Pellevent m, biovent c / slc, unit om / od (36 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für eder TOPCONTROL TCM
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ANTON EDER GMBH Weyerstraße 350 A-5733 Bramberg www.eder-heizung.at TOPCONTROL Ergänzung zur Bedienungsanleitung MCK, MCM_1 Original-Bedienungsanleitung Ver.11/2018-de...
Inhalt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein . Montage 2 Aufstellen des Gerätes 2 Entgasungsmodul MAE, Nachspeisemodul MCF .Hydraulische Anschlussschemen 4.Stromlaufpläne . 5 Bedienebene 3 6.Externer Sollwert 7.Inbetriebnahme 8.Warn- und Störmeldungen .Technische Daten . Ersatzteilliste 11. Wartung 12. Anhang ECON ECON HINWEIS! Abbildungen in diesem Dokument können sich je nach Type und Ausstattung vom gelieferten Modell unterscheiden.
1. Allgemein Haftungsausschluss Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieses vorliegenden Dokumentes. Jegliche Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche einschließlich entgangenem Gewinn oder sonstiger Vermögensschäden sind ausgeschlossen! 1.
1. Allgemein Weiteres vorbereiteter Anschlusspunkt zum einfachen Einbau eines Entgasungsmoduls zur automatischen, ökonomischen Tiefdruck-Entgasungsfunktion basierend auf dem Prinzip der Druckentspannung, auch jederzeit zur Nachrüstung vorgesehen. Anschluss für Entgasungsleitung dann rückseitig samt notwendiger Absperrung. Elektronische Steuerung in Mikroprozessor-Ausführung zur Steuerung sämtlicher Abläufe, ergonomisch angeordnetes Bedienfeld mit 4-zeiligem, beleuchtetem Klartextdisplay und durchdachtem Bedienkonzept in vielen Landessprachen.
2. Montage Die Einbindung in den Anlagenrücklauf erfolgt nach den Schemen in Abschnitt 3 - “Hydraulische Anschlussschemen”. Geräte der Serie topcontrol modular sind für Anlagen geeignet, bei denen die max. Temperatur am Anschlusspunkt 70 °C nicht überschreitet. Wenn am Punkt der Einbindung in die Anlage Temperaturen von mehr als 70 °C auftreten können, muss ein Vorschaltgefäß...
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4. Stromlaufpläne Optionale Verwendung von „Niveaumessung L2" bei Anlagen mit zwei Grundgefäßen. Gleichzeitige Verwendung von „externer Sollwert“ nicht möglich!
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4. Stromlaufpläne Optionale Verwendung von „externer Sollwert". Gleichzeitige Verwendung von „Niveaumessung L2“ nicht möglich!
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4. Stromlaufpläne 5 Bedienebene 3 Freischalten der Bedienebene über den Menüpunkt “Bedienen” - “Codeeingabe” (siehe Bedienungsanleitung multicontrol MCK, MCM-_1) Menüstruktur Bedienebene : 3 Bedienebene 3 Graue Menüeinträge sind bereits bei multicontrol-Geräten /))) Aktionen vorhanden und in der jeweiligen Anleitung beschrieben. /))) Einstellungen /))) Druckhaltung /))) Arbeitsdruck (siehe Abschnitt “Inbetriebnahme“)
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5. Bedienebene 3 /))) Betriebsart Pumpen /))) Betriebsart Ventil /))) Betriebsart Niveau /))) min. Arbeitsdruck /))) m . Arbeitsdruck /))) min. Arbeitsdr. Bus .))) max. Arbeitsdr. Bus /))) Nachspeisung /))) Entgasung /))) Überwachung /))) Allgemein /))) Grundanzeige (kann bereits in Bedienebene 2 angepasst werden) /))) Sprachauswahl /)))
5. Bedienebene 3 min. Arbeitsdruck Begrenzung des oberen Arbeitsdruckes nach unten. min. Arbeitsdr. Bus Unabhängig von der Größe des ext. Sollwert-Signales bzw. des externen Sollwertes via Busmodul kann der hier eingestellte Druck-Sollwert ni unterschritten werden. (WE = 0 bar) Details siehe Kapitel 6 “Externer Sollwert“ max.
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5. Bedienebene 3 „ja” Gerätefreigabe über Busmodul ist aktiviert. Das heißt, die Gerätefunktion kann über das Busmodul gesperrt bzw. freigegeben werden. Allgemeine Hinweise zur Gerätefreigabe: Bei gesperrter Gerätefreigabe erkennt die multicontrol Steuerung die externe Abschaltung und sämtliche Gerätekomponenten wie Pumpen, Ventile werden abgeschaltet. Die Messung von Druck, Niveau, Temperatur, sowie die Ausgabe aller Meldungen bleiben aber weiterhin in Funktion.
6. Externer Sollwert 6 Externer Sollwert Bei Geräten der Serie topcontrol ist es ab Softwareversion V1.17 möglich, einen externen Sollwert für den oberen Arbeitsdruck mittels Analogsignal (4-20 mA) und ab V1.21 mittels Busmodul vorzugeben. Dies wird beispielsweise gefordert, wenn sich der Arbeitsdruck abhängig vom Betrieb der Gesamtanlage ändern muss (z.B.
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6. Externer Sollwert Der nutzbare obere Arbeitsdruck ist abhängig von der vorhandenen Gerätetype den OPTIONALEN Druck-Sollwerten „min. Arbeitsdruck“ und „max. Arbeitsdruck“ („Bedienebene 3" „Einstellungen“ „Druckhaltung“) Beispiel: An einer Steuereinheit vom Typ TCM-S4.7-23.5 soll ein oberer Arbeitsdruck von 20,0 bar eingestellt werden. Die Leittechnik muss daher ein Signal mit 12 mA senden. Unabhängig von der Größe des gesendeten Sollwert-Signales kann der obere Arbeitsdruck bei dieser Type aber nie kleiner als 2,6 bar und größer als 23,5 bar eingestellt werden (Kennlinie Zusätzlich kann der obere Arbeitsdruck durch die Einstellungen „min.
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6. Externer Sollwert ECON ECON HINWEIS! Wenn sich das Signal außerhalb des gültigen Bereiches (1-23 mA) befindet, wird der bei der Inbetriebnahme eingestellte Arbeitsdruck verwendet und die Störmel ungen S40 bzw. S41 werden ausgelöst. INFORMATION! Sobald sich das Signal wieder im gültigen Bereich befindet, wird der Arbeitsdruck wieder lt.
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6. Externer Sollwert Beispiel: An einer Steuereinheit vom Typ TCM-S4.7-23.5 soll ein oberer Arbeitsdruck von 20,0 bar eingestellt werden. Die Leittechnik muss daher in den Bytes 4/5 den Wert 0000 0111 1101 0000 (binär für 2000 da Umrechnung = bar*100) senden.
7. Inbetriebnahme 7. Inbetriebnahme HINWEIS! Eine Inbetriebnahme des Gerätes durch den eder-Werkskundendienst oder einen dafür autorisierten Partner samt Einschulung des Bedienpersonals der Anlage wird empfohlen! Bei der Inbetriebnahme des control modular ist wie folgt vorzugehen: HINWEIS! Schritte 1-3 sind bauseits auszuführende Arbeiten als Vorbereitung für die Inbetriebnahme + mind.
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7. Inbetriebnahme Schritt 5 Nachspeisemodul MCF die Frisch wasser zufuhr zum control öffnen und das Druckreduzierventil auf 1,5 bar - max. 2,0 bar einstellen Lösen Sie die Fixierschraube (1) und stellen Sie den Druckminderer auf 1,5 bar - max. 2,0 bar ein. Anschließend ist die Schraube wieder fest zu ziehen, um die Einstellung des Druckminderers zu fixieren.
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7. Inbetriebnahme - Bei Geräten ohne eingebautem MCF Nachspeisemodul ist der Behälter so lange zu füllen (z. B. über den KFE-Hahn in der Überströmleitung am Anschluss des EG-M - siehe Abbildung 5, Detail B) , bis am Entlüftungs- ventil der Pumpe (Detail A) ein kontinuierlicher Strahl des Anlagenmediums austritt...
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7. Inbetriebnahme .))) lt. Aufkleber am unteren Drucktransmitter /))) Nachspeisung /))) nicht vorhanden (Werkseinstellung) .))) ist vorhanden /)))Wasserbehandlung (nur bei vorhandener Nachspeisung) /))) nicht vorhanden (Werkseinstellung) /))) Enthärtung MWE6 bzw. Enthärtung MWE12 .))) Entsalzung MVE2 bzw. Entsalzung MVE4 /))) Entgasung /))) nicht vorhanden (Werkseinstellung)
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7. Inbetriebnahme Eine gleichzeitige Verwendung der Funktionen „Niveaumessung L2" und „Externer Sollwert“ ist nicht möglich. Wenn „Niveaumessung L2" aktiv ist und danach „Externer Sollwert“ aktiviert wird, wird dadurch „Niveaumessung L2" automatisch deaktiviert („nicht vorhanden“). Um „Niveaumessung L2" nachträglich zu aktivieren, muss „Externer Sollwert“ vorher ausdrücklich deaktiviert werden! INFORMATION! Nach erfolgreicher einmaliger Grundkonfiguration (nur Pflichteingaben notwendig)
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7. Inbetriebnahme Schritt 10 Bei eingebautem MCF-Nachspeisemodul ist die Auswahl der Betriebsart des Nachspeisemoduls zu treffen. Diese Betriebsart ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Größe des Systems, Alter des Systems, evtl. schon bekannte Leckagen usw. Bei bekannten regelmäßigen Leckagen (z.B. wenn bekannt, dass in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Menge nachzufüllen ist) empfehlen wir die Betriebsart “zeitkontrolliert”.
8. Warn- und Störmeldungen Schritt 13 Das Gerät ist nun betriebsbereit. Die Absperrungen in den Leitungen vom/zum System sind gegen unbeabsichtigtes Schließen zu sichern (z.B. Griffe abnehmen...) Weiterführende Einstellungen (z.B. Enthärtung MWE, Betriebsarten etc.) sind im Menü “Einstellungen” (siehe Bedienungsanleitung MCK, MCM-_1) vorzunehmen Eventuell notwendiges Einregulieren der elektrischen Überströmventile: Ab Werk ist das jeweilige Regulierventil an der Eingangsseite des/r elektrischen Überström-...
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8. Warn- und Störmeldungen Für Meldung Meldung Beschreibung Kontrolle / Behebung erforderliche Geräteoptionen Die interne Kommunikation - Verbindungskabel abgesteckt zwischen S38: Schreibfehler oder fehlerhaft keine (bei TCM der Grundplatine und dem Analogmodul AO0 ! - Spannungsversorgung abgesteckt immer enthalten) topcontrol Analogmodul am I2C-Bus - Analogmodul defekt ist fehlgeschlagen Die interne Kommunikation...
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10. Ersatzteilliste 10.3 Leistungsteil Pos. Bezeichnung Ersatzteil Art.Nr. Sicherungsautomat, 2-polig, N geschaltet, 6 A 90920 Sicherungsautomat, 3-polig, 16 A 91004 Hauptschalter, 4-polig, 32 A 90924 10.4 Entgasungsmodul MAE Pos. Bezeichnung Ersatzteil Art.Nr. Stellventil 1/2" PN25 90926 Hubantrieb für Stellventil 1/2" mit Sicherheitsfunktion 90927 Schmutzfänger 1/2"...
10. Ersatzteilliste 10 5. Nachspeisemodul MCF Ausführung A Ausführung B Pos. Bezeichnung Ersatzteil Art.Nr. Wasserzähler 1,5 m ³/h, Ausführung A 90906 Wasserzähler 2,5 m ³/h, Ausführung A 90925 Wasserzähler-Kontaktmodul 1 Liter/Puls aufschnappbar, für Zähler Ausführung A 90907 Wasserzähler 1,5 m³/h, Ausführung B 90950 Wasserzähler 2,5 m³/h, Ausführung B 90951...
11. Wartung 11 Wartung 11.1 Reinigung des Motors Kühlrippen und Lüfterflügel sind sauber zu halten, um eine ausreichende Kühlung des Motors und der Elektronik zu gewährleisten. 11.2 Nachschmieren der Motorlager Pumpen mit 0,37 - 7,5 kW: Die Motorlager sind geschlossen ausgeführt und dauergeschmiert. Die Motorlager können deshalb nicht nachgeschmiert werden.
12. Anhang Position der Schmiernippel: vorher Gummi-Abdeckung entfernen 12 Anhang Details zur Verbindung von topcontrol modular mit EG(Z)-M Bei Geräten der Serie control modular ist kein angebautes Expansionsgefäß vorhan den, die Speicherung des Expansionsvolumens erfolgt in Expansionsgefäßen der Serie EG, als mögliche Erweiterung hierfür dient das Expansionszusatzgefäß...
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12. Anhang Anschlüsse an den EG(Z)-M siehe Abbildung rechts. 1 ... Überströmleitung 2 ... Saugleitung bis EG(Z) 500M ab EG(Z) 800M Überströmleitung TCM = Überströmleitung EG-M Saugleitung TCM = Saugleitung EG-M 2. Verlegung der Saugleitung Ausweichbogen nur in der Über- In einigen Fällen kann es vorkommen, dass zur richtigen strömleitung Verbindung vom TCM und EG(Z)-M die Überströmleitung...
- 2011/65/EU use of certain hazardous substances Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS 2) in electrical and electronic equipment (RoHS 2) Der Hersteller The manufacturer Anton EDER GmbH Weyerstraße 350 A - 5733 Bramberg erklärt hiermit, dass das Produkt declares hereby, that the product...
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Anton Eder GmbH Hauptwerk / Zentrale Weyerstraße 350, A 5733 Bramberg Tel. 06566 / 7366 Fax. 06566 / 8127 E-mail: info@eder-heizung.at Zweigwerk / Repräsentanz / Service Leisach 52, A 9909 Leisach Tel. 04852 / 64477 Fax. 04852 / 64477-20 E-mail: lienz@eder-heizung.at Repräsentanz / Service...