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Konfiguration Eines "Benutzerdefinierten" Sensors - sebaKMT Sebalog D-3 Bedienhandbuch

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Programmieren des Loggers mit der SebaDataView-3 Software
Druckanalyse
8.4.1.2
Vorgehensweise
Über das Eingabefeld rechts neben der Checkbox können Sie spezifizieren, um
welchen Betrag ein Messwert vom vorhergehenden Messwert abweichen muss, damit
diese plötzliche Druckänderung als „Druckstoß" gilt und aufgezeichnet wird.
Beispiel:
Wenn Sie den Wert "0,5 bar" eintragen, so wird die Druckstoß-
aufzeichnung gestartet sobald ein Messwert den zuletzt aufgenommenen
Messwert um mindestens 0,5 bar unter- oder überschreitet.
Mit der Checkbox Hohe Auflösung (10Hz) können Sie festlegen, welches Messintervall
für die 60-sekündige Druckstoßaufzeichnung gelten soll:
Checkbox deaktiviert: es gilt ein Intervall von 1 sek
Checkbox aktiviert: es gilt ein Intervall von 0,1 sek
Das kürzere Intervall von 0,1 sek ermöglicht eine detailliertere Aufnahme des Verlaufs
der Druckschwankung.
Bitte beachten Sie, dass die hoch aufgelöste Druckstoßaufzeichnung mit
erhöhtem Stromverbrauch verbunden ist und sich entsprechend auf die
Batterielebensdauer des Loggers auswirkt.
Die Aufzeichnung von Druckstößen findet parallel zur Standard-Druckmessung statt und
hat auf diese keinerlei Auswirkung.
Falls Sie anstelle der Standard-Druckmessung eine Druckanalysemessung durchführen
möchten, aktivieren Sie die Checkbox Druckanalyse. Mit dem Drop-Down-Menü rechts
neben der Checkbox können Sie das Messintervall für die Druckanalysemessung
auswählen.
Beachten Sie:
Das Durchführen einer Druckanalysemessung ist nur möglich,
wenn der Log D-3 von einer externen Quelle mit Energie versorgt
wird.
Wenn über den Messkanal 1 des Loggers eine
Druckanalysemessung durchgeführt wird, stehen die
Messkanäle 2, 3 und 4 betriebsbedingt nicht zur Verfügung.

Konfiguration eines "benutzerdefinierten" Sensors

Bei Verwendung eines Sensors, der in der oben genannten Drop-Down-Liste nicht
enthalten ist, müssen die Art des elektrischen Eingangssignals sowie die Maßeinheit der
Messdaten manuell angegeben werden. Darüber hinaus muss dem Wertebereich des
Eingangssignals ein entsprechender Messwertebereich zugeordnet werden.
Führen sie die folgenden Schritte aus, um dem Logger die Übergabeparameter des
angeschlossenen Sensors anzulernen:
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