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Kalibrieren Des Stimmgerätes; Manuelle Kalibrierung; Automatische Kalibrierung - Behringer BTR2000 Bedienungsanleitung

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RACKTUNER BTR 2000 Bedienungsanleitung
DADGAD (dad)
In diesem Modus werden folgende Töne erkannt: D - A - D - G - A - D.
Der eingestellte Tuner-Modus bleibt auch beim Ausschalten
des BTR2000 gespeichert.
Die Notennamen werden im Display wie folgt dargestellt:
Tab. 4.1: Darstellung der Notennamen im Display
4.3 Kalibrieren des Stimmgerätes
Um Dir alle Freiheiten bei der Stimmung Deines Instrumentes zu
gewährleisten, hast Du die Möglichkeit, die Voreinstellung des
Kammertons "A" zu verändern. Um zu verdeutlichen, was es damit auf
sich hat, an dieser Stelle ein kleiner Exkurs.
Der sogenannte Kammerton "A" wurde seit seiner Messung bis
heute ständig erhöht: so lagen die Stimmgabeln Bachs, Händels
oder Mozarts bei 415, 420 oder 421 Hz (Schwingungen pro
Sekunde). Heute stimmen die Orchester "A" mit 444 Hz, die Berliner
Philharmoniker wollen die Nase vorn haben: ihr Kammerton "A" liegt
bei 447 Hz.
Der Kammerton "A" des BTR2000 ist ab Werk auf 440 Hz eingestellt.
Angenommen, Du möchtest mit einem großen Orchester, das den
Kammerton "A" auf 444 Hz stimmt, musizieren, so benötigst Du eine
Funktion, mit der die Frequenz des Tons "A" verändert werden kann.
Die Kalibrierung bleibt auch beim Ausschalten des
BTR2000 gespeichert.

4.3.1 Manuelle Kalibrierung

Der Kammerton "A" wird am Bedienfeld des BTR2000 auf eine
bestimmte Frequenz eingestellt.
1.
Drücke die Taste TRANSPOSE/REF mindestens zwei Sekunden.
Die ≠440-LED blinkt. In der Anzeige erscheint die momentan
eingestellte Frequenz für den Kammerton "A", z. B. 440.
2.
Durch Drehen des Drehrads kann der Kammerton "A" um jeweils
bis zu 12 Hz nach unten oder oben justiert werden.
3.
Wird die Taste TRANSPOSE/REF nochmals mindestens zwei
Sekunden gedrückt, wird die eingestellte Frequenz für den
Kammerton "A" gespeichert, in der Anzeige erlischt der
Frequenzwert und die ≠440-LED hört auf zu blinken.
4.
Ist der eingestellte Kammerton "A" von 440 Hz verschieden,
leuchtet die ≠440-LED über der TRANSPOSE/REF-Taste.
C
#
b
C
/D
D
#
b
D
/E
E
F
#
b
F
/G
G
#
b
G
/A
A
#
b
A
/B
B
C
Cis/Des
D
Dis/Es
E
F
Fis/Ges
G
Gis/As
A
Ais/B
H

4.3.2 Automatische Kalibrierung

Ein von einem angeschlossenen Instrument gespielter oder über das
integrierte Mikrofon empfangener Ton wird vom BTR2000 erkannt.
Das dazugehörige "A" wird ermittelt und gespeichert.
Es kann jeder beliebige Ton verwendet werden, um eine
automatische Kalibrierung durchzuführen.
1.
Schließ Dein Instrument an einen Eingang des BTR2000
an. Du kannst auch das integrierte Mikrofon benutzen
(INPUT 2 anwählen und die MUTE-Taste drücken).
2.
Drücke die Taste TRANSPOSE/REF mindestens zwei Sekunden.
In der Anzeige erscheint die momentan eingestellte Frequenz für
den Kammerton "A" und die ≠440-LED über der TRANSPOSE/
REF-Taste blinkt während des gesamten Vorgangs.
3.
Drehe die Frequenz am Drehrad ganz nach unten (nach links).
Nach der tiefstmöglichen Frequenz für den Kammerton "A"
(428 Hz) erscheint in der Anzeige auT; die automatische
Kalibrierung ist nun aktiviert und das Gerät wartet auf
eine Eingangsfrequenz.
4.
Spiele einen Ton. In der Anzeige erscheint der Name des Tons,
der dem gespielten am nächsten kommt. In der LED-Kette
wird die Abweichung vom angezeigten Ton angezeigt. Ist das
Ergebnis nicht zufriedenstellend kann der Ton erneut gespielt
werden. Durch langes Drücken der TRANSPOSE/REF-Taste wird die
Kalibrierung abgebrochen.
Wenn die gespielte Note zu instabil oder zu
leise ist, kann keine automatische Kalibrierung
vorgenommen werden.
5.
Ist der Ton zufriedenstellend und die Anzeige in der LED-Kette
stabil, muss die TRANSPOSE/REF-Taste kurz gedrückt werden.
Der BTR2000 speichert einen Kammerton "A", der zur Stimmung
des eben gespielten Tons passt. Die Frequenz des Tons "A" wird
im Display angezeigt.

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