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KT-Elektronik WPR3 Einbau- Und Bedienungsanleitung

KT-Elektronik WPR3 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Wärmepumpenregler
WPR3
Einbau- und
Bedienungsanleitung
Rev. 9
Firmwareversion 1.06,
März 2010

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KT-Elektronik WPR3

  • Seite 1 Wärmepumpenregler WPR3 Einbau- und Bedienungsanleitung Rev. 9 Firmwareversion 1.06, März 2010...
  • Seite 2 Einbau- und Bedienungsanleitung Gewährleistung Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Bedienungsanleitung. Es wird keine Haftung dafür übernommen, dass der Käufer die Produkte für einen bestimmten Verwendungszweck einsetzen kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    WPR3 Inhaltsverzeichnis 1 Bedienung......................... Bedienelemente......................6 1.1.1 Bedienknopf und Umschalttaste................6 1.1.2 Drehschalter......................7 Betriebsarten.......................8 1.3 Display........................1.4 Daten abfragen - Informationsebene................10 1.5 Systemzeit einstellen....................11 1.6 Nutzungszeiten anpassen..................12 1.7 Partybetrieb einstellen....................14 1.8 Erweiterte Informationsebene aufrufen..............15 1.8.1 Liste der Angaben der erweiterten Informationsebene........16 1.8.2 Feiertage eingeben....................18...
  • Seite 4 Einbau- und Bedienungsanleitung 5.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung..............44 5.8 Raumleitgerät - Fernbedienung................44 Optimierung......................45 5.10 Bedarfsgerechte Steuerung der Heizkreispumpe...........46 5.11 Heizungspufferspeicher..................46 6 Funktionen Trinkwasserkreis...................47 6.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem.............47 6.2 Trinkwasserspeicher zwangsweise laden..............48 6.3 Umschaltventil zur Speicherladung................48 7 Funktionen Wärmepumpe....................49 7.1 Allgemeine Funktionsweise..................49 7.2 Vorlaufanhebung vor EVU-Sperre................49 Betriebsstundenzähler....................49 Wärmemengenzählung.....................50...
  • Seite 5 WPR3 Fehlerstatusregister....................63 9.5 SMS-Versand bei gestörter Anlage................64 Kommunikation......................65 10.1 Kommunikationmodul KOM232PC.................66 10.2 Kommunikationsmodul iCon485................66 10.3 Kommunikationsmodul KOM232M.................68 10.4 Daten-Modem DataMod11..................69 10.5 ModBus-MBus-Gateway..................70 10.6 Beschreibung der einzustellenden Kommunikationsparameter......70 10.7 Speichermodul......................71 10.8 Visualisierung und Fernwartung mit 55Viewer............72 10.9 Datenlogging......................73 11 Einbau........................... 12 Elektrischer Anschluss....................76...
  • Seite 6: Bedienung

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1 Bedienung Der Regler ist mit den werksseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebsbereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingegeben werden (Kapitel 1.5). 1.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet. 1.1.1 Bedienknopf und Umschalttaste Bedienknopf Drehen :...
  • Seite 7: Drehschalter

    WPR3 1.1.2 Drehschalter Mit Hilfe des Drehschalters werden links die Betriebsart und rechts die wesentlichen Parameter des Gerätes bestimmt. Drehschalter – Betriebsart Ebene für Informationen zum Betriebsverhalten des Gerätes Auswahl der Betriebsart für die Regelkreise Handbetrieb: prozentuale Vorgabe des Stellwertes und Schalten der Pumpen Drehschalter –...
  • Seite 8: Betriebsarten

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.2 Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt. Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Unabhängig von den programmierten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzierbetrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt. Regelbetrieb abgeschaltet Unabhängig von den programmierten Nutzungszeiten bleibt der Regelbetrieb ständig abgeschaltet.
  • Seite 9: Display

    WPR3 1.3 Display Das Display zeigt während des Betriebes die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reglers an. Die Nutzungszeiten werden durch schwarze Quadrate unterhalb der Zahlenreihe repräsentiert. Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. Ferienbetrieb Feiertagsbetrieb Betriebsstörung Frostschutz (statisch) Kühlen (blinkend) Heizkreis Wärmepumpe...
  • Seite 10: Daten Abfragen - Informationsebene

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.4 Daten abfragen - Informationsebene In der Standard-Drehschalterstellung „Informationsebene“ lassen sich Uhrzeit, Datum, Feiertage und Ferienzeiten sowie die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte abfragen. Hinweis: Daten können auch in der Betriebsebene “Handbetrieb” abgefragt werden. Dazu die Anzeige Info wählen, bestätigen und dann weiter vorgehen, wie beschrieben.
  • Seite 11: Systemzeit Einstellen

    WPR3 1.5 Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhrzeit blinkt. Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Systemzeit” (rechte Seite) drehen.
  • Seite 12: Nutzungszeiten Anpassen

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.6 Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wenn nur ein Nutzungszeitraum benötigt wird, müssen Start- und Endzeit des zweiten Nutzungs- zeitraumes identisch sein. Der dritte Nutzungszeitraum wird dann nicht mehr angezeigt. Wenn zwei Nutzungszeiträume benötigt werden, müssen Start und Endzeit des dritten Nutzungszeitraumes identisch sein.
  • Seite 13 WPR3 Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Nutzungszeiten” drehen. •Regelkreis, dessen Nutzungszeiten programmiert werden sollen, wählen. Heizkreis Wärmepumpe (EVU-Nutzzeiten) Trinkwasserkreis Regelkreis übernehmen. Anzeige: 1–7 Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten wählen: 1–7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag, …, 7 = Sonntag Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen.
  • Seite 14: Partybetrieb Einstellen

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.7 Partybetrieb einstellen Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den eingestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt bzw. eingeleitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Zurückdrehen des Dreh- schalters auf die Betriebsart “Automatikbetrieb”...
  • Seite 15: Erweiterte Informationsebene Aufrufen

