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1. Die Seitenelemente (1) und (2) auf einem geeigneten befestigten Untergrund min. 80/80 cm und
ca. 80 cm Höhe in einem äußeren Abstand von 52 cm setzen. Unter dem Ofen sollte kein brenn-
bares Material sein und idealerweise sollte ein Gasbetonstein zur unteren Isolation in min. 5 cm
aufgetragen werden.
2. Die Kuppel (3) aufsetzen und nur die äußeren Fugen rauchdicht mit
Schamottemörtel ausspachteln (nur außen). Zwischen die Kuppelelemente
wird kein Mörtel oder Kleber eingebracht, da sich das Material ausdehnen
und arbeiten muss und Mörtel sich nach gewisser Zeit wieder lösen würde.
3. Die Rückwand (4) einsetzen und mit Schamottemörtel nur außen verspachteln.
4. Die vier hellen Schamotteböden in die seitlichen Elemente (1) und (2) einsetzen. Es kann immer eine Toleranz
der Bodenplatten bestehen, die beiden ähnlichen auf einer Ebene verwenden. Der obere Boden (5) muss in
senkrechter Linie gehalten werden und setzt sich vorne direkt an die Metallfront. Die unteren
Bodenplatten (6) mit der Rückwand gleichsetzen und einschieben. Es muss gewährleistet sein, dass sich die
Feuerungstür öffnen lässt.
5. Den Umlenkstein/Flammschutz (7) bündig mit der hinteren Bodenplatte aufsetzen und mit etwas Schamot-
temörtel befestigen. Optional kann dieser auch mit einem Metallstück eingekeilt werden. Der Umlenk-
stein/Flammschutz verhindert, dass die Flammen auf die hintere Pizza schlagen.
6. Die beiden Gewindebolzen (12) in die beiden Gewinde schrauben und die vormontierte Tür/Metallfront (9)
einsetzen. Die Front mit den Schrauben befestigen. Das Aschefach (10) und den Kaminanschluss 120 mm (11)
anbringen und mit etwas Schamottemörtel verspachteln bzw. befestigen. Anschließend das Thermometer
einsetzen und mit den beiden Flügelmuttern handfest befestigen.
7. Der Ofen muss unbedingt gut isoliert werden, um die Innentemperatur länger und besser zu
speichern! Ansonsten kann es beim Abkühlungsprozess auch zu Rissbildungen in der Kuppel kommen. Wir
empfehlen, den Ofen mit doppelter Schicht Keramikfaser a 25 mm zu bedecken und anschließend mit Kalk-
/Zementputz zu verputzen oder mit Steinen zu ummauern (runde Variante). Bei einer eckigen bzw. quadrati-
schen Gestaltungsvariante, werden die Hohlräume mit Schüttung (z.B. Vermiculite) aufgefüllt. Dann
entweder mit Ytong oder ähnlichen Steinen (auch Klinker möglich) ummauern und mit einem
atmungsaktiven Putz (z.B. Kalk-Zement-Putz) wasserdicht verputzen. Die Öfen können mit einer
handelsüblichen Silikat-Farbe gestrichen werden. Hinweis: Steinwolle ist im Rahmen der Isolation nicht unbe-
dingt zu empfehlen, da diese sich im Laufe der Jahre zersetzt und dadurch die Dämmwirkung verloren geht.
Mit dem gleichen isolierenden Material den Hohlraum unter der Befeuerungsfläche ausfüllen, damit kein
Wärmeverlust nach unten entsteht oder optional mit Vermiculite auffüllen, um die Feuchtigkeitsregulation
stattfinden zu lassen.
8. Wird der Ofen im Außenbereich aufgebaut, sollte er vor Feuchtigkeit geschützt werden, so dass kein Wasser
zwischen Ummauerung und Isolation bzw. in das Innere des Ofens gelangt. Ideal ist ein Dach mit ca. 20 cm
Dachüberstand.
9. Das Rauchrohr (12 cm) sollte mindestens 1 m lang sein und aus feuerfestem Material bestehen. Optional sind
auch Tonrohre möglich. Falls Sie einen höheren Wärmeverlust haben oder primär Brot backen möchten, ist
eine Rauchrohrklappe zum vollständigen Verschließen des Kaminrohres hilfreich.
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