmlich für die Bearbeitung von Stereosignalen
vorgesehen, die Bearbeitung von zwei Mono-Signalen ist ebenfalls
möglich.
Digitale Eingangssignale können im Format AES/EBU oder SP/DIF
anliegen und auch über eine optische Schnittstelle zugeführt
werden. Für analoge Eingangssignale stehen hochwertige 24 Bit
A/D-Wandler zur Verfügung. Die Abtastrate der A/D-Wandler kann
intern durch verschiedene Quarzfrequenzen, oder durch externe
Synchronisation bestimmt werden.
Die Ausgangssignale stehen in allen drei Digitalformaten parallel zur
Verfügung.
Zusätzlich
vorhanden, der mit 24 Bit D/A-Wandlern arbeitet und eine schnelle
akustische Kontrolle über eine Abhöranlage ermöglicht.
Die Signalverdichtung und der damit verbundene Lautheitsgewinn
des digitalen Audiosignals können durch das Zusammenwirken
zweier
Regelprozesse
Kompression kleiner und mittlerer Signalpegel und zum anderen
durch
lineare Verstärkung , verbunden mit der
Begrenzung einzelner dann "überstehender" Pegelspitzen durch
den Limiter.
Die herausragende Qualität der Dynamikbearbeitung basiert auf
einem neuartigen Multi-Loop-Regel- verstärkerprinzip das von
Jünger Audio entwickelt wurde.
Die Bezeichnung Multi-Loop soll verdeutlichen, daß es sich um mehrere interaktiv
gekoppelte
Regelkreise
Regelverstärker mit unterschiedlichen Frequenzbändern (Multi-Band).
Die Veränderung des Dynamikbereichs eines Audiosignals ist ein
nichtlinearer Prozeß. Die Verstärkung eines Dynamikprozessors ist
nicht konstant wie bei einem linearen Verstärker. Die Verstärkung
ändert sich mit der Zeit, abhängig vom Eingangssignal und abhängig
von dem speziellen Regelalgorithmus des Dynamikprozessors.
Diese
zeitliche
Verstärkungsänderung,
Regelvorgang darstellt, soll ohne störende Nebeneffekte wie
Pumpen,
Signalverzerrungen,
Rauschmodulation erfolgen, d.h. unhörbar sein.
Das Hauptproblem dabei ist es, auf schnelle Veränderungen des
Audiosignals (Transienten) reagieren zu können, ohne daß störende
Regelvorgänge wahrnehmbar sind. Die Reaktionsfähigkeit eines
Dynamikprozessors auf schnelle Amplitudenänderungen ist direkt
abhängig von seiner Attack-Zeit.
ist
ein
analoger
erreicht
werden.
handelt,
nicht
aber
Klangveränderungen
Stereosignalausgang
Einmal
durch
unhörbaren
um
einen
mehrbandigen
die
den
eigentlichen
oder
1. DAS GERÄTEKONZEPT
1
1.1.

Grundfunktionen

die
1.2.
Prinzip des
Dynamik-
prozessors von
Jünger Audio
1-1

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