    WPR3 1.8 Erweiterte Informationsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind im Anschluss an die unter Kapitel 1.4 aufgeführten Datenpunkte folgende Informationen abrufbar: •Volumenstrom •Leistung •Feiertage (editierbar) •Ferien (editierbar) •Ventilstellungen •Schaltzustände der Binäreingänge •Info 2 - Der Reihe nach werden die folgenden Werte angezeigt: Regler-ID Füllstand Datenlogging-Modul (vgl.
  • Seite 16: Liste Der Angaben Der Erweiterten Informationsebene

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.8.1 Liste der Angaben der erweiterten Informationsebene Bezeichnung Bemerkung 1 Regler-ID Herstellerkennzeichen 2 Füllstand Datalogging- (vgl. Kapitel 10.9) Modul 3 Stationsadresse Stationsadresse für Modbus-Kommunikation (über optionales Kommunikationsmodul) 4 Betriebsstunden werden die Minuten der aktuellen, noch nicht span- Solarkreis nungsausfallsicher gespeicherten Teilstunde angezeigt.
  • Seite 17 WPR3 Nr Bezeichnung Bemerkung 15 Betriebsstunden werden die Minuten der aktuellen, noch nicht Wärmepumpe 2 spannungsausfallsicher gespeicherten Teilstunde angezeigt. 16 Starts Wärmepumpe 2 Anzahl der Einschaltvorgänge der Wärmepumpe 2 17 Laufzeit der Aktuelle Laufzeit der Wärmepumpe 2 seit dem letzten Wärmepumpe 2...
  • Seite 18: Feiertage Eingeben

    Einbau- und Bedienungsanleitung 1.8.2 Feiertage eingeben An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage programmiert werden. Parameter Ebene / Wertebereich Feiertage – erweiterte Informationsebene / 01.01 bis 31.12 Vorgehen: In der erweiterten Informationsebene den Datenpunkt “Feiertage” wählen. Anzeige: Datenpunkt “Feiertage”...
  • Seite 19: Ferienzeiten Eingeben

    WPR3 1.8.3 Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb. Insgesamt können 10 Ferienzeiträume eingestellt werden. Jeder Ferienzeitraum kann separat dem Heizkreis Rk1 und/oder dem Trinkwasserkreis zugeordnet werden. Parameter Ebene / Wertebereich Ferienzeitraum (START, STOP) – erweiterte Informationsebene / 01.01 bis 31.12...
  • Seite 20: Temperatursollwerte Vorgeben

    Einbau- und Bedienungsanleitung Im Datenpunkt “Ferienzeiten” den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraumes wählen. Wahl bestätigen. Anzeige – – – – wählen. Ferienzeitraum löschen. Hinweis: Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 1.9 Temperatursollwerte vorgeben Für den Heizkreis kann dem Regler die Vorlauftemperaturänderung für den Tag (Sollwert Tag) sowie für die Nacht (Sollwert Nacht) vorgegeben werden.
  • Seite 21: Anzeige- Und Bedienstruktur

    WPR3 1.10 Anzeige- und Bedienstruktur PA1/CO1: Heizkreis Rk1 PA3/CO3: Wärmepumpe PA4/CO4: Trinkwassererwärmung PA5/CO5: anlagenübergreifend PA6/CO6: Kommunikation Anl: Anlagenkennziffer Bild 2: Ebenenstruktur EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    Einbau- und Bedienungsanleitung 2 Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -para- metrierung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht im Anhang (Kapitel 13.8). Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese heraus- getrennt oder unkenntlich gemacht werden.
  • Seite 23: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    WPR3 2.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurationsebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 13.1 erläutert.
  • Seite 24 Einbau- und Bedienungsanleitung Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblockparameter eingestellt werden. Vorgehen: Änderung vornehmen und bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Parameter bestätigt, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen.
  • Seite 25: Parameter Ändern

    WPR3 2.3 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang (Kapitel 13.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA1: Heizkreis Rk1 PA3: Wärmepumpe PA4: Trinkwasserkreis PA5: anlagenübergreifend...
  • Seite 26: Sensor Abgleichen

    Einbau- und Bedienungsanleitung 2.4 Sensor abgleichen Das Gerät ist für den Anschluss von Pt1000-Sensoren vorgesehen. Die Widerstandswerte der Sensoren stehen ab Seite 102. Stimmen die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperaturen überein, können die Messwerte der angeschlossenen Sensoren geändert bzw.
  • Seite 27: Werkseinstellung Einstellen

    WPR3 2.5 Werkseinstellung einstellen Sämtliche mittels Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1bis PA5 können auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden. Hiervon ausgenommen sind in PA1 die Vorlauf-Maximal- und die Rücklauftemperaturgrenzwerte. Vorgehen: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. Schlüsselzahl 1991 einstellen.
  • Seite 28: Handbetrieb

    Einbau- und Bedienungsanleitung 3 Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge. In der Anzeige erscheint für den Ausgang die Bezeichnung gemäß Anschlussplan (Kapitel 12) und die entsprechende Regelkreiskennziffer. Vorgehen: Drehschalter auf die Position “Handbetrieb” drehen. Anzeige unter Beachtung des Regelkreises wählen: (Beispiele) POS1 : prozentuale Vorgabe des Stellwertes des Rk1-3Pkt-Mischers M1 POS2 : prozentuale Vorgabe des Stellwertes des Analogausgangs 0-10V UP1:...
  • Seite 29: Anlagen

