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Sulfurcell SCG-HV-RI Benutzerinformation Seite 3

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Ecken können Modulschäden verursachen.
Um die Montage der Module fachgerecht
vornehmen zu können, ist die Kenntnis der
Montageanleitung der Firma Schweizer
(http://www.schweizer-metallbau.ch)
unbedingt erforderlich. Die Montageanleitung
kann in der technischen Dokumentation für
SOLRIF D (Solar Roof Integration Frame)
eingesehen werden.
Die horizontale Montage der Module ist durch
das Montagesystem vorgegeben. Die
zusätzliche Montage von Abrutsch-
sicherungen ist nicht erforderlich.
Da sich die Module bei Erwärmung
ausdehnen ist, wie in der Montageanleitung
für SOLRIF gefordert, ein Abstand der
Befestigungsbügel zueinander von 15mm
einzuhalten.
Die Module der Serie SCG-HV-RI werden als
Dacheindeckung von Schrägdächern mit einer
Neigung von mindestens 10° an Stelle von
Tonziegeln, Schiefern, etc. eingesetzt.
Bei der Dachintegration einer Photovoltaik
Anlage ist ein wasserdichtes Unterdach
erforderlich, die Funktion des Unterdaches
ist vor Montagebeginn zu prüfen bzw.
herzustellen!
Grundsätzlich empfiehlt es sich die oben
angeführten Vorgaben unter Einbeziehung
eines Dachdeckerfachbetriebes zu prüfen.
Das Montagesystem SOLRIF D ist
regensicher, vergleichbar mit einem
herkömmlichen Ziegeldach. Dies bedeutet
nicht, dass ein Dach wasserdicht ist! Bei
entsprechenden klimatischen
Bedingungen kann Flugschnee,
Schlagregen oder Wasser aus dem
Traufbereich unter das Dach dringen.
Hinweis:
Aufgrund von Fertigungs- und
Verlegungstoleranzen darf die Modullattung
nicht vorab im Zuge der Montagevorbereitung
gesetzt werden. Aus Gründen der Traglast
Sulfurcell Solartechnik GmbH, Barbara-McClintock-Str. 11, 12489 Berlin
Benutzerinformation - SCG-HV-RI
muss die Modullattung immer auf einer
Dachlatte enden.
Streben, Schrauben und andere
Befestigungselemente müssen handelsüblich
sein und der DIN 1055 bzw. der DIN 1052
genügen. Insbesondere müssen die
Befestigungselemente den örtlichen Wind-
und Schneelasten nach DIN 1055-4 und
1055-5 entsprechend ausgelegt sein.
Die Module sind so zu befestigen, dass
Schmelz- und Regenwasser frei ablaufen
kann und es nicht zu einer dauerhaften
Benetzung des Moduls kommt.
Um den Energieertrag der Module nicht zu
beeinträchtigen, ist eine Montage an
verschatteten Flächen (durch Bäume,
Gebäude, usw.) zu vermeiden.
Um eine optimale Modulleistung zu erreichen,
sollten die Module in der nördlichen
Hemisphäre nach Süden ausgerichtet
werden. Zur Bestimmung des optimalen
Neigungswinkels für jeden Aufstellungsort
sollte eine PV-System-Simulationssoftware
eingesetzt werden.
Eine Montage des Moduls als
Überkopfverglasung darf nicht vorgenommen
werden.
Verkabelung
Schließen Sie die Anzahl von Modulen an, die
den Spannungsvorgaben der im System
verwendeten Geräte entspricht. Die Module
dürfen (entsprechend Schutzklasse II) nicht
mit höherer Spannung als der zulässigen
Systemspannung betrieben werden. Die
Angaben befinden sich im Datenblatt der
Module.
Bitte beachten Sie dass die Kabel so montiert
und befestigt werden, dass Sie nicht
dauerhaft im Wasser liegen. Es sind die
angegebenen Schutzklassen zu beachten,
mindestens aber IP65.
SP09004
Rev 1
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