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Zeitbewertung und Messgrößen
Gleichzeitiges Messen der folgenden Messgrößen::
• F–zeitbewerteter augenblicklicher Schalldruckpegel,
• F–zeitbewerteter maximaler Schalldruckpegel
• F–zeitbewerteter minimaler Schalldruckpegel
• S-zeitbewerteter augenblicklicher Schalldruckpegel
• S-zeitbewerteter maximaler Schalldruckpegel
• S-zeitbewerteter minimaler Schalldruckpegel
• I-zeitbewerteter augenblicklicher Schalldruckpegel
• I-zeitbewerteter maximaler Schalldruckpegel
• I-zeitbewerteter minimaler Schalldruckpegel
• Integriert-gemittelter Schalldruckpegel
• Schalleinwirkungspegel
• Peak-Schallpegel
• Überschreitungspegel für F-zeitbewertete Schall-
druckpegel (kumulative Verteilung)
• Integriert-gemittelter
I-zeitbewerteter
pegel
• I-zeitbewerteter Schalleinwirkungspegel
• Taktmaximal-Pegel nach DIN 45657, F-Zeitverhalten,
5-Sekunden-Takt.
Pegelverteilung
Die Berechnung erfolgt für die Frequenzbewertungen
A, C und Z sowie für Terz- und Oktavbandfilter mit der
F-Zeitbewertung.
Klassenbreite: 0.2 dB
Anzahl an Klassen: 652 für Pegel zwischen 10dB
über den Skalenendwert (140dB) und 120dB un-
ter dem Skalenendwert (10dB). Die Klassen für die
höchsten und niedrigsten Pegel beinhalten auch alle
höheren bzw. geringeren Pegel.
Abtastfrequenz für Pegel: 10 Abtastungen pro
Sekunde.
Anzeigeauflösung: 0,1dB mit Interpolation
Anzeigenbereich
Das Kalibrieren erlaubt Mikrophone mit einem Emp-
findlichkeitsbereich von -84dB bis +15,9dB bezogen
auf 1V/Pa. Der entsprechende Anzeigenbereich für
Schallpegel ist -50dB bis +180dB.
Eigenrauschen
Das Eigenrauschen wird mit einem Kalibrierwert von
-26,0 dB entsprechend einer Mikrophonempfindli-
chkeit von 50 mV/Pa gemessen. Beim Spannungse-
ingang entspricht ein Pegel von 0dB somit 1µV. Das
typische Rauschen wird mit einer kurzgeschlossenen
Schalldruck-
18-pFErsatzkapazität und dem Vorverstärker Nor1209
gemessen.
Erweiterte Z-Bewertung
Die Z-Bewertung benötigt einige Minuten um sich bei
niedrigen Pegeln zu stabilisieren. Der Vorverstärker
zwischen dem Mikrophon und dem Schallpegelm-
esser ist eine sehr hohe Impedanz, infolge der Kon-
struktion weist das Rauschspektrum bei niedrigen
Frequenzen höhere Werte auf. Dieser Rauschpegel
kann bei unterschiedlichen Abtastungen relativ großen
Schwankungen unterliegen. Die Empfindlichkeit ge-
gen Vibrationen scheint bei niedrigen Frequenzen
höher zu sein als gewöhnlich. Aus diesem Grunde
ist diese Bewertung für die Messung leiser, niederfre-
quenter Geräusche nicht geeignet.
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Norsonic Nor850
Bedienungsanleitung
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