    WPR3 4 Anlagen Es werden diverse hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Anlage 1.0 Anlage mit 2 Verdichtern, Heizkreis direkt aus Heizungspufferspeicher sowie Trinkwasserspeicher mit Zirkulation EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 30 Einbau- und Bedienungsanleitung Anlage 2.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis mit Mischer am Heizungspufferspeicher sowie Trinkwasserspeicher EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 31 WPR3 Anlage 3.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis direkt aus Heizungspufferspeicher sowie Trinkwasserspeicher und Solarkreis EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 32 Einbau- und Bedienungsanleitung Anlage 4.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis mit Mischer am Heizungspufferspeicher sowie Trinkwasserspeicher und Kühlfunktion EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 33 WPR3 Anlage 5.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis mit Mischer am Heizungspufferspeicher sowie Trinkwassererwärmung im Sekundärkreis EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 34 Einbau- und Bedienungsanleitung Anlage 6.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis mit Mischer am Pufferspeicher EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 35 WPR3 Anlage 7.0 Anlage mit einem Verdichter, Heizkreis am Heizungspufferspeicher sowie Trinkwassererwärmung mit Umschaltventil Anlage 7.1 Anlage mit einem Verdichter, Pufferspeicher und Zusatzheizung, Heizkreis mit Mischer sowie Trinkwassererwärmung im Sekundärkreis EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 36 Einbau- und Bedienungsanleitung Anlage 8.0 Anlage mit einem Verdichter,Heizkreis und Trinkwassererwärmung mit Zirkulation. EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 37: Funktionen Heizkreis

    WPR3 5 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 5.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftemperatur als Funktion der Außentemperatur (Bild 5). Die zur Regelung benötigte Außentemperatur wird am Außensensor AF1 gemessen.
  • Seite 38: 4-Punkte-Kennlinie

    Einbau- und Bedienungsanleitung Hinweise zur Einstellung von Steigung und Niveau • Erreicht die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit den Raumtemperatur- sollwert nicht, so ist eine Erhöhung der Steigung erforderlich. • Überschreitet die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit den Raumtemperatur- sollwert , so ist eine Verringerung der Steigung erforderlich. •...
  • Seite 39 WPR3 Funktionen Konfiguration 4-Punkte-Kennlinie CO1 -> F11 - 1 Parameter Parameterebene / Wertebereich Außentemperatur Punkt 1 –15 °C PA1 / –40 bis 50 °C Punkt 2 –5 °C Punkt 3 5 °C Punkt 4 15 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70 °C PA1 / 5 bis 130 °C...
  • Seite 40: Drei-Punkt-Regelung

    Einbau- und Bedienungsanleitung 5.2 Drei-Punkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet. Insbesondere die Länge des ersten Impulses hängt von der Größe der Regelabweichung und der gewählten Verstärkung KP ab (die Impulslänge steigt mit steigendem KP). Impulsl- änge sowie Pausenzeit ändern sich dann stetig, bis die Regelabweichung aufgehoben ist.
  • Seite 41: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung

    WPR3 Parameter Parameterebene / Wertebereich Sollwert Tag 50 °C / min. bis max. Vorlauftemperatur Sollwert Nacht 30 °C / min. bis max. Vorlauftemperatur Parameter Parameterebene / Wertebereich minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1 / 5 bis 130 °C maximale Vorlauftemperatur 90 °C PA1 / 5 bis 130 °C...
  • Seite 42: Außentemperaturabhängig Abschalten

    Einbau- und Bedienungsanleitung müsste werden während aktiver Estrichtrocknung keine Speicherladungen ausgeführt, sofern sie nicht dem Frostschutz des Speichers dienen. Hinweis: Ein Zugriff auf die Funktionsblockparameter ist nach dem Start der Funktion nur noch nach einem Abschalten und erneutem Einschalten des Funktionsblockes möglich.
  • Seite 43: At-Einschaltwert Nennbetrieb

    WPR3 5.6.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb Befindet sich ein Heizkreis im Reduzierbetrieb, Betriebsart Automatik, wird dieser automatisch in den Nennbetrieb versetzt, wenn die Außentemperatur den Grenzwert AT- Einschaltwert Nennbetrieb unterschreitet. Bei Überschreitung des Grenzwertes (zuzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei großer Kälte aktiviert, um ein zu starkes Auskühlen des Gebäudes während der...
  • Seite 44: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Einbau- und Bedienungsanleitung 5.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwertes wird die berechnete Außentemperatur herangezogen. Diese wird entweder bei fallender, bei steigender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Ändert sich die Außentemperatur innerhalb kürzester Zeit z.B. um 12 °C, wird die berechnete Außentemperatur bei einer Verzögerungseinstellung von 3 °C/h über einen Zeitraum von t = (12 °C)/(3 °C/h) = 4 h der Außentemperatur in kleinen Schritten angepasst.
  • Seite 45: Optimierung

    WPR3 5.9 Optimierung Für diese Funktion ist ein Raumsensor erforderlich. Der Regler ermittelt in Abhängigkeit von der Gebäudecharakteristik adaptiv die erforderliche Vorheizzeit (maximal 8 Stunden), Beginn Nutzungszeit Referenzraum Sollwert (Nennraumtemperatur) erreicht ist. In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt. Diese wird in 10 °C-Schritten stufenweise aufgebaut. Sobald der Sollwert Tag erreicht ist, greift die witterungsgeführte Regelung.
  • Seite 46: Bedarfsgerechte Steuerung Der Heizkreispumpe

    Verfügbarkeit von Wärmeenergie werden Pufferspeicher eingesetzt. Der Sollwert der Temperatur im Heizungspufferspeicher wird durch den Wärme- pumpenregler WPR3 anhand des Sollwertes des Heizkreises und dem anlagen- spezifischen Offset ermittelt. Eine binäre Information dient der Zuschaltung der Wärme- pumpe als Wärmeenergieerzeuger.
  • Seite 47: Funktionen Trinkwasserkreis

