Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Gasart, Für Die Der Heizkessel Voreingestellt Ist; Umstellen Des Geräts Für Eine Andere Gasart; Einschalten; Automatische Entlüftung - FERRO GAS WK 24 Wartungsanleitung

Brennwertwandkessel: reines heizgerät; vorbereitet für einen brauchwasserspeicher; mit mikrotank für heizung und brauchwasser
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6 - INBETRIEBNAHME
Feuerwehr verständigen.
6.3 - Gasart, für
die der Heizkessel
voreingestellt ist
Auf der Gerätefront befindet sich ein
Klebeschild mit Angabe der Gasart und
des Gasanschlussdrucks, für die der
Heizkessel voreingestellt ist.
Auf dem Heizkessel können die folgenden
2 Angaben erscheinen:
2H-G20-20mbar Erdgas
Dies bedeutet, dass das Gerät für den
Betrieb mit Gasart H der zweiten Gasfamilie
(Erdgas) bei einem Anschlussdruck von 20
mbar eingestellt ist.
3B/P-G30/G31-30mbar
FLÜSSIGGAS
Dies bedeutet, dass das Gerät für den
Betrieb mit der Gasart B oder P (Butan
oder Propan, auch Flüssiggas genannt)
der dritten Gasfamilie bei einem festen
Anschlussdruck von 30 mbar eingestellt
ist.
6.4 - Umstellen des
Geräts für eine andere
Gasart
Die Umstellung des Geräts auf eine andere
Gasart muss von einem qualifizierten
Fachmann ausgeführt werden.
Wenn die gelieferte Gasart nicht der Gasart
entspricht, mit dem das Gerät betrieben
werden kann, muss das Gerät umgestellt
werden. Hierfür sind die entsprechende
Umrüstsätze lieferbar.

6.5 - Einschalten

l Den Gashahn öffnen.
l Die Stromversorgung des Heizkessels
einschalten.
l Wenn die Anzeige E 21 anzeigt,
wurden Phasenleiter und Neutralleiter
vertauscht. Man muss die Drähte dann
vertauschen.
l Beim Einschalten wird für 2 Minuten
der Buchstabe F angezeigt. Während
dieser Zeit wird die Anlage entlüftet.
Wenn man diese Phase überspringen
will, muss man lediglich gleichzeitig
die Tasten + und - drücken, bis ein
blinkendes F erscheint. Dann die Taste
RESET drücken.
l Die Regler „30" und „31" von Abbildung
1 auf die gewünschte Temperatur
drehen.
l Der Heizbetrieb startet erst, wenn
vom
Raumthermostaten
Wärmeanforderung kommt. Wenn der
Außentemperaturfühler angeschlossen
ist, sicherstellen, dass die berechnete
Temperatur über der minimalen
Betriebstemperatur liegt (siehe
Abschnitt 7.4).
l Wenn die Betriebsanzeige der Pumpe
(siehe Abschnitt 7.13) leuchtet, die
Pumpe (siehe Abbildung 1, Pos. „39")
aber nicht läuft, muss man diese über
die vorgesehene Schraube lockern.
(Schraube „47" von Abbildung 1
entfernen und die darunter befindliche
Schraube drehen).
l Wenn die Kontrolllampe der Pumpe
(siehe Kapitel 7.4) leuchtet und sich
die Heizflächen nicht erwärmen, sowohl
den Heizkessel wie auch die Heizkörper
nochmal entlüften.
6.5.1 - Automatische
Entlüftung
Jedes Mal, wenn die Stromversorgung
des Geräts eingeschaltet wird, wird eine
zweiminütige sequenz zum Abblasen der
in der Anlage enthaltenen Luft gestartet.
Der Vorgang besteht im Ein- und
Ausschaltung der Pumpe, wodurch der
Abtranzport der Luft erleichtert wird. Vor
dem Starten des Vorgangs sicherstellen,
dass der Verschluss des Entlüftungsventils
(Pos. „1" in Abbildung 1) geöffnet ist.
6.6 - Kontrolle des
G a s a n s c h l u s s -
drucks und eventuelle
Einstellung
Der Gasanschlussdruck muss der Angabe
in der Tabelle in Kapitel 9 am Ende des
Handbuchs entsprechen. Zur Prüfung wie
folgt vorgehen:
l Den Gashahn schließen.
l Für den Zugriff auf die internen
Komponenten die Anweisungen in
Abschnitt 8.2 befolgen.
l Den Messnippel „D" aufschrauben
(siehe Abbildung 33).
l Ein Manometer mit einer Auflösung
von mindestens 0,1 mbar (1 mm H
anschließen.
l Den Gashahn öffnen.
l Sicherstellen, das der Druck nicht
den in der Tabelle in Kapitel 10 unter
„Maximaler Gasanschlussdruck"
angegebenen Wert überschreitet.
l Den Heizkessel einschalten, eine
Wärmeanforderung bewirken (hierzu
Regler „31" von Abbildung 1 auf das
Maximum drehen) und sicherstellen,
eine
dass der Raumthermostat eine
Wärmeanforderung ausgibt.
l Gleichzeitig die Taste
gedrückt halten, bis die Anzeige
erscheint.
l Die Taste
der Heizkessel auf den Betrieb mit
maximaler Leistung für die Dauer von
10 Minuten eingestellt.
l Sicherstellen, dass der Druck
nicht unter den in der Tabelle in
Kapitel 9 angegebenen "Minimalen
Gasanschlussdruck" sinkt.
Wenn der Anschlussdruck nicht den o.g.
Angaben entspricht, muss man vor dem
Gerät eingreifen, um den Druck in den
vorgeschriebenen Bereich zwischen
Minimum und Maximum zu bringen.
Nach der Prüfung den Druckmessnippel
„D" wieder schließen und sicherstellen,
dass kein Gas austritt.
O)
2
C - Service-Druckmessnippel
D - Druckmessnippel Gaseintritt
E - CO
-Stellschraube
2
Abbildung 33 - Gasventil
31
länger als 10 Sekunden
drücken, bis
angezeigt wird. Nun wurde
und

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis