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Hark Radiante 550/10/57-66 H ECOplus Aufbauanleitung Seite 4

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Abstandhalter
Auflagerahmen
für den Sturz
Sturz
Bitte beachten Sie, dass die Verbrennungsluftleitung und das Gitter in
der Außenwand regelmäßig auf Verunreinigungen zu prüfen sind.
Laubreste, Pollen oder Spinnenweben können die Verbrennungsluft-
leitung derart zusetzen, dass der Feuerstätte nicht mehr genügend
Verbrennungsluft zugeführt wird und es somit zu erheblichen
Funktionsbeeinträchtigungen kommen kann.
Eine Küchendunstabzugshaube im Abluftbetrieb, die sich im Raum-
luftverbund mit dem Kamin befindet, kann den Betrieb der Feuerstätte
ebenfalls beeinträchtigen, da sie große Mengen verbrauchter Luft ins
Freie transportiert. Diese Luft muss dem Raumverbund durch eine ent-
sprechend große Verbrennungsluftleitung wieder zugeführt oder die
Dunstabzugshaube muss mit einem Fensterkontaktschalter versehen
bzw. auf Umluft umgerüstet werden. Dieser Fensterkontaktschalter wird
an einem kippfähigen Fenster installiert und gewährleistet, dass die Dunst-
abzugshaube nur betrieben werden kann, wenn das Fenster gekippt ist.
1.6 Die Stellfläche (Unterbau) muss aus nicht brennbaren Bau-
stoffen bestehen und der statischen Last der Feuer stätte stand-
halten. Ungeeignete Untergründe sind u. a.: Asphalt-Estrich,
schwimmender Estrich, sowie Estrich mit Fußbodenheizung.
Die beste Lösung ist das bauseitige Entfernen des schwimmen-
den Estrichs im Stellbereich in Verbindung mit dem Einbringen von
Anleitung zum nachträglichen Einbau von Rauchrohr- und Putztüranschlüssen aus Schamotte
Anzeichnen der notwendigen Öffnun-
Aufschneiden des Mantelsteines mittels
gen für den Rauchrohr- bzw. Putztüren-
Trennscheibe (im Rohbau). Ausbohren
anschluß (rund bzw. eckig)
mit Bohrmaschine (staubfreie Methode
in bewohnten Räumen).
Schamotteteile vorsichtig
Alle Schamotteteile anfeuchten,
eintfernen.
anschließend Fugenmasse auf Rauch-
rohr- bzw. Putztürzarge auftragen u. auf
Schamotterohr festdrücken.
im Kamin- & Kachelofenbau
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Abstandhalter
Schiedel Dämmatte mit Messer durch-
schneiden und entfernen.
Mit Draht Zarge am Innenrohr
anpressen und ausquellenden Kitt
verstreichen.
Verbundestrich. Es wird eine elastische Dehnungsfuge zwischen
Verbund- und schwimmenden Estrich erstellt, welche bis Oberkan-
te des fertigen Fußbodens, also auch z.B. Fliesen verläuft. Der Ver-
bundstrich wird in der Größe des Kaminsockels erstellt. In dem Ver-
bundestrich dürfen keine Haustechnischen Versorgungsleitungen
(z.B. Elektroleitungen) verlegt werden (siehe Abb. 5).
Ist das Entfernen des schwimmenden Estrichs nicht möglich, werden
höhenverstellbare Estrichdrehstützen und eine Lastverteilplatte ver-
wendet, um das Gewicht es Kamins bis auf die Rohbetondecke zu
übertragen.
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmendem Estrich" eine Kern-
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lochbohrung von ø 50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch muss sorgfäl-
tig gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die Estrichdrehstütze auf dem
Rohbeton aufsteht und nicht auf dem Bohrmehl. Die Estrichdrehstütze
wird so einjustiert, dass der Trageteller ca. 2 - 5 mm über dem Fertigfußbo-
den liegt und die Stellschraube festen Kontakt mit der Rohbetondecke hat.
Die Dehnungsfuge zwischen der Estrichdrehstütze und dem vor-
handenen Estrich mit Steinwolle o.ä. ausstopfen (siehe Abb. 6).
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungs-
rohren nur der Oberbelag gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig
gestemmt werden um evtl. zuvor nicht erkannte Fußbodenheizungsrohre
(Heizschlangen) vor einer Beschädigung zu bewahren.
Zusätzlich
wird
Locheingesetzt und von außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewe-
gung des schwimmenden Estrichs auszugleichen (siehe Abb. 7).
1.7. Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wand-
verkleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Abstand von
80 cm einzuhalten. Der Bodenbelag vor der Feuerstätte darf nur aus
nichtbrennbaren Materialien bestehen. Folgende Größen müssen
nach vorn gemessen eingehalten werden: Sockelhöhe zuzüglich
30 cm, jedoch mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt: Sockelhöhe
zuzüglich 20 cm, jedoch mindestens 30 cm. Keramische Fliesen,
Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall bieten sich als geeignete
Materialien an (Abb. 8).
Orginal Schiedel-Rauchrohrstutzen
bzw. Putztürezarge zum Anzeichenen
am Schamotterohr verwenden.
Beim Schiedel-Isolierschornstein sollen nach Möglichkeit die vorgesehenen Anschlüße durch
Org.-Schiedel-Formstücke ausbebildet werden. Da im Rohbauzustand die genaue Anschlußhöhe für Heizkamine oft
noch nicht bekannt ist, besteht bei unserem System die Möglichkeit, problemlos nachträgliche Anschlüsse herzustellen
(Rauchrohr- Und Putztüranschluß) Die Arbeiten sollten mit Trennscheibe, Fräse od. Bohrmaschine (kein Schlagbohrer)
ausgeführt werden. Stemmarbeiten an Schornsteinen und Schornsteinbauteilen sind unzulässig (DIN 18160 Teil 1)
Abdruck mit der freundlichen Genehmigung der Firma Schiedel GmbH & Co.
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dann
ein
Isolierschlauch
Ausschneiden (oder Ausbohren der
Einbringen einer Dämmatte, so
lichten Weite für Rauchrohr - bzw.
daß die freie Beweglichkeit ge-
währleistet ist.
Putztürenanschlußzarge.
Radiante 550/10/57-66 H ECOplus
in
das
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