    WPR3 6 Funktionen Trinkwasserkreis 6.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 8 · Aufbau eines Speichersystems Speicherladung starten Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wasser- temperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauf- temperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler...
  • Seite 48: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Einbau- und Bedienungsanleitung 6.2 Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit des Heizkreises die gesamte Wärmeerzeugerleistung für die Raumheizung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit des Heizkreises geladen. Auf den einzelnen Regler bezogen bedeutet dies, dass eine Speicherladung eingeleitet wird, wenn die Wassertemperatur im Speicher niedriger als der festgelegte Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz ist.
  • Seite 49: Funktionen Wärmepumpe

    WPR3 7 Funktionen Wärmepumpe 7.1 Allgemeine Funktionsweise Um den Wärmebedarf der Anlage zu decken wird eine Wärmepumpe als Wärmeerzeuger zugeschaltet. Aufgrund der technischen Anforderungen der Wärmepumpenverdichter und Energieversorger unterliegt der Betrieb der Wärmepumpe folgenden Regeln. Mindestlaufzeit – Die Wärmepumpe wird bei Bedarf eingeschaltet und bleibt für die parametrierte Mindestlaufzeit eingeschaltet, wenn nicht Bedingungen eintreten, die ein Abschalten der Wärmepumpe zwingend erfordern (EVU-Sperre, Sicherheitskette).
  • Seite 50: Wärmemengenzählung

    Einbau- und Bedienungsanleitung 7.4 Wärmemengenzählung Für die Dokumentation der Arbeit der Wärmepumpe ist ein Wärmemengenzähler implementiert, der mit Primärvorlauftemperatur, Primärrücklauftemperatur und einem Mengenimpulsgeber die von der Wärmepumpe bereitgestellte Wärmeenergie ermittelt. Es werden die Arbeit für Warmwasserbereitung und Heizung separat angegeben (Kapitel 1.8.1).
  • Seite 51: Kühlung 'Natural Cooling

    WPR3 7.5 Kühlung 'Natural Cooling' Für Anlagen mit Flächenheizung (Fussboden-, Wand-, Deckenheizung) besteht in Warmphasen die Möglichkeit die zur Heizung benutzten Flächen mit kühlem Medium durchströmen zu lassen, um dem Raum Wärme zu entziehen – den Raum zu kühlen. Der Betreiber hat die Möglichkeit die Kühlfunktion über den Drehschalter in Stellung Betriebsart für den Heizkreis...
  • Seite 52: Anlagen Mit Mehreren Verdichtern

    Einbau- und Bedienungsanleitung 7.6 Anlagen mit mehreren Verdichtern Der Wärmepumpenregler ist für die Ansteuerung von maximal 3 Verdichtern ausgelegt. Es wird sichergestellt, dass beim Einschalten immer die Verdichter mit der geringsten, und beim Ausschalten die Verdichter mit der höchsten Betriebslaufzeit aktiviert bzw. deaktiviert werden, um eine gleichmäßig verteilte Auslastung und Lebensdauer der Verdichter zu gewährleisten.
  • Seite 53: Einschaltsequenz Für Wärmepumpe

    WPR3 7.7 Einschaltsequenz für Wärmepumpe Für Wärmepumpenanlagen mit spezieller Anlauffunktion (z.B. Anlage 6.0) wird ein Ausgang MV1 für eine definierte Zeit nach Einschalten des Wärmepumpenverdichters gesetzt. Parameter Wertebereich Anlauffunktion mit MV1 60 s 0 bis 600 s 7.8 Drehzahlregelung für Wärmetauscherpumpe Bei Anlagen mit Drehzahlregelung für die Wärmetauscherpume (z.B.
  • Seite 54: Wärmepumpe Mit Comptrol Interface Ii

    Einbau- und Bedienungsanleitung 7.9 Wärmepumpe mit CompTrol Interface II Die Anlagen 7.0 und 7.1 wurden für die Integration eines Wärmepumpenreglers WPR3 in Luft-Wasser-Wärmepumpen auf Basis von Geräten mit Außen- und Innengerät sowie CompTrol Interface II erstellt. Für den Wärmepumpenregler WPR3 verhält sich Kombination aus diesen Anlagenteilen als eine Einheit, die im Folgenden als Wärmepumpe bezeichnet wird.
  • Seite 55: Quellentemperatur

    WPR3 Eine widersprüchliche Ausgabe von Binärausgang Heizen/Kühlen und Analogausgang Y (Bsp. Heizen und 9V) wird durch Wärmepumpe ignoriert. Die Primärpumpe PP wird immer eingeschaltet, wenn der Stellausgang Y einen Leistungsbedarf ungleich 0% anzeigt und die Betriebsmeldung BM der Wärmepumpe anzeigt, dass die WP arbeitet.
  • Seite 56: Störungserfassung Über Binäreingang

    Einbau- und Bedienungsanleitung 7.11 Störungserfassung über Binäreingang Der Wärmepumpenregler WPR3 bietet die Möglichkeit über diverse Binäreingänge Störungen der Wärmepumpe zu erkennen und definiert auf die Art der Störung zu reagieren. Die Überprüfung von binären Eingangssignalen erfolgt in der erweiterten Informations- ebene (vgl.
  • Seite 57: Anlagenübergreifende Funktionen

    WPR3 8 Anlagenübergreifende Funktionen 8.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer- /Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 8.2 Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert fällt.
  • Seite 58: Zwangslauf Der Pumpen

    Einbau- und Bedienungsanleitung 8.3 Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12:02 und 12:03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu vermeiden. Im Trinkwasserkreis werden die Zirkulationspumpe zwischen 12:04 und 12:05 Uhr, die übrigen Pumpen zwischen 12:05 und 12:06 Uhr betrieben.
  • Seite 59: Thermische Solaranlage

