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Hark 500/45 K ECOplus Aufbauanleitung Seite 3

Warmluftkamine mit radiante
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Abstandshalter
Auflagerahmen
für den Sturz
Sturz
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmendem Estrich" eine Kern-
lochbohrung von ø 50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch muss sorgfältig
gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die Estrichdrehstütze auf dem Roh-
beton aufsteht und nicht auf dem Bohrmehl. Die Estrichdrehstütze wird so
einjustiert, dass der Trageteller ca. 2 - 5 mm über dem Fertigfußboden liegt
und die Stellschraube festen Kontakt mit der Rohbetondecke hat.
Die Dehnungsfuge zwischen der Estrichdrehstütze und dem vor-
handenen Estrich mit Steinwolle o.ä. ausstopfen (siehe Abb. 6)
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungs-
rohren nur der Oberbelag gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig
gestemmt werden um evtl. zuvor nicht erkannte Fußbodenheizungs-
rohre (Heizschlangen) vor einer Beschädigung zu bewahren.
Zusätzlich wird dann ein Isolierschlauch in das Loch eingesetzt und von
außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewegung des schwimmenden
Estrichs auszugleichen (siehe Abb. 7).
1.8 Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wandver-
kleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Mindestabstand
von 80 cm einzuhalten. Der Boden belag vor der Feuerstätte darf
Anleitung zum nachträglichen Einbau von Rauchrohr- und Putztüranschlüssen aus Schamotte
Anzeichnen der notwendigen Öffnun-
Aufschneiden des Mantelsteines
gen für den Rauchrohr- bzw. Putztü-
mittels Trennscheibe (im Rohbau). Aus-
renanschluß (rund bzw. eckig)
bohren mit Bohrmaschine (staubfreie
Methode in bewohnten Räumen).
Schamotteteile vorsichtig
Alle Schamotteteile anfeuchten,
eintfernen.
anschließend Fugenmasse auf Rauch-
rohr- bzw. Putztürzarge auftragen u.
auf Schamotterohr festdrücken.
im Kamin- & Kachelofenbau
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Abstandshalter
9
Schiedel Dämmatte mit Messer durch-
schneiden und entfernen.
Mit Draht Zarge am Innenrohr
anpressen und ausquellenden Kitt
verstreichen.
nur aus nichtbrenn baren Materialien bestehen. Folgende Abstände
müssen nach vorn eingehalten werden: Sockelhöhe zuzügl. 30 cm,
gesamt mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt: Sockel höhe zuzügl.
20 cm, gesamt mindestens 30 cm. Keramische Fliesen, Naturstein,
Kunststein und evtl. auch Metall bieten sich als geeignete Materi-
alien an. (Abb. 8)
1.9 Sollten Sie keine Kaminverkleidung der Firma HARK bestellt haben,
dann achten Sie bitte darauf, dass Sie nur nicht brennbares Bauma-
terial verwenden.
Geeignet sind alle mineralischen Baustoffe, z. B. Porenbeton, Ziegel,
Klinker, Kalksandstein usw.
1.10 Zierbalken an offenen Kaminen sind von der Verkleidung
mit einem Abstand von 1 cm anzuordnen. So wird der Zwischen-
raum belüftet und es kann kein Wärmestau entstehen
(siehe Skizze 9).
1.11 Warmluftaustrittsgitter
abstand von 50 cm zu brennbaren Zimmerdecken oder
Stahl beton – gemessen ab Oberkante Gitter – eingebaut
werden, seitlich muss ein Abstand von 30 cm zu brenn baren
Gegenständen eingehalten werden. Der freie Querschnitt der Lüf-
tungsgitter muss pro Kilowatt Nennheizleistung der Feuerstätte
mindestens 140 cm
betragen. (Abb. 3)
2
1.12 Die Lüftungsgitter müssen so angeordnet werden, dass sie nicht
verstopft werden können.
1.13 Die Rauchrohre müssen zur Reinigung zugänglich sein. Entweder
sind die Lüftungsgitter entsprechend anzuordnen oder andere Rei-
nigungsöffnungen zu schaffen.
1.14 Bevor Sie nun mit dem Aufstellen der Anlage beginnen,
prüfen Sie bitte noch, ob die Anbauwände lotrecht sind.
Die Aufstellung in einer Raumecke setzt einen genauen
rechten Winkel voraus!
Ausschneiden (oder Ausbohren der
Orginal Schiedel-Rauchrohrstutzen
bzw. Putztürezarge zum Anzeichenen
lichten Weite für Rauchrohr - bzw.
am Schamotterohr verwenden.
Putztürenanschlußzarge.
Beim Schiedel-Isolierschornstein sollen nach Möglichkeit die vorgesehenen Anschlüße durch Org.-Schiedel-
Formstücke ausbebildet werden. Da im Rohbauzustand die genaue Anschlußhöhe für Heizkamine oft noch
nicht bekannt ist, besteht bei unserem System die Möglichkeit, problemlos nachträgliche Anschlüsse her-
zustellen (Rauchrohr- Und Putztüranschluß) Die Arbeiten sollten mit Trennscheibe, Fräse od. Bohrmaschine
(kein Schlagbohrer) ausgeführt werden. Stemmarbeiten an Schornsteinen und Schornsteinbauteilen sind
unzulässig (DIN 18160 Teil 1) Abdruck mit der freundlichen Genehmigung der Firma Schiedel GmbH & Co.
-3-
müssen
mit
einem
Mindest-
Einbringen einer Dämmatte, so
dass die freie Beweglichkeit ge-
währleistet ist.
Radiante 500/45 K ECOplus / Radiante 500/57 H und K ECOplus
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Diese Anleitung auch für:

500/57 h ecoplus500/57 k ecoplus