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Installation; Füll- Und Ergänzungswasser; Gerät Montieren - Bosch GC9000iW Installations- Und Wartungsanleitung

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Installation

5
Installation
WARNUNG: Explosionsgefahr.
▶ Arbeiten an gasführenden Teilen nur von zugelasse-
nen Fachleute durchführen lassen.
▶ Vor den Arbeiten an gasführenden Teilen: Gashahn
schließen.
▶ Gebrauchte Dichtungen durch neue Dichtungen er-
setzen.
▶ Nach den Arbeiten an gasführenden Teilen: Dicht-
heitsprüfung durchführen.
Montage, Gas-, Abgas- und elektrische Anschlüsse und
Inbetriebnahme der Anlage müssen von einem zugelas-
senen Fachbetrieb durchgeführt werden.
5.1
Füll- und Ergänzungswasser
Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein we-
sentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktions-
sicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer
Heizungsanlage.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignetes Wasser!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen.
▶ Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
▶ Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser be-
füllen.
▶ Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
▶ Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vor-
gaben in nachfolgendem Abschnitt aufbereiten.
Wasseraufbereitung
3,00
2,80
2,60
2,40
2,20
2,00
1,80
1,60
1,40
1
1,20
1,00
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
0
5
10
Bild 12 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
[1]
Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
[2]
Gesamthärte in °dH
[3]
Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser nach Trinkwas-
serverordnung TVO.
[4]
Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von ≤ 10μS/cm verwenden.
12
4
3
15
20
25
2
[˚dH]
6 720 649 815-006.1TD
Freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist die Vollentsalzung
des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähigkeit ≤ 10 Microsie-
mens/cm (≤ 10μS/cm). Statt einer Wasseraufbereitung kann auch eine
Systemtrennung direkt hinter dem Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wär-
metauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Her-
steller erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser
Anleitung.
Frostschutzmittel
Das elektronisch verfügbare Dokument 6720841872
enthält eine Liste der freigegebenen Frostschutzmittel.
Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer
Internetseite verwenden. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignete Frostschutzmittel!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen.
▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwen-
den.
▶ Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Her-
stellers des Frostschutzmittels verwenden, z. B. hin-
sichtlich der Mindestkonzentration.
▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu
regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und
Korrekturmaßnahmen berücksichtigen.
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständi-
gem Sauerstoffeintritt erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht
verhindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignete Heizwasserzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Kor-
rosionsschutzmittel) können zu Schäden am Wärmeer-
zeuger und der Heizungsanlage führen.
▶ Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn
der Hersteller des Heizwasserzusatzes die Eignung
für den Wärmeerzeuger aus Aluminiumwerkstoffen
und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanla-
ge bescheinigt.
▶ Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Her-
stellers des Heizwasserzusatzes verwenden.
▶ Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu
30
regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und
Korrekturmaßnahmen berücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im
Wärmeblock führen. Wir raten daher von deren Verwen-
dung ab.
5.2
Gerät montieren
VORSICHT: Geräteschaden durch Beschädigung.
▶ Gerät nicht an der Klappe des Bedienfeldes oder
dem Abgasadapter hochheben.
GC9000iW – 6720821441 (2018/03)

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