    WPR3 8.7 Thermische Solaranlage 8.7.1 Grundlagen Zur Nutzung der Sonnenenergie ist bei Anlagen mit Pufferspeicher eine thermische Solaranlage zu empfehlen. Das Programm steuert die Solarkreispumpe in Abhängigkeit von Solarkollektortemperatur und Speichertemperatur. Ist die Solarkollektortemperatur höher als die Speichertemperatur (zuzüglich parametrierter Differenztemperatur), so wird die Solarkreispumpe eingeschaltet.
  • Seite 60: Externer Wärmetauscher Im Kollektorkreis

    Einbau- und Bedienungsanleitung 8.7.2 Externer Wärmetauscher im Kollektorkreis Wird der Kollektorkreis über einen externen Wärmetauscher in die Anlage eingebunden, so wird die Primärpumpe PrP zugeschaltet, wenn die Temperatur am Kollektorfühler CF nach Ablauf parametrierten höher ist, Einschaltverzögerung für Speichertemperatur (zuzüglich parametrierter Differenztemperatur). Die Primärpumpe PrP bleibt nach abschalten der Kollektorpumpe für die Nachlaufzeit in Betrieb, um die im System nutzbare Solarenergie dem Speicher zuzuführen.
  • Seite 61: Verhalten Der Anlage Mit Zwei Speichern

    WPR3 Solarkapazität ein Wärmequellenwechsel notwendig, so ist es ggf. erforderlich den Wechsel für den Zeitraum von Sperrzeiten zu verzögern, des weiteren können Zeitabschnitte (Totzeiten) beobachtet werden, in denen bei festgestelltem Bedarf kein Wärmeerzeuger arbeitet. 8.7.4 Verhalten der Anlage mit zwei Speichern Grundprinzip der Steuerung ist eine ‚kostengünstigere’...
  • Seite 62: Betriebsstörung

    Einbau- und Bedienungsanleitung 9 Betriebsstörung Eine Betriebsstörung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Es wird unver- züglich die Meldung “Error” zur Anzeige gebracht. Durch Drücken des Bedienknopfes öffnet sich die Error-Ebene. Durch Drehen des Bedienknopfes können unter Umständen mehrere Störungen abgefragt werden. Solange eine akute Betriebsstörung vorliegt, bleibt die Error-Meldung in der Anzeigeschleife enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöffnet wird.
  • Seite 63: Temperaturüberwachung

    WPR3  Speichersensor SF1/2: Fällt einer der beiden Sensoren aus, findet keine Speicherladung mehr statt.  Wärmetauschersensor WTF: Bei defektem Wärmetauschersensor gilt dür den Drehzahlausgang Punkt 1 der 4-Punkte-Kennlinie. 9.3 Temperaturüberwachung Tritt in einem Regelkreis eine Regelabweichung größer 10 °C für die Dauer von 30 Minuten auf, wird eine Error-Meldung “Err 6”...
  • Seite 64: Sms-Versand Bei Gestörter Anlage

    [Uhrzeit] [Ruf-Nr. des Reglers] Reglerstörung WPR3 # [Regler-ID des gestörten Reglers] Der Zeitstempel [Datum], [Uhrzeit] wird durch das SMS-Center und nicht vom Regler ver- sendet. Eine detaillierte Störmeldung ist nicht verfügbar. Hinweis: Die Regler-ID wird in der erweiterten Informationsebene unter Info 2 als erster Wert angezeigt (Kapitel 1.8).
  • Seite 65: Kommunikation

    WPR3 10 Kommunikation Mit Hilfe eines optionalen Kommunikationsmoduls kann der Wärmepumpenregler WPR3 mit einem Leitsystem kommunizieren. Mit einer geeigneten Software zur Prozess- visualisierung und zur Kommunikation lässt sich ein vollständiges Leitsystem aufbauen. Folgende Kommunikationsvarianten sind möglich: – Betrieb mit Wählleitungsmodem am Kommunikationsmodul KOM232M Ein automatischer Kommunikationsaufbau erfolgt prinzipiell nur dann, wenn in der Anlage Störungen auftreten.
  • Seite 66: Kommunikationmodul Kom232Pc

    Einbau- und Bedienungsanleitung 10.1 Kommunikationmodul KOM232PC Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul KOM232PC (Artikel-Nr: 11988) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit dem Kommunikationsmodul KOM232PC setzt den Einsatz geeigneter Kommunikationswerkzeuge (Software) voraus. Anschlussschema für Kommunikationsmodul KOM232PC 10.2 Kommunikationsmodul iCon485 Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul iCon485 (Artikel-Nr: 11994)
  • Seite 67 WPR3 Solange gültige Modbusanfragen registriert werden, setzt der Regler die Zeitüberwachung zurück; nach Ablauf von 30 Minuten werden jedoch im Fehlerfall sämtliche Ebenenbits wieder auf „autark“ initialisiert. ACHTUNG! Bei der Installation sind die einschlägigen Normen und Vorschriften zum Blitz- und Über- spannungsschutz zu beachten.
  • Seite 68: Kommunikationsmodul Kom232M

    Einbau- und Bedienungsanleitung 10.3 Kommunikationsmodul KOM232M Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul KOM232M Artikel-Nr: 11989) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Über das Kommunikationsmodul KOM232M kann ein Wählleitungsmodem am Regler angeschlossen werden. Ein Wählleitungsmodem ist dann notwendig, wenn der Regler an das Telekom- munikationsnetz angeschlossen werden soll.
  • Seite 69: Daten-Modem Datamod11

    WPR3 Anschlussschema für Kommunikationsmodul KOM232M 10.4 Daten-Modem DataMod11 Der Anschluss für das optionale Daten-Modem DataMod11 (Artikel-Nr: 11991) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Einstellungen und Hinweise aus Kapitel 10.3 gelten unverändert. Anschlussschema für DataMod11 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 70: Modbus-Mbus-Gateway

