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Luftaustausch Im Saunaraum; Aufbau Der Sauna - AUROOM AURA 4,5 kW Installation Und Betriebsanleitung

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DER SAUNAOFEN DARF OHNE STEINE NICHT GEHEIZT WERDEN.
EIN UNVOLLSTÄNDIG GEFÜLLTER STEINBEHÄLTER VERURSACHT BRANDGEFAHR
Die Verwendung von leichten, porösen und gleich großen keramischen Steinen ist verboten, denn
sie können eine Überhitzung und Zerstörung der Heizwiderstände verursachen. Auch die weichen
Topfsteine (Specksteine) dürfen nicht als Saunaofensteine verwendet werden.
KONTROLLIEREN SIE DIE SAUNA IMMER, BEVOR SIE DEN SAUNAOFEN EINSCHALTEN!

4. LUFTAUSTAUSCH IM SAUNARAUM

- Der Luftaustausch im Saunaraum muss so effizient wie möglich vonstatten gehen, um
ausreichend Sauerstoffgehalt und Frischluft zu gewährleisten. Die Luft in der Sauna sollte 3 -6
Mal in der Stunde ausgetauscht werden.
Der Luftwechsel ist entsprechend der HLK-Planung auszuführen.
- Die Frischluft strömt durch einen Schacht mit ca. 100 mm Durchmesser. Es empfiehlt sich,
die Abluft durch ein Rohr mit einen größeren Durchmesser abzusaugen als die Zuluft
eingeblasen wird.
- Wenn es sich um eine Zwangsbelüftung handelt, sollte das Zuluftventil in der Nähe des
Saunaofens in der Decke angebracht werden.
Auf ausreichenden Abstand des Temperaturfühlers zum Zuluftventil achten!
- Es muss mindestens ein Abstand von 1.000 mm zwischen dem Temperaturfühler und
dem Frischluftschacht eingehalten werden. Wenn der Schacht gedreht werden kann, reichen
500 mm aus.
- Bei einer Schwerkraft-Lüftung wiederum sollte das Zuluftventil neben oder unter dem
Saunaofen in der Wand oder im Boden eingebaut werden.
- Es ist wichtig, Frischluft hereinströmen zu lassen, damit sich diese mit der Luft und dem
Dampf in der Sauna vermischt.
- Die hinausströmende Luft sollte so weit wie möglich von der hereinströmenden Luft
entfernt nahe an Fussboden abgesaugt werden.
- Das Abluftventil kann sich unter den Saunabänken befinden.
- Die aus dem Dampfraum hinausströmende Luft kann durch den Waschraum geleitet werden,
zum Beispiel unter der Tür hindurch. Zwischen Tür und Boden muss sich ein ungefähr
100-150 mm breiter Schlitz befinden.
- Wenn in der Sauna ein zusätzliches Trocknungsventil eingebaut wird, gehört es in die Decke.
(Wird während des Heizens der Sauna und beim Saunabaden geschlossen.).

5. AUFBAU DER SAUNA

- Die Sauna muss gut isoliert sein, besonders die Decke, über die die Wärme des Aufgusses
abtransportiert wird. Wegen der Feuchtigkeit sollte die Wärmeisolierung durch ein
dampfundurchlässiges z. B. aluminiumbeschichtetes Papier geschützt werden.
- Als Wandverkleidung darf nur Holz oder nicht brennbares Material verwendet werden.
- Der Boden sollte farblich dunkel sein. Verunreinigungen von Steinen und Wasser würden helle
Böden verfärben.
6. SCHUTZGITTER
Um den Saunaofen kann bei Bedarf ein
Schutzgeländer angebracht werden (Abb. 5).
Als Geländermaterial empfehlen wir Holz.
Dabei müssen unbedingt die minimalen
Sicherheitsabstände zu brennbaren
Materialien eingehalten werden. Eine falsche
Montage kann Brandgefahr verursachen.
8
www.auroom.ee
min. 2 cm
Abb. 5.
A

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