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sebaKMT Sebalog D-3 Bedienhandbuch Seite 61

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Programmieren des Loggers mit der SebaDataView-3 Software
Schritt Beschreibung
3
Sie haben die Möglichkeit, einen „Hysteresewert" bzw. eine sogenannte
„Entprellung" anzugeben. Die beiden Werte sollen das ständige Ein- und
Ausschalten eines Alarms verhindern, wenn das Eingangssignal nah um den
Schwellwert herum pendelt.
Hysterese (in Prozent) Q definiert einen symmetrischen Wertebereich
oberhalb und unterhalb des Schwellwertes. Das Eingangssignal kann in
diesem Bereich pendeln, ohne den aktuellen Alarmstatus zu beeinflussen.
Beispiel (für Drucksensor):
Min. Pegel: 2,0 bar
Hysterese: 10%
Der Alarm wird erst ausgelöst, wenn das Eingangssignal 90% des
angegebenen Schwellwertes unterschreitet (hier 1,8 bar). Danach
wird der Alarm erst dann wieder deaktiviert, wenn das Signal 110%
des Schwellwertes übersteigt (hier 2,2 bar).
Entprellung (in Sekunden) Q Um einen Alarm auszulösen, muss das
Eingangssignal den angegebenen Schwellwert nicht nur einmal überschreiten,
sondern mehrfach in direkter Folge. Empfohlen wird dreimaliges, aufeinander
folgendes Überschreiten der Alarmschwelle. In diesem Fall ist für die
Entprellung das Dreifache des aktuell eingestellten Messintervalls anzugeben.
Beispiel (für Drucksensor):
Aufz.intervall: 5 sek
Min. Pegel: 2,0 bar
Entprellung: 15 sek
Der Alarm wird erst ausgelöst, wenn das Eingangssignal die Alarm-
schwelle (2,0 bar) dreimal in Folge überschreitet (also 15 Sekunden
lang).
4
Wählen Sie die Wochentage aus, an denen die Alarmfunktion aktiv sein soll.
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