    Einbau- und Bedienungsanleitung 10.5 ModBus-MBus-Gateway Der Anschluss für das optionale ModBus-MBus-Gateway (Artikel-Nr: 11997) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit dem ModBus-MBus-Gateway setzt eine ständige Bus- verbindung (Datenkabel) voraus. Das ModBus-MBus-Gateway dient in Netzwerken von HLK-Systemen zur Integration von M-Bus-Zählern in ein Leitsystem.
  • Seite 71: Speichermodul

    Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Nach erfolgtem Anschluss erscheint “P3 SP” in der Anzeige des Reglers. Enthält das Speichermodul bereits Daten aus einem anderen Regler WPR3, kann durch Drehen des Bedienknopfes die Anzeige “SP P3” aufgerufen werden. Bestätigen der Anzeige “P3 SP” durch Drücken des Bedienknopfes führt zur Übertragung der Reglereinstellung in das Speichermodul.
  • Seite 72: Visualisierung Und Fernwartung Mit 55Viewer

    Einbau- und Bedienungsanleitung 10.8 Visualisierung und Fernwartung mit 55Viewer Für Visualisierung und Fernwartung steht die Software 55Viewer (Artikel-Nr.: 37160) zur Verfügung. Die Software gestattet über die vollgrafische Darstellung des Anlagenbildes mit allen Sensordaten und Schaltzuständen der Pumpen-, Mischer- und Ventilausgängen eine Visualisierung der betriebstechnischen Anlage.
  • Seite 73: Datenlogging

    WPR3 10.9 Datenlogging Das Datenlogging-Modul (Artikel-Nr. 37699) ermöglicht das Abspeichern folgender Reglerdaten im 2-Minuten-Zyklus: Sensormesswerte Stellsignale [%] Schaltzustände der Pumpenausgänge Fehlerstatusregister und -archiv Zugriffe auf Reglereinstellungen Der Anschluss für das Speichermodul befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse) Sobald der Speicher des Datenlogging-Moduls nach ca.
  • Seite 74: Einbau

    Einbau- und Bedienungsanleitung 11 Einbau Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten. Es eignet sich für Schalttafeleinbau, Wandmontage und Hutschienenmontage (Bild 13). Schalttafeleinbau 1.Beide Schrauben (1) lösen. 2.Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 3.Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen.
  • Seite 75 WPR3 Bild 12 - Montage EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 76: Elektrischer Anschluss

    Einbau- und Bedienungsanleitung 12 Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE- Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungs- unternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln einhalten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung...
  • Seite 77 WPR3 Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm² angeschlossen werden. Anschluss der Antriebe 3-Punkt-/2-Punkt-Stellausgänge:Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind. 1,5 mm2 an die Klemmen des Reglerausgangs führen. Es empfiehlt sich, die Laufrichtung bei Inbetriebnahme zu überprüfen.
  • Seite 78: Anschlussplan Anlage 1.0

    Einbau- und Bedienungsanleitung 12.1 Anschlussplan Anlage 1.0 12.2 Anschlussplan Anlage 2.0 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 79: Anschlussplan Anlage 3.0

    WPR3 12.3 Anschlussplan Anlage 3.0 12.4 Anschlussplan Anlage 4.0 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 80: Anschlussplan Anlage 5.0

    Einbau- und Bedienungsanleitung 12.5 Anschlussplan Anlage 5.0 12.6 Anschlussplan Anlage 6.0 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 81: Anschlussplan Anlage 7.0

    WPR3 12.7 Anschlussplan Anlage 7.0 12.8 Anschlussplan Anlage 7.1 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 82: Anschlussplan Anlage 8.0

    Einbau- und Bedienungsanleitung 12.9 Anschlussplan Anlage 8.0 EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 83: Anhang

    WPR3 13 Anhang 13.1 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Rk1 Funktion WE Anl Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF1 0 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv 02 Außensensor AF1 1 alle* CO1 ->...
  • Seite 84 Einbau- und Bedienungsanleitung Funktion WE Anl Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 14 Freigabe Rk1an alle* Wahl bE / 1, 0 (1); gewählte Polarität wirkt auch auf EVU-Be!; auch dann, wenn FB14==AUS. Wenn EIN, wird auch der HK abgeschaltet, sonst nur als EVU F Funktionsblocknummer, WE Werkseinstellung, Anl Anlagenkennziffer CO3: Wärmepumpe Funktion...
  • Seite 85 WPR3 Funktion WE Anl Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) Sensorinitialisierung 1 Pt1000 04 Sommerbetrieb CO5 -> F04 - 1: Aktivierung des zeitabhängigen Sommerbetriebes; Funktionsblockparameter: Beginn Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12 (01.06) Anzahl der Tage für Beginn / 1 bis 3 (2) Ende Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12 (30.09)
  • Seite 86 Einbau- und Bedienungsanleitung CO6: Modbus Funktion WE Anl Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Modbus alle CO6 -> F01 - 1: Modbus aktiv 02 Modbus-16-Bit- alle nur mit CO6 -> F01 – 1 Adressierung CO6 -> F02 - 1: 16-Bit-Adressierung, CO6 ->...
  • Seite 87: Parameterlisten

