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Gestra SPECTORcom Originalbetriebsanleitung Seite 51

Gateway für die fernbedienung / analyse des spectorbus-systems
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Begriffserklärungen
Fortsetzung
Zellkonstante (Leitfähigkeitsregelung):
Die Zellkonstante ist eine geometrische Gerätekenngröße der Leitfähigkeitselektrode und wird bei der
Berechnung der Leitfähigkeit berücksichtigt. Im Laufe des Betriebs kann sich diese Konstante jedoch
ändern, z.B. durch Verschmutzung der Messelektrode.
Weicht bei einer Vergleichsmessung die angezeigte Leitfähigkeit von dem Vergleichsmesswert ab,
ist zunächst die Temperaturkompensation zu überprüfen. Erst wenn die Einstellung des Temperatur-
koeffizienten für die Korrektur nicht mehr ausreicht, sollte die Zellkonstante angepasst werden. Die
Zellkonstante ist dabei so weit zu verändern, bis der gemessene Wert mit der angezeigten Leitfähigkeit
übereinstimmt.
24-Stunden Spülen (Leitfähigkeitsregelung):
Um ein Festsetzen des Absalzventils zu verhindern, wird nach dem Einschalten der Netzspannung ein
Spülimpuls ausgelöst. Das Absalzventil wird für 2 Minuten angesteuert und öffnet. Nach Ablauf dieser
Zeit erfolgt die Umkehrung und das Ventil wird wieder für 2 Minuten angesteuert und fährt in die
Stellung ZU. Danach fährt das Ventil in die Stellung BETRIEB oder in die von der Regelung angeforderte
Position. Dieser Vorgang wiederholt sich alle 24 Stunden. Im Stand-by Betrieb läuft das Zeitintervall
ohne Auslösung des Spülimpuls weiter. Während des Spülens ist Grenzwert MIN nicht aktiv.
Die 24h-Spülung kann EIN und AUS geschaltet werden.
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