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Grundwerte Für „D" - „Ch" - „A; Reservestufe; Brauchwassserproduktion; Grundwerte In Österreich - Nibe FIGHTER 1210 Montage- Und Bedienungsanweisung

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Reservestufe

Um Wärme produzieren zu können, wenn der Wärmequel-
lenkreis außer Funktion ist oder wenn die Wärmepumpe ge-
wartet werden soll, kann die Anlage auf der Reservestufe
" gefahren werden, die mittels Heizpatrone nur für Wär-
me sorgt und auf dieser Stufe kein Brauchwasser produziert.
Kompressor und Wärmequellenkreis sind außer Betrieb und
nur der Heizkreis nebst Heizpatrone sind aktiv. Die
Temperatur wird durch den Thermostat (3) gesteuert. Um
diese Stufe zu aktivierten, wird der Dreistufenschalter auf
" geschaltet.
Steuerung
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Brauchwasserproduktion
Besteht der Bedarf an Brauchwasser, so prioritiert die Wärme-
pumpe dieses und geht mit der gesamten Wärmepumpen-
leistung auf die Brauchwasserstufe über. Auf dieser Stufe wird
keine Wärme produziert. Bei sehr großem Bedarf an Brauch-
wasser ist die maximale Ladezeit auf 45 Minuten begrenzt.
Danach wird während 15 Minuten Wärme produziert, bevor
eventuell weitere Brauchwasserproduktion geschehen kann.
Wenn die Heizpatrone eingeschaltet ist, um Wärme vor dem
Laden von Brauchwasser zu produzieren, so bleibt eine Stufe
der Heizpatrone während des Brauchwasserbetriebes ein-
geschaltet. Das Laden von Brauchwasser geschieht erst
dann, wenn die Temperatur im Speicher bis auf die am
Brauchwasserfühler eingestellte Starttemperatur (30 – 49 °C)
abgesunken ist. Um maximale Brauchwassertemperatur zu
erzielen, wird das Laden vom Betriebspressostaten der
Wärmepumpe unterbrochen. Ferner kann noch geladen
werden, wenn die Wärmepumpe ihren Ausschaltbereich für
den Heizungsbetrieb erreicht hat und gleichzeitig weniger als
2 °C bis zum Start der Brauchwasserproduktion fehlen. Diese
Lösung wurde gewählt, um die Anzahl der Schaltungen zu
minimieren.
Achtung! Die angezeigte Brauchwassertemperatur wird
außen am unteren Teil des Brauchwasserspeichers ge-
messen. Folglich wird nicht die genaue Brauchwasser-
temperatur angezeigt. In der Regel ist die Temperatur des
austretenden Brauchwassers höher als der angezeigte Wert.
Bei gelegentlich großem Brauchwasserbedarf kann während
einer Zeitspanne von 24 Stunden die Funktion "Extra Brauch-
wasser" (Extra WW-Taste einmal drücken) eingeschaltet
werden, wodurch die Temperatur auf ca 60 °C erhöht werden
kann. Über 50 °C schaltet sich die Heizpatrone ein.
Es gibt auch eine Funktion zur periodischen Erhöhung der
Brauchwassertemperatur (zweimaliges Drücken der Extra-
WW-Taste). In Intervallen von einem Tag bis zu 90 Tagen
ermöglicht die Heizpatrone auf dieser Stufe ein kurzfristiges
Erhöhen der Brauchwassertemperatur bis zu 60 °C.
Wärmeproduktion
Im Haus geschieht das Regeln der Wärmezufuhr gemäß im
Voraus gewählter Einstellung auf der Regulierkurve (Heizkurve
und Verschiebung). Nach dem Einjustieren wird die richtige
Wärmemenge entsprechend der aktuellen Außentemperatur
dem Hause zugeführt. Die Vorlauftemperatur (VL-Temp) der
Wärmepumpe wird um den theoretisch gewünschten Wert
(Wert in Klammern im Anzeigendisplay) pendeln. Bei Unter-
temperaturen rechnet der Mikroprozessor den Fehlbetrag in
Form von "Grad-Minuten" aus, welches bedeutet, dass das
Einschalten der Wärmeproduktion beschleunigt wird, je größer
die gegenwärtige Untertemperatur ist.
Die Wärmeproduktion erfolgt in vier Stufen. Fast ganzjährig
arbeitet die Wärmepumpe in der normalen Betriebsstufe,
abhängig vom steigenden Wärmebedarf schalten sich auto-
matisch die drei Stufen der Heizpatrone hinzu. Werkseitig ist
die Heizpatrone für den Anschluss auf 6 kW vorbereitet, kann
aber auf Wunsch auf 9 kW umgeschlossen werden. Der
FIGHTER 1210-4 ist davon abweichend werkseitig nur auf den
Anschluss für 3 kW vorbereitet.

FIGHTER 1210

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