    WPR3 13.2 Parameterlisten PA1: Parameterebene Rk1 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 (0,4) (mit CO1 -> F05 - 1 gilt 0,2 bis 1,0 (1,0)) Niveau (Parallelverschiebung) –30 bis 30 K (0 K) minimale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C (20 °C) maximale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C (50 °C)
  • Seite 88 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennline Bedienknopf drücken, um die Parameter - Außentemperatur, - Vorlauftemperatur, - reduzierte Vorlauftemperatur und - Rücklauftemperatur einstellen zu können. 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Außentemperatur Außentemperaturen der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet.
  • Seite 89 WPR3 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) AT-Abschaltwert Nennbetrieb 0 bis 50 °C (22 °C) AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb –20 bis 50 °C (15 °C) AT-Einschaltwert Nennbetrieb –20 bis 5 °C (–15 °C) Anlagenspezifischer Offset für Heizungspufferspeicher –30 bis 30 K (0 K) Schaltdifferenz für...
  • Seite 90 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Autom. Vorlaufanhebung vor EVU-Sperre –30 bis 30 K (0 K) Vorlaufzeit für Autom. Vorlaufanhebung vor EVU-Sperre 0 bis 120 min (30 min) Kühlung: Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 (0,4) (mit CO1 -> F05 - 1 gilt 0,2 bis 1,0 (1,0)) Kühlung: Niveau (Parallelverschiebung) –30 bis 30 K (0 K) minimale Vorlauftemperatur...
  • Seite 91 WPR3 PA3: Parameterebene Wärmepumpe Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Mindestlaufzeit für Wärmepumpenverdichter 0 bis 120 min (20 min) Mindeststillstandszeit für Wärmepumpenverdichter 0 bis 120 min (15 min) Vorlaufzeit für Quellenpumpe 0 bis 240 s (30 s) Nachlaufzeit für Quellenpumpe 0 bis 240 s (30 s) Mindesttemperatur für Quellentemperatur...
  • Seite 92 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Hysterese für Quellentemperatur 0 bis 10 K (2 K) Toleranzzeit für Quellentemperaturfehler 0 bis 30 s (30 s) Anlauffunktion mit MV1 0 bis 600 s (60 s) 4-Punkte-Kennlinie für Drehzahlregelung der Wärmetauscherpumpe Bedienknopf drücken, um die Parameter - Wärmetauschertemperatur, - Drehzahl (0-10V), einstellen zu können...
  • Seite 93 WPR3 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Drehzahl-Ausgang in Prozent Drehzahl-Ausgang der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. 0 bis 100 % (Punkt 1: 0%, Punkt 2: 100%, Punkt 3: 100%, Punkt 4: 100%) Nachlaufzeit Primärpumpe...
  • Seite 94 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Regelparameter Kp, Tn, Tv für Y im Kühlbetrieb KP: 0,1 bis 50 (2.0) Tn: 0 bis 9999 s (120s) Tv: 0 bis 9999 s (0s) Polarität des Einganges BS (Wärmepumpe-Betriebsstörung) bE = 0 bis 1 (1) Polarität des Einganges TV (Verdampfertemperaturwächter) bE = 0 bis 1 (1)
  • Seite 95 WPR3 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Toleranzzeit für Strömungssensor SS 0 bis 300 s (30 s) Polarität des Einganges HD1 (Hochdruckkreiswächter 1) bE = 0 bis 1 (1) Prüfintervall für Niederdruckkreiswächter 0 bis 300 s (30 s) max. Flankenwechsel im Prüfintervall für Niederdruckkreiswächter ND...
  • Seite 96 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) max. Flankenwechsel im Prüfintervall für Hochdruckkreiswächter 2 HD2 0 bis 255 (4) Polarität des Einganges RFS+TF (BE5) bE = 0 bis 1 (1) Polarität des Ausganges QUV 0 bis 1 (0) Verdichterfolgetemperaturdifferenz 0 bis 10 K (2 K) Verdichterfolgetzeit 0 bis 60 min (5 min) EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 97 WPR3 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Verdichterfolgeeinschaltverzögerung 0 bis 300 s (20 s) PA4: Parameter Trinkwassererwärmung / Solaranlage Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) minimale Trinkwassertemperatur 5 bis 90 °C (40 °C) maximale Trinkwassertemperatur 5 bis 90 °C (60 °C) Schaltdifferenz 0 bis 30 K (5 K)
  • Seite 98 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Differenztemperatur Einschaltschwelle 0 bis 20 K (8 K) Differenztemperatur Ausschaltschwelle 0 bis 20 K (4 K) Offset bei CP Ein 0 bis 20 K (0 K) Pumpenmindestlaufzeit 0 bis 1800 s (60 s) Pumpenmindeststillstandszeit 0 bis 1800 s (180 s) EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 99 WPR3 Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Max. Speichertemperatur Ausschaltbedingung 50 bis 160 °C (60 °C) Max. Speichertemperatur Einschaltbedingung 50 bis 160 °C (58 °C) Max. Kollektortemperatur Ausschaltbedingung 90 bis 160 °C (130 °C) Max. Kollektortemperatur Einschaltbedingung 90 bis 160 °C (110 °C) Min.
  • Seite 100 Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Min. Kollektortemperatur Einschaltbedingung -20 bis 50 °C (35 °C) Einschaltverzögerung PrP bei CP Ein 0 bis 250 s (120 s) Nachlaufzeit PrP bei CP Aus 0 bis 250 s (10 s) PA5: anlagenübergreifende Parameter (alle Anlagen) Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich...
  • Seite 101 WPR3 PA6: Parameter Modbus Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich Stationsadresse 1 bis 247 (255) (mit CO6 -> F02 - 1 gilt: 1 bis 32000) Modem-Wahlpause 0 bis 255 min (5 min) Modem-Timeout 1 bis 255 min (5 min) Anzahl der Anwahlversuche für GLT-Rufe...
  • Seite 102: Widerstandswerte

    Einbau- und Bedienungsanleitung Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich Zugangsnummer (TAPnr) maximal 22 Zeichen; 1, 2, 3, …, 9, 0; „-“ = Ende einer Zeichenkette „P“ = Pause Teilnehmernummer (Handi) maximal 22 Zeichen; 1, 2, 3, …, 9, 0; „-“ = Ende einer Zeichenkette „P“...
  • Seite 103: Technische Daten

    WPR3 13.4 Technische Daten Eingänge 9 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000 oder BE 1 Binäreingang für Volumenstromsignal 1 Analogeingang 0 bis 10 V (alternativ Analogausgang) Ausgänge 1 Dreipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A alternativ 1 Zweipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A 5 Pumpenausgänge: Belastbarkeit max.
  • Seite 104: Artikelliste

