Herunterladen Diese Seite drucken

Hark Radiante 550/10/57-66 H ECOplus Aufbauanleitung Seite 7

Werbung

4.2 Winkeln Sie zunächst die obere, kleinere Platte in den Rauchsammler
und legen sie im Rauchsammler auf den vier Auflagepunkten (Bolzen)
ab. Schieben Sie diese Platte so weit wie möglich nach hinten.
4.3 Anschließend wird die untere, größere Heizgasumlenkplatte in den
Feuerraum gewinkelt und auf dem Stahlkragen im unteren Bereich
des Rauchsammlers gelegt. Auf dem Stahlkragen befinden sich
zwei Führungswinkel für die Platte. Schieben Sie die untere
Heizgasumlenkplatte so weit wie möglich nach vorne.
5. Einbau des Feinstaubfilters (Abb. 13)
5.1 Der Feinstaub-Filter besteht bei der Radiante 550/10 aus zwei Teilen,
die in einem Halterahmen liegen. Setzen Sie zunächst die einzelnen
Filterplatten entsprechend der Abbildung in den Halterahmen.
5.2 An den Haltewinkeln für die seitlichen Schamottesteine befinden
sich vier Auflagelaschen für den Halterahmen. Winkeln Sie den
Halterahmen mit den Filtern in den Rauschsammler und legen ihn auf
den Auflagelaschen ab.
6. Verbrennungsluft
6.1 Wie bereits unter Punkt 1.4 erwähnt, wird die Verbrennungsluft
für die Feuerstätte dem Aufstellraum entnommen. Sollte das
Raumvolumen nicht ausreichen, muss zusätzlich Verbrennungsluft
in den Aufstellraum geführt werden. Sofern Sie es bestellt
haben, sind der Bausatz lieferung ein flexibles Alu-Rohr,
Durchmesser 150 mm, 1,25 m lang, eine verzinkte Luftabsperrklappe
von 150 mm Durchmesser und eine Rohrschelle beigepackt.
Dieses Material dient zur Herstellung der Verbrennungs luftleitung.
Die zusätzliche Frischluft kann von Außen, aus belüftbaren Neben-
räumen oder aus belüfteten Kellerräumen entnom men werden
(ausgenommen Heizungs keller, Garagen und Räume, in denen
ent zündbare oder explosionsfähige Stoffe hergestellt oder gelagert
werden).
6.2 Das flexible Alu-Rohr wird direkt an den Anschlussstutzen für die
Verbrennungsluft angeschlossen. Bei der Radiante 550/10 ECOplus
stehen fünf verschiedene Positionen für den Anschlussstutzen zur
Verfügung. Diese Postitionen können Sie aus der Abbildung 14 erse-
hen. Die jeweils nicht benötigte Öffnung wird mit einem Blinddeckel
verschlossen.
6.3 Sollten Sie die Verbrennungsluftleitung durch die Beton decke
(Unterbau) führen, dann achten Sie bitte darauf, dass sich die
Öffnung nicht an einer Stelle befindet, an der Stellfüße des
Wärmeerzeugers plaziert sind.
6.4 Die Luftklappe montieren Sie bitte so, dass das Gestänge mit dem
Regulierknopf zu bedienen ist (Abb. 4).
6.5 Ist die Feuerstätte nicht in Betrieb, sollte die Luftklappe stets ge-
schlossen sein. So verhindern Sie, dass es zu Zug erscheinungen
kommt.
6.6 Kamine der Bauart A 1 sind nur zum Betrieb mit geschlossenem
Feuerraum bestimmt. Die Feuer raumtür darf nur zur Brenn-
stoffaufnahme geöffnet und muss anschließend sofort wieder
geschlossen werden. Wenn der Kamin nicht betrieben wird,
ist die Feuerraumtür geschlossen zu halten. Bei Kaminen
der Bauart A 1 ist der Anschluss an mehrfach belegte Schorn-
steine möglich; für die Schornsteinbemessung gilt EN13384.
im Kamin- & Kachelofenbau
Verbrennungsluftanschlüsse
14
Verbrennungsluft-
anschlussstutzen
ø150mm
Verbrennungs-
luftanschluss-
Blinddeckel
Hinweis: Außengitter für die Verbrennungsluftleitung gehören nicht
zum Lieferumfang!
7. Anbringen der Wärmedämmplatten Promasil 950 KS
7.1 Allgemeines:
Die
Wärmedämmplatten
Calciumsilikat.
Sie
sind
teln, Asbest und mineralischen Fasern und entsprechen den
Bestimmungen
für
EN 13 229 (auch für Kachel ofenbau). Die Dämmplatten sind
mit dem Zulassungsbescheid Z.43.14-139 vom Deutschen
Institut für Bautechnik Berlin bauaufsichtlich für die Wärme-
dämmung
in
Kaminen
Das
Material
ist
ein
DIN 4102-A1.
Die Dämmeigenschaften von Promasil 950-KS sind mit der von Mineral-
wolle vergleichbar, so dass die gleichen Dämmdicken wie bei Mineral-
wolle einzusetzen sind. Bei Anbauwänden aus Stahlbeton oder Wänden
unter 10 cm Dicke ersetzen die Wärmedämmplatten Promasil 950-KS
die10 cm Gasbeton vormauerung, da sie bei o. g. Anbauwänden zweilagig
fugenversetzt verarbeitet werden, so dass eine Gesamt dämmstoffdicke
von 10 cm entsteht.
Bei allen Geräten, die einen Auflagerahmen aus Metall
haben (zum Beispiel Kachelkamine, Natursandsteinkamine, Marmor-
kamine usw.), der an die Anbauwand angedübelt bzw. aufgehangen
wird, muss eine massive Wand vorhanden sein, ersetzt oder vorgemau-
ert werden. Somit ist sichergestellt, dass die Befestigungsdübel den
Auflagerahmen halten und dass die Metalldübel keine Wärmebrücken
zu brennbaren Bauteilen bilden!
Die
Wärmedämmplatten
toxischen Bestandteilen und daher gesundheitlich vollkommen unbe-
denklich!
-7-
Promasil
950-KS
bestehen
frei
von
organischen
Anbauwände
im
Kaminbau
zugelassen
und
güteüberwacht.
nichtbrennbarer
Baustoff
Promasil
950-KS
sind
Radiante 550/10/57-66 H ECOplus
Verbrennungs-
luftanschluss-
Blinddeckel
aus
Bindemit-
gemäß
gemäß
frei
von

Werbung

loading