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Eclipse 706 GWR Bedienungsanleitung Seite 55

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Fiducial
Abweichung hängt
von Montage ab
Füllstand
Einstabsonde in Tauchrohr
Fiducial
Keine
Abweichung
Füllstand
Führt zur selben
Sensitivität wie
Koaxialsonde.
Bezugsgefäßsonde
(Wellenform ähnelt der einer Koaxialsonde)
Stutzen
• Mindestdurchmesser 50 mm
• Durchmesserverhältnis:
Länge sollte > 1:1 sein.
• Keine Reduzierstutzen verwenden
(Einschnürung)
57-606 ECLIPSE Modell 706 GWR-Füllstandmessumformer
• Die starke Reflexion wird verursacht durch die Differenz zwischen
Störobjekte
Störobjekte
HINWEIS: Seien Sie vorsichtig, wenn starke positive Signale ausgeblendet
SONDENABSTANDSTABELLE
Distanz
Zulässige Störobjekte
zur Sonde
< 15 cm
Gleichmäßige, glatte, parallele, leitfähige Oberflächen (z.B. Behälterwand aus Metall);
Sonde darf Behälterwand nicht berühren
> 15 cm
< 25 mm Rohre, Balken oder Leitern/Leitersprossen
> 30 cm
< 75 mm Rohre, Balken oder Betonwände
> 46 cm
Alle übrigen Störobjekte
Da das Außenrohr der Koaxialsonde geerdet ist, gibt es keine
Auswirkungen durch in der Nähe befindliche Objekte und keinen
Einfluss durch den Stutzen. Die einzigen Reflexionen entlang der
Sonde sind erwartet und werden durch das Fiducial
(Referenzsignal) und das Rücklaufsignal des Prozesses verursacht.
Dagegen weist eine Einstabsonde, die an genau demselben Stutzen
montiert ist, an der Stelle, an der die Sonde in den Stutzen herein- und
wieder aus ihm herausführt, zusätzliche (unerwünschte) Reflexionen
auf. Diese Reflexionen werden von Impedanzveränderungen verur-
sacht, die an diesen Stellen auftreten:
der Impedanz, die zwischen Stab und Stutzen-Innendurchmesser
entsteht, und der Impedanz, die zwischen Stab und Behälter-
Innendurchmesser entsteht. (Je größer der Stutzen-Innendurchmesser,
desto geringer die Reflexion.)
Eine Möglichkeit, die Reflexion am Boden des Stutzens zu elimi-
nieren, ist der Einsatz eines Dauertauchrohrs zusammen mit einer
GWR-Sonde im Bezugsgefäß. Dadurch ergeben sich entlang der
Sonde keine Impedanzveränderungen.
Für eine Erörterung von Sonden mit Überfüllsicherung als
Empfehlung zur Eliminierung dieser unerwünschten Reflexionen
bei Einstabsonden siehe Abschnitt 3.2.6. MAGNETROL bietet als
einziges Unternehmen eine spezielle Bezugsgefäßsonde, mit der bei
korrekter Installation keine unerwünschten Reflexionen auftreten.
Metallische Störobjekte in der Nähe einer Einstabsonde können
ebenfalls die Leistung beeinträchtigen Steht der Füllstand wieder-
holt auf einem erhöhten Wert fest, kann die Ursache an einem
metallischen Störobjekt liegen. Störobjekte im Behälter (z.B.
Rohre, Leitern), die sich nahe der Sonde befinden, können vom
Gerät als Füllstand wahrgenommen werden.
Für empfohlene Abstandsdistanzen siehe bitte
Sondenabstandstabelle. Die in dieser Tabelle aufgeführten
Distanzen können durch Einsatz der Echoausblendungsfunktion
(mit dem Messumformer) oder in PACTw re und dem ECLIPSE
Modell 706 DTM drastisch verringert werden.
werden, da das negative Füllstandsignal verloren gehen kann, wenn
es sie durchquert.
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