    Einbau- und Bedienungsanleitung 13.5 Artikelliste Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung 37395 WPR3 WPR3 Wärmepumpenregler Adapter zum Anschluss der Regler SOL3 und WPR3 an 11988 KOM232PC RS232 (PC) Adapter zum Anschluss der Regler SOL3 und WPR3 an 11989 KOM232M Modem (analog/GSM/ISDN) Adapter zum Anschluss der Regler SOL3 und WPR3 an...
  • Seite 105: Kundenwerte

    WPR3 13.6 Kundenwerte Station Betreiber Betreuer Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurierebenen EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 106 Einbau- und Bedienungsanleitung Parameter PA1 (Regelkreis 1) Parameter Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf -30 bis 30 K 5 bis 130 °C Minimale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C Maximale Vorlauftemperatur 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur; Punkt1 -30 bis 50 °C Außentemperatur; Punkt2 -30 bis 50 °C Außentemperatur;...
  • Seite 107 WPR3 Parameter Wertebereich Heizungspufferspeicher Schaltdifferenz für Heizungspufferspeicher 1 bis 30 K Autom. Vorlaufanhebung vor EVU-Sperre –30 bis 30 K Vorlaufzeit für Autom. Vorlaufanhebung vor EVU- 0 bis 120 min Sperre Kühlung: Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Kühlung: Niveau –30 bis 30 K minimale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C...
  • Seite 108 Einbau- und Bedienungsanleitung Parameter PA3 Wärmepumpe Parameter Wertebereich Mindestlaufzeit für Wärmepumpenverdichter 0 bis 120 min Mindeststillstandszeit für Wärmepumpenverdichter 0 bis 120 min Vorlaufzeit für Quellenpumpe 0 bis 240 s Nachlaufzeit für Quellenpumpe 0 bis 240 s Mindestquellentemperatur -10 bis 130 °C Hysterese für Quellentemperatur 0 bin 10 K Toleranzzeit für Quellentemperaturfehler...
  • Seite 109 WPR3 Parameter Wertebereich Regelparameter Tv für Y im Kühlbetrieb 0 bis 9999 Impulsfaktor für Volumenstromgeber in 0 bis 250 Liter/Impuls Liter/Impuls Energiegehalt des Wärmeträgermediums 0,3 bis 2,5 Wh/(LK) bei 25 °C Energiegehalt des Wärmeträgermediums 0,3 bis 2,5 Wh/(LK) bei 100 °C Polarität von Binäreingang BS...
  • Seite 110 Einbau- und Bedienungsanleitung Parameter PA4 Trinkwassererwärmung / Solaranlage Parameter Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 5 bis 90 °C Maximale Trinkwassertemperatur 5 bis 90 °C Schaltdifferenz 0 bis 30 K Differenztemperatur 0 bis 20 K Einschaltschwelle Ausschaltschwelle Offset bei CP Ein 0 bis 20 K Pumpenmindestlaufzeit 0 bis 1800 s Pumpenmindeststillstandszeit...
  • Seite 111 WPR3 Parameter PA5 Anlagenübergreifend Parameter Wertebereich Feiertage 01.01. bis 31.12. 01.01. bis 31.12. Ferienzeitraum, Start 01.01. bis 31.12. Ferienzeitraum, Stopp Zuordnung Regelkreis 1, 2, 3 01.01. bis 31.12. Ferienzeitraum, Start 01.01. bis 31.12. Ferienzeitraum, Stopp Zuordnung Regelkreis 1, 2, 3...
  • Seite 112 Einbau- und Bedienungsanleitung Parameter PA6 Modbus Parameter Wertebereich Stationsadresse (ST) 1 bis 247 1 bis 32000 Modem-Wahlpause (P) 0 bis 255 min Modem-Timeout (T) 1 bis 255 min Anzahl der Anwahlversuche (C) 1 bis 255 Rufnummer Leitsystem (TELnr) Zugangsnummer (TAPnr) Teilnehmernummer (Handi) Einstellungen am Drehschalter Regelkreis 1 (Heizkreis)
  • Seite 113 WPR3 Regelkreis 2 (EVU) Nutzungszeiten Start erster Zeitraum Stopp erster Zeitraum Start zweiter Zeitraum Stopp zweiter Zeitraum Start dritter Zeitraum Stopp dritter Zeitraum Regelkreis 3 (Trinkwassererwärmung) Parameter Wertebereich Sollwert (Tag) 40 bis 60 °C Haltewert (Nacht) 40 bis 60 °C...
  • Seite 114: Wichtige Abkürzungen

    Einbau- und Bedienungsanleitung 13.7 Wichtige Abkürzungen Außensensor Regelkreis Anlage RüF Rücklaufsensor Außentemperatur Speichersensor Binärausgang Speicherladepumpe Binäreingang Temperatur Konfigurationsebene Zeit Einbau- und Bedienungsanleitung Tauscherladepumpe Funktionsblock Trinkwassererwärmung Gebäudeleitstation Umwälzpumpe Heizkreis Vorlaufsensor Klemme Werkseinstellung Kaltwasser Warmwasser Parameterebene Zirkulationspumpe Raumsensor 13.8 Schlüsselzahlen 1732 Allgemeine Parametrierung und Konfiguration (Werkseinstellung) 1999 Erweiterte Informationsebene freischalten / ausschalten 1995...
  • Seite 115: Notizen

    WPR3 14 Notizen EB_37395_WPR3_DE009...
  • Seite 116 KT-Elektronik GmbH Berlinickestrasse 11 12165 Berlin Telefon: (030) 79 08 05-0 Telefax: (030) 79 08 05-20 e-mail: info@kt-elektronik.de EB_37395_WPR3_DE009 Internet: http://www.kt-elektronik.de...

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