ACHTUNG
Das Positionieren des Geräts in einem dem Kondens-
wasserablauf entgegengesetzten Winkel kann zum Austritt
von Wasser führen.
6.
KÄLTEMITTELLEITUNGSARBEITEN
〈Über die Kältemittelleitung für das Außenaggregat siehe
die dem Außenaggregat beigelegte Installationsanleitung.〉
〈Die Arbeiten zur Wärmeisolation vollständig auf beiden
Seiten der gasseitigen und flüssigkeitssetigen Rohrleitun-
gen ausführen. Ansonsten kann gelegentliches Austreten
von Kondenswasser die Folge sein.〉
(Bei Verwendung einer Wärmepumpe kann die Temperatur der
gasseitige Leitung bis zu etwa 120°C erre-ichen. Verwenden
Sie deshalb ein Isolationsmaterial das ausreichend hit-
zebeständig ist.)
〈Wenn Temperatur und -Feuchtigkeit der Bereiche der
Kühlmittelleitungen möglicherweise 30°C bzw. 80% rela-
tive Feuchte überschreiten, verstärken Sie die Isolierung
der Kühlmittelleitungen (auf mindestens 20 mm). Anson-
sten könnte sich auf der Oberfläche des Isolationsmateri-
als Kondenswasser bilden.〉
〈Prüfen Sie vor dem Verlegen der Kühlmittelleitungen,
welche Art Kühlmittel verwendet wird. Der einwandfreie
Betrieb ist nicht möglich, wenn die Kühlmitteltypen nicht
gleich sind.〉
ACHTUNG
• Benutzen Sie einen für den Kühlmitteltyp geeigneten Rohr-
schneider und die entsprechenden Bördelverbindungen.
• Bestreichen Sie die Innenseite der Bördelteile vor dem
Anschließen mit Esteröl oder Etheröl.
• Klemmen Sie das Rohrende ab oder verschließen Sie es
mit Klebeband, um das Eindringen von Staub,
Feuchtigkeit oder anderen Fremdkörpern zu verhindern.
• Lassen Sie nicht zu, dass Luft oder andere Substanzen
als das zugehörige Kühlmittel in den Kühlkreislauf
gelangen. Wenn während der Arbeiten am Gerät Kühl-
mittelgas austreten sollte, durchlüften Sie den Raum
unverzüglich und gründlich.
• Das Außenaggregat ist mit Kältemittel gefüllt.
• Achten Sie darauf, wie in der Zeichnung dargestellt, einen
Schraubenschlüssel gemeinsam mit einem
Drehmomentschlüssel zum Anschließen oder Lösen von
Rohren an/von das/dem Gerät zu verwenden.
• Darauf achten, aß beim Anschluß bzw. Lösen der Leitungen
an/vom Aggregat ein Schraubenschlüssel zusammen mit
einem Drehmomentschlüssel verwendet wird, wie in der
Abbildung gezeigt.
• Für die Abmessungen der Bördelmuttern siehe Tabelle 2.
• Bestreichen Sie den Bördelbereich (nur Innenseite) vor dem
Anschließen der Bördelmutter mit Esteröl oder Etheröl, dre-
hen Sie die Mutter zuerst 3- oder 4-mal, und schrauben Sie
sie dann ein.
• Siehe untenstehende Tabelle 2 über das Anzugsmoment.
• Lüften, wenn Kältemittelgas während der Arbeit austritt.
5
Tabelle 2
Rohr-
Anzugsdrehmoment
größe
φ 6,4
14,2 – 17,2 N·m
(1/4")
φ 9,5
32,7 – 39,9 N·m
(3/8")
φ 12,7
49,5 – 60,3 N·m
(1/2")
φ 15,9
61,8 – 75,4 N·m
(5/8")
HINWEIS
Verwenden Sie nur die dem Hauptrumpf des Geräts
beiliegenden Bördelmuttern.
Tragen Sie Esteröl oder
Etheröl nur innen auf
Drehmomentschlüssel
Schraubenchlüssel
Röhrenverbindung
Bördelmutter
ACHTUNG
Das übermäßige Anziehen kann die Bördelver-bindung
beschädigen und Kühlmittellecks zur Folge haben.
Gehen Sie wie in " Tabelle 3 " dargestellt vor, wenn kein Dreh-
momentschlüssel zur Verfügung steht.Vergewissern Sie sich
nach Abschluss der Arbeiten, dass kein Kühlmittelgas aus-
tritt.Während die Bördelmutter mit dem Schraubenschlüssel
angezogen wird erhöht sich an einem Punkt plötzlich das Dreh-
moment.Ziehen Sie die Bördelmutter von dieser Position aus
um den in " Tabelle 3 " angegebenen Winkel weiter an.
Ziehen Sie die Sechskantschrauben (Zubehörteil) zur Befesti-
gung der beiliegenden Rohrleitung (Zubehörteil) mit einem Dre-
hmoment von 21,5 bis 28,9 N·m fest.
• Denken Sie nach dem Überprüfen der Rohrleitungsverbind-
ungen auf austretendes Gas daran, sowohl die flüs-
sigkeitsseitigen als auch die gasseitigen Rohrleitungen
entsprechend der untenstehenden Abbildung zu isolieren.
ACHTUNG
Denken Sie daran, alle Rohrleitungen in ihrer gesamten
Länge bis zum Anschlusspunkt im Gerät vollständig zu iso-
lieren. Auf allen freiliegenden Rohrleitungen kann sich Kon-
denswasser bilden oder es besteht die Gefahr von
Verbrennungen, wenn diese berührt werden.
Bördelab-
messun-
Form der Bördelverbindung
gen
A (mm)
8,7 – 9,1
12,8 – 13,2
16,2 – 16,6
19,3 – 19,7
R0,4-0,8
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