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Philips Pm 5326 Bedienungsanleitung Seite 57

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im FM-ZF-Bereich kann mit Steller RF CENTER unter Verwendung der Frequenz des RF-Generators
als Referenz eingestellt werden. Als Beispiel gilt Fig. 4, oben.
Fig. 3.3-13 Wobbelanordnung
Bei gedruckter Taste SWEEP OFFION wird der RF Sweep Generator um die Mittenfrequenz mit einem
Frequenzhub, der mit dem Steller WIDTH einstellbar
ist,
gewobbelt. Die Bildbreite auf dem Sichtgerat
ist mit dem Steller LF AMPLITUDE stellbar. Zur Einstellung der Wobbelfrequenz bei A - ~ e t h e b
dient der Steller LF FREQUENCY. Der gleiche Steller (PHASE) dient bei/v-Betrieb zur Phasenschie-
bung, wenn zusltzlich die ~asteA/w~edruckt ist.
3 . 3 . 6 . 2 .
Das gewobbelte, groahubige frequenzmodulierte HFSignal (z. B. Fig. 4 unten)
wird niederohmig und moglichst ruckwirkungsfrei an dem Eingang des Testobjekts eingespeist. Testob-
jekte konnen sein: AM-, FM- und TV-ZF-Verstarker und UKW Kanalwahler; dafur sind die Frequenzbe-
reiche und der mittlere Frequenzhub des RF-Sweep-Generators ausgelegt. Die Einspeisung erfolgt an
den niederohmigen, signalfuhrenden Punkten der Schaltung, z. B. an den Basisanschlijssen der ZF-Stufen.
Bei rohrenbestuckten Misch- und ZF-Stufen haben sich sogenannte "Aufblaskappen" bewahrt, die das
gewobbelte Signal auf die Anoden der Rohren verstimmungsfrei ubertragen.
Das Signal ist rechteckformig, bedingt durch die Auskopplung am Sweep-Oszillator; dies i s t nicht von
Nachteil, da die Information eines FM-Signals in den Nulldurchgangen gespeichert ist; die Signalform i s t
nicht so wichtig, da bei der ZF-Verstarkung meistens begrenzt wird.
Der Oberwellenanteil ist betrachtlich, besonders der der ungradzahligen Harmonischen. Dies stort aber
wenig, da das selektive Mess- oder Wobbelobjekt von sich aus die Oberwellen weitgehend unterdruckt.
Man kann beim Wobbeln an Stelle der Grundwelle die ausnutzbaren Oberwellen nehmen, mu13 aber be-
rucksichtigen, daR der Frequenzhub mit der Ordnungszahl der Harmonischen steigt. In Sonderfallen IaTJt
sich der Oberwellengehalt mit einem Tiefpass zwischen Ausgangsbuchse und Messkabel stark reduzieren,
was besonders fiir die Anwendungen gemaR 3.3.6.7 und 3.3.6.8 nutzlich